Genesis

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  • #416631  | PERMALINK

    dr-music

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 70,283

    @ Tomses
    Wirst Du Dir auch die ausführliche BBC-Doku zulegen?

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    #416633  | PERMALINK

    dr-music

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 70,283

    RockingRollDanke! Mach ich gleich mal.

    Du hast bislang noch gar kein Feedback gegeben.

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    #416635  | PERMALINK

    cripple-creek-ferry

    Registriert seit: 25.03.2005

    Beiträge: 1,483

    Höhepunkt ist die Stelle, wo Daryl Stuermer das Solo von Firth of Fifth spielt und Tony Banks lobend kommentiert: „Ich hätte nie gedacht, dass dies auf einer Gitarre gespielt mal wirklich gut klingen würde“. Kein Wunder distanziert sich Steve Hackett von dieser Dokumentation! Was für eine Frechheit!!!

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    #416637  | PERMALINK

    dr-music

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 70,283

    Wenn es ansonsten nix zu meckern gibt…………..

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    #416639  | PERMALINK

    close-to-the-edge

    Registriert seit: 27.11.2006

    Beiträge: 28,178

    Cripple Creek FerryHöhepunkt ist die Stelle, wo Daryl Stuermer das Solo von Firth of Fifth spielt und Tony Banks lobend kommentiert: „Ich hätte nie gedacht, dass dies auf einer Gitarre gespielt mal wirklich gut klingen würde“. Kein Wunder distanziert sich Steve Hackett von dieser Dokumentation! Was für eine Frechheit!!!

    Das gibts doch gar nicht. Ich hab mir grad diese Woche die Genesis Revisted aus dem Hammersmith zugelegt, und mir wieder mal gedacht, wie magisch dieses Solo doch ist. Banks kann das ja mal Rutherford spielen lassen.

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    #416641  | PERMALINK

    cripple-creek-ferry

    Registriert seit: 25.03.2005

    Beiträge: 1,483

    Höchstwahrscheinlich hat Banks die Dokumentation auch mit seinem Privatvermögen gesponsort. Anders ist es nicht zu erklären, daß nur sein Soloschaffen komplett vorgestellt wird. Ausgerechnet von dem Musiker der solo überhaupt nichts zustande gebracht hat!

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    #416643  | PERMALINK

    alberto

    Registriert seit: 04.12.2007

    Beiträge: 1,947

    Cripple Creek FerryHöchstwahrscheinlich hat Banks die Dokumentation auch mit seinem Privatvermögen gesponsort. Anders ist es nicht zu erklären, daß nur sein Soloschaffen komplett vorgestellt wird. Ausgerechnet von dem Musiker der solo überhaupt nichts zustande gebracht hat!

    Das macht die Dokumentation direkt interessant für mich. Tony Banks hat solo eine Menge zustande gebracht, vielleicht nicht kommerziell, aber künstlerisch. Auch die von ihm allein komponierten Band-Stücke ragen heraus.

    --

    #416645  | PERMALINK

    close-to-the-edge

    Registriert seit: 27.11.2006

    Beiträge: 28,178

    AlbertoDas macht die Dokumentation direkt interessant für mich. Tony Banks hat solo eine Menge zustande gebracht, vielleicht nicht kommerziell, aber künstlerisch. Auch die von ihm allein komponierten Band-Stücke ragen heraus.

    Das stimmt. Dass er solo keinen Bock hatte, die Hitlisten zu bedienen, spricht nicht gegen ihn.
    Und die mit Abstand schönste Soloarbeit eines Genesis-Mitglieds ist das brilliante „An Island In The Dark“ aus „Strictly Inc“.

    --

    #416647  | PERMALINK

    gruenschnabel

    Registriert seit: 19.01.2013

    Beiträge: 6,129

    Ich sehe es eher so wie Cripple Creek Ferry: Banks‘ Soloschaffen ist für mich ’ne Vollkatastrophe. Ob Gabriel, Hackett, Collins oder sogar auch Rutherford („Smallcreep’s day“) – da sind bei allen stärkere Sachen als z.B. das plätscherige „An Island in the dark“ von Tony. Selbst vom Wilson Ray kenne ich einen besseren Song.
    Dass diese Doku jetzt also Banks so stark in den Mittelpunkt rückt… – damned, das ist ’ne Frechheit.

    --

    #416649  | PERMALINK

    cripple-creek-ferry

    Registriert seit: 25.03.2005

    Beiträge: 1,483

    Close to the edgeDas stimmt. Dass er solo keinen Bock hatte, die Hitlisten zu bedienen, spricht nicht gegen ihn…

    Das sehe ich aber anders! Bis zu seinen klassischen Werken hat er immer versucht mit seinem mittelmaßigen Werken in eine Hitliste zu kommen. Kein anderes Genesis-Mitglied war solo so erfolglos. Ich glaube sogar er neidet den anderen ihren Erfolg. Anders kann ich mir diverse Seitenhiebe in Richtung Hackett nicht erklären.

    --

    #416651  | PERMALINK

    close-to-the-edge

    Registriert seit: 27.11.2006

    Beiträge: 28,178

    Cripple Creek FerryBis zu seinen klassischen Werken hat er immer versucht mit seinem mittelmaßigen Werken in eine Hitliste zu kommen.

    Nein, er hat die Sachen ja nicht einmal richtig promoten lassen. Das Cover von „Strictly Inc“ ist ein einziges Versteckspiel, und der Albumtitel die Anspielung darauf.

    Kein anderes Genesis-Mitglied war solo so erfolglos. Ich glaube sogar er neidet den anderen ihren Erfolg.

    Wohl kaum. Der macht solo einfach, worauf er selber Bock hat und schert sich einen Dreck um Verkaufszahlen. Oder meinst Du, seine klassischen Alben zielen auf die Charts?

    grünschnabel
    Dass diese Doku jetzt also Banks so stark in den Mittelpunkt rückt… – damned, das ist ’ne Frechheit.

    Banks ist über die gesamte Genesis-Geschichte der ruhende Pol. Er war maßgeblich an den Frühwerken beteiligt, hat die Neuausrichtung nach Hackett´s Abgang gesteuert, und dafür gesorgt, dass Genesis nicht zur Begleitband von Phil Collins wurde.
    Über die ganze Strecke ist er das wichtigste Genesis-Mitglied.

    --

    #416653  | PERMALINK

    dr-music

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 70,283

    Close to the edge… Banks ist über die gesamte Genesis-Geschichte der ruhende Pol. Er war maßgeblich an den Frühwerken beteiligt, hat die Neuausrichtung nach Hacketts Abgang gesteuert, und dafür gesorgt, dass Genesis nicht zur Begleitband von Phil Collins wurde.
    Über die ganze Strecke ist er das wichtigste Genesis-Mitglied.

    Mein Lob! Alles richtig.:sonne:

    --

    Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Roll
    #416655  | PERMALINK

    gruenschnabel

    Registriert seit: 19.01.2013

    Beiträge: 6,129

    Close to the edgeDer macht solo einfach, worauf er selber Bock hat und schert sich einen Dreck um Verkaufszahlen. .

    Aus einem Interview vom 16.2.12 (wurde von Helmut Janisch vom „it“-Fanclub geführt): „Ich habe im Laufe meines Lebens eine Menge Soloalben aufgenommen, wie du weißt, mit, ehrlich gesagt, sehr wenig Erfolg, und man muss sich dann jedes Mal erst wieder aufraffen, die Motivation zu finden, es nochmal zu tun. Ich weiß nicht recht. Ich möchte das schon gerne weiter tun, glaube ich, aber ich möchte auch nicht mehr länger versuchen, mit dem Kopf durch die Wand zu kommen. Denn jedes Mal wenn man das macht, durchläuft man diese Kette von Vorfreude und man wünscht sich, dass das Ergebnis gut ankommt, und dann ist die Enttäuschung jedes Mal ein ziemliches Ding. Ich sehe keinen besonderen Sinn mehr darin.

    Dass Banks enttäuscht über den Verlauf seiner Solokarriere war und ist, habe ich schon öfter gelesen. Er wollte da schon auch mit Nachdruck Erfolg haben – wie Collins und Rutherford.
    Mit seiner Klassik-Sache indes lebt er natürlich einen Spleen aus, der mit kommerziellen Überlegungen nichts zu tun hat.

    Close to the edgeBanks ist über die gesamte Genesis-Geschichte der ruhende Pol. Er war maßgeblich an den Frühwerken beteiligt, hat die Neuausrichtung nach Hackett´s Abgang gesteuert, und dafür gesorgt, dass Genesis nicht zur Begleitband von Phil Collins wurde.
    Über die ganze Strecke ist er das wichtigste Genesis-Mitglied.

    Banks war kein ruhender Pol. Das war ein unangenehmer Dickkopf, der für die anderen – insbesondere für Hackett – auch ein ganz schöner Stressfaktor sein konnte. Na klar, der hatte die Neuausrichtung nach 1977 federführend mitbestimmt. War andererseits aber eben auch derjenige, der so einiges zuvor für Hacketts Abschied getan hatte. Und plötzlich offenbarte sich dieses große Gitarrenloch, das Rutherford nicht stopfen konnte. Das störte Banks selbst nicht, weil der ja wahnsinnig viel Platz für seine Keyboards beanspruchte und am liebsten alles damit zugemüllt hätte – nach „And then there were three“ hat er diesbezüglich ein wenig geschickter und minimalistischer innerhalb des Trios agiert.
    Das wichtigste Genesis-Mitglied? Das sehe ich gar nicht so. Gerade Banks war darauf angewiesen, dass die anderen seinen Input veredelten, das hat man dann an seinen gefloppten Soloalben sehr schön nachvollziehen können. Banks war mit Sicherheit derjenige, der Genesis am nötigsten von allen hatte, weil er alleine nichts Brauchbares hinbekam.
    Der Wichtigste von Genesis war immer die Gruppe.

    --

    #416657  | PERMALINK

    doc-f
    Manichäer

    Registriert seit: 26.08.2006

    Beiträge: 4,475

    Der Erfolg, den Hackett zuletzt hatte, und auch die seit Jahren gut besuchten Tourneen von The Musical Box beweisen doch, dass die Musik von Genesis bis ca. 1976/1977 viele Fans hat. Auch die immer noch kultische Verehrung die Peter Gabriel bis heute zuteil wird, haben weder Banks noch Collins oder Rutherford erreicht.

    Ich glaube schon, dass das Tony Banks wurmt, denn der zeitlich gesehen viel größere Teil der Bandgeschichte wurde nun mal nicht von Gabriel und Hackett geprägt. Ich glaube ihm sogar, dass er „Duke“ für das beste Album der Bandgeschichte hält, wie er mehrfach betont hat (auch wenn er da wohl ziemlich alleine steht), aber mich ärgert, dass er die frühe Bandphase und auch den Prog im allgemeinen oft so runtermacht und behauptet, Genesis hätten nicht dazu gehört.

    http://www.sueddeutsche.de/kultur/interview-tony-banks-ich-tue-nichts-mehr-wegen-des-geldes-1.418146

    --

    #416659  | PERMALINK

    onkel-tom

    Registriert seit: 23.02.2007

    Beiträge: 43,080

    grünschnabel
    Banks war kein ruhender Pol. Das war ein unangenehmer Dickkopf, der für die anderen – insbesondere für Hackett – auch ein ganz schöner Stressfaktor sein konnte. Na klar, der hatte die Neuausrichtung nach 1977 federführend mitbestimmt. War andererseits aber eben auch derjenige, der so einiges zuvor für Hacketts Abschied getan hatte. Und plötzlich offenbarte sich dieses große Gitarrenloch, das Rutherford nicht stopfen konnte. Das störte Banks selbst nicht, weil der ja wahnsinnig viel Platz für seine Keyboards beanspruchte und am liebsten alles damit zugemüllt hätte – nach „And then there were three“ hat er diesbezüglich ein wenig geschickter und minimalistischer innerhalb des Trios agiert.
    Das wichtigste Genesis-Mitglied? Das sehe ich gar nicht so. Gerade Banks war darauf angewiesen, dass die anderen seinen Input veredelten, das hat man dann an seinen gefloppten Soloalben sehr schön nachvollziehen können. Banks war mit Sicherheit derjenige, der Genesis am nötigsten von allen hatte, weil er alleine nichts Brauchbares hinbekam.
    Der Wichtigste von Genesis war immer die Gruppe.

    So habe ich das auch erlebt.

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