Re: Genesis

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nail75

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wolfgangStimmt alles nicht. Bei „The Lamb“ wurden seine Ideen zuhauf von Banks und Rutherford abgelehnt. Seine Bedeutung für den Sound der Band wird immer unterschätzt. Allein sein Solo bei „Firth Of Fifth“ ist für die Ewigkeit. Er war außerdem bei sechs Studioalben dabei und ist heutzutage der einzige, der das Erbe der „wahren“ Genesis bei tollen Livekonzerten verwaltet.

Das mit den sechs Studioalben stimmt natürlich. Aber der Rest deiner Aussagen deckt sich ja mit meinen. Steve Hackett spielte eine Nebenrolle, weil Banks und Rutherford nicht mehr zuließen, daher verließ er ja die Band. Ich wollte mit meinem Beitrag seine Bedeutung keineswegs runterspielen – und auch ich liebe sein Solo auf Firth of Fifth.

L’Das mit dem „Verwalten des Erbes auf der Bühne“ kann man so und so sehen. Ich habe ihn im Sommer 2013 auf dem Burg Herzberg Festival live gesehen und es entstand bei mir eine Mischung aus Faszination und dem Gefühl, bei eine Genesis Coverband zu sein……Die Band bestand aus Spitzenmusikern, Steve Hackett spielte sehr gut, auch der Sänger war ausgezeichnet, aber es blieb ein „Geschmäckle“ wie die Schwaben sagen….Aber unter dem Strich war es besser als eine Cover Band, da wenigstens einer der Original Musiker dabei war.

Ich sehe die Genesis Revisited-Sachen sehr kritisch, die bewegen sich schon auf dem Niveau einer Coverband. Mir gibt das gar nichts. Live habe ich sie allerdings noch nie gesehen.

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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.