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Der Artikel auf RS Online widelegt sich ja selbst, wenn er die Qualität des Drehbuchs ohne Buchvorlage kritisiert und dabei auf Handlungsstränge verweist, die im Buch so vorkommen. Bin allerdings nur bis Punkt 4 gekommen, da mich bis dahin das kleinliche Gemecker gelangweilt hat.
Dafür hat OzzyMan wieder mal eine zünftige Zusammenfassung geliefert (die von Folge 9 ist aber immer noch unübertroffen):
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoHighlights von Rolling-Stone.deBeck und sein Meisterwerk „Odelay“: Ode auf den fransigen Hund
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WerbungHat and beardSpoiler zu Jon Snow:
Der Vater ist Robert Baratheon.
Wobei, warum wurde er dann so lange versteckt? Immerhin war sein vermeintlicher Vater ja der König.--
Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Ach ja, super Folge. Da war alles drin. Auch den Auftritt der kleinen Mormond Dame fand ich klasse.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.edit
zuletzt geändert von onkel-tom--
Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Das erhöht seine Chancen natürlich enorm, am Ende Daenerys vor den Traualtar zu führen. Tu felix Austria, äh Norden, nube :-).
Das hat die Tagaryen in ihrer Geschichte aber noch nie gestört, im Gegentteil.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Onkel Tom Das erhöht seine Chancen natürlich enorm, am Ende Daenerys vor den Traualtar zu führen. Tu felix Austria, äh Norden, nube :-).
Das hat die Tagaryen in ihrer Geschichte aber noch nie gestört, im Gegentteil.DAs mit den Spoilern ist wirklich behindert.
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ +27233
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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Allein schon die Tatsache, dass du meinst, deine Kritik würde mich persönlich treffen, spricht Bände (aber über dich). Nein, ich finde es eher lustig, wie du immer wieder ein Haar in der Suppe suchst und erfreue mich daran, dich etwas zu ärgern. Konnte leider keinen smiley dazu posten, weil ich sie nicht finden kann. Schlafen kann ich im übrigen recht gut, mit oder ohne deine mitfühlenden Worte. Gute Nacht.
Du bist wiederholt mit hämischen Kommentaren auf meine Kritikpunkte eingegangen und ich habe mir eingebildet dabei einen leicht aggressiven Unterton herausgelesen zu haben. Schriftliche Kommunikation birgt hinsichtlich der Deutung von solchen Untertönen immer gewisse Fallstricke. In Unterforen, in denen ich mich öfters aufhalte, wie dem Fußballforum kenne ich meine Pappenheimer und maße mir an, diese einigermaßen einschätzen zu können, hier fällt mir das offenbar schwerer. Falls ich deine Kommentare überinterpretiert habe, möchte ich mich dafür entschuldigen. :)
Ich glaub‘ auch, daß man so manches Logikloch aus BattleofTheB. durchaus mit irrationalem, aber nachvollziehbarem Handeln erklären kann. Es irritiert ja manche, daß Ramsey auf WunWun angelegt hat, statt auf Jon. Nur, das ist eben typich Ramsey: weniger Pragmatiker, aber dafür ein Sadist bis in die Poren, und wenigsten noch einen Riesen auf dem Kerbholz. Als Pragmatiker wäre er auch nie mit der kompletten Armee auf offenem Feld gegen Jon und die Wildlinge gezogen…sein Vater hätte sich definitiv in Winterfell verbarikadiert.
Auch Sansa’s Verschweigen ihrer noch nicht sicher ausgespielten Trumpfkarte kann ich an ihrer Stelle nachvollziehen. Jon handelt sehr heroisch, voller Ehrgefühl und hatte das Warten satt. Intuitiv hat das Sansa wohl schon früh geahnt, und wollte sich (falls es mit den Knights of the vale nicht rechtseitig klappt) nicht die Blöse geben.Ach, die beiden Punkte haben mich gar nicht mal so gestört. Eher die noch offensichtlicheren:
Warum zur Hölle rennt Rickon geradeaus? Warum hat Wun Wun keine Waffe in der Hand, die seine Effektivität massiv erhöhen würde?So, das Staffelfinale konnte ich leider erst jetzt sehen. Hing die ganze Woche im tiefsten Sauerland für eine Fortbildung fest. Montag Abend dann direkt mit dem Laptop ins Wlan-Netz meiner Pension eingewählt und mit Schrecken festgestellt, dass es viel zu langsam ist zum Streamen. Das war echt bitter. :(
Jetzt gerade habe ich sie gesehen und für mich ist die klar beste Folge der Staffel und nochmal signifikant besser als die vorherige. Nachdem die letzte bereits Maßstäbe hinsichtlich Kameraarbeit und Regie setze, war er nun die überwältigende musikalische Untermalung, die die Folge trug und bis ins Detail an der Perfektion kratze (zum Beispiel das kurze Einmischen der verfremdeten Rains of Castamere Akkorde bei Cerseis Krönung in Kombination mit ihrem Gesicht und der Rüberblendung zu Jaimie). Die Inszenierung war wie von Sapochnik gewohnt an der Grenze zur Perfektion. Letzte Woche habe ich einen Artikel gelesen, in dem die Wahrscheinlichkeit des Tod einzelner Seriencharaktere im Staffelfinale jeweils in Prozentzahlen geschätzt wurde. Und gestorben sind jetzt…alle. :D Zusätzlich gewürzt wurde die Folge von mehreren überragenden Dialogszenen (Sam vs. Maester, Lady Mormont vs. die Häuser des Nordens, Jaimie vs. Walder Frey und die Dornenkönigin vs. die Dorneblagen!)Gestört haben mich lediglich die Abwesenheit von Oswell Whent im Turm der Freunde, das abermals extrem schnelle Reisen einzelner Charaktere und die Explosion in Königsmund – aber bei letzteren kann man wohl nichts machen, in grün siehts halt automatisch billig aus. Und um Margery ist es wirklich schade. :(
Mich hat diese Folge jedenfalls mit der m.E. eher schwächeren Staffel „versöhnt“. ****1/2--
Was willst du mit Osweell Whent? Noch ein Fight im ToJ, der nur das Erzähltempo aufhält. Der ist doch nur den Buchlesern bekannt.
Rickon kann ja gar nicht Zick Zack laufen…wie sonst sollte ihn Ramsey denn dann erwischen.
Varys reist eigentlich nicht schnell, sondern die Handlung springt so shcnell nach vorne. Die Targaryen-Segel von Dany’s Flotte mußten auch erstmal hergestellt werden.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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Ich poste mal diesen Beitrag aus dem Serienthread hier:
krautathaus
doc-f
onkel-tomThe Expanse S 01 Gefällt mir ausnehmend gut.
Ich hatte erst kürzlich den Roman „Leviathan wakes“ von James S.A. Corey gelesen. „The Expanse“ ist die Verfilmung des Buches bzw. der Nachfolgebände. Ich habe erst nach dem Lesen mitbekommen, dass da auch eine Serie zu gedreht wird. Hat zufällig jemand die Serie gesehen, der die Bücher kennt? Gibt es viele Abweichungen? Mich nervt soetwas immer kolassal – auch bei „Game of Thrones“ sind mir die teilweise völlig unlogischen Änderungen zum Buch zunehmend auf den Zeiger gegangen.
Gerade lese ich das zweite Buch der Expanse Reihe, weil ich den ersten Band sehr gut fand. Die Serie werde ich mir sicherlich mal ansehen. Zur Verteidigung von GoThrones‘ Abweichung zu The Song of Ice and Fire: die Buchvorlage ist viel komplexer und umfangreicher als das was ich bisher von The Expanse kenne. Und das muß man im Film erst mal unterbringen. Mal als Beispiel: als Little Finger im letzten Band Band erklärt, wie Sansa den Thronanspruch im Norden zurückgewinnen kann, dauert die Erklärung fast eine Viertelseite. Im Nachhinein könnte ich dir momentan gar nicht mehr genau wiederholen, wie Little Finger’s Taktik genau aussah. Da kannst du in einer Fersehserie nicht mehr vermitteln.
Simon Born schreibt in seinem klugen Blog auf negativ-film.de zur Folge S6.8: „Benioff und Weiss haben eine unglaubliche Arbeit geleistet, das reiche Buchmaterial möglichst effizient als geschlossene Serienerzählung zu adaptieren. Doch hat die Erzählqualität bereits seit der fünften Staffel nachgelassen – ausgerechnet dann, wenn sie komplett auf eigens erdachte Erzählstränge gesetzt haben (allen voran Dorne und Winterfell). Mit dem Fehlen der literarischen Vorlage mangelt es ihnen nicht an überraschenden plot points, sondern an den Wegen, diese Ereignisse schlüssig miteinander zu verknüpfen und in die Handlung einzuweben. Das ist die Detailarbeit, die das Schreiben von George R.R. Martin ausmacht und in ihrem vollen Ausmaß vielleicht auch nur deshalb im Roman funktioniert.“ Und trifft damit genau ins Schwarze, warum ich die Bücher um so viel besser finde als die (trotzdem faszinierende) Verfilmung.
Mich stören nicht irgendwelche Kürzungen, sondern Änderungen, die dann die Logik zerstören. Ich wollte eigentlich vor dem Start der finalen, 8., Staffel in zwei Wochen nochmal alle Bücher und alle Serienfolgen lesen bzw. anschauen. Zeitlich hat das nicht ganz geklappt. Ich habe die ersten drei Bände gelesen und die sechste und (aktuell) siebte Staffel gesehen. Von allen Änderungen stört mich am meisten, dass Littlefinger Sansa an Ramsay Bolton verschachert. Hinterher versichert er ihr wieder seine Liebe?! Und sie vertraut ihm genug, um ihn für die Battle of the Bastards um Hilfe zu bitten?! Das ist nicht nachvollziehbar. Im Buch nehmen die Lannisters bekanntlich ein unbekanntes Mädchen und schicken es Bolton als „Arya Stark“, um seine Rechte auf Winterfell politisch zu stärken, weil jeder die echte Arya für tot hält.
Egal, ich bin jetzt wieder im „GoT“ Fieber und hoffe auf eine gute letzte Staffel und einen befriedigenden Ausgang der Geschichte. Insgesamt ist dieses ganze Werk einfach großartig erdacht und in seiner Komplexität auch einmalig in der Fantasy Literatur, denke ich.
Wie geht es aus? Jon und Daenerys als Königspaar? Was dagegen spricht, ist m.E. weniger die Verwandschaft der beiden, denn das war im Hause Targaryen ja üblich, sondern die Prophezeiung, dass Daenerys keine Kinder bekommen kann. Damit wäre wieder keine Stabilität gesichert. Es sei denn „erst, wenn die Sonne im Westen aufgeht…“ hätte noch eine übertragene Bedeutung ;-). Bran, der eigentliche Rechtsnachfolger der Starks, ist nicht geeignet und hat auch andere Aufgaben. Arya kann sich keiner als Königin vorstellen, oder sollte sie an der Seite von Jaime …
? Ich glaube kaum. Beide werden wohl noch ihr Leben lassen. Cersei und Euron 
– hoffentlich nicht. Oder vollziehen am Ende doch noch Tyrion und Sansa ihre Ehe 
… und schaffen ein neues starkes Königshaus?Es bleibt spannend.
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doc-f
Simon Born schreibt in seinem klugen Blog auf negativ-film.de zur Folge S6.8: „Benioff und Weiss haben eine unglaubliche Arbeit geleistet, das reiche Buchmaterial möglichst effizient als geschlossene Serienerzählung zu adaptieren. Doch hat die Erzählqualität bereits seit der fünften Staffel nachgelassen – ausgerechnet dann, wenn sie komplett auf eigens erdachte Erzählstränge gesetzt haben (allen voran Dorne und Winterfell). Mit dem Fehlen der literarischen Vorlage mangelt es ihnen nicht an überraschenden plot points, sondern an den Wegen, diese Ereignisse schlüssig miteinander zu verknüpfen und in die Handlung einzuweben. Das ist die Detailarbeit, die das Schreiben von George R.R. Martin ausmacht und in ihrem vollen Ausmaß vielleicht auch nur deshalb im Roman funktioniert.“Ich kenne die Buchvorlage bislang noch nicht, teile diese Einschätzung aber komplett. Durch den Wegfall der Buchvorlage ist in den späteren Staffeln viel an erzählerischer Eleganz verloren gegangen.
Dem Start der finalen Staffel fiebere ich dennoch enthusiastisch entgegen.
Die ersten Journalisten, die die erste Episode zu sehen bekamen, sind offenbar schwer begeistert.EDIT: Warum haben wir hier eigentlich überhaupt nicht über die siebte Staffel diskutiert?
zuletzt geändert von opd2
Meines Erachtens bislang die deutlich schwächste der Serie.--
Keine GoT Fans mehr hier?
Ich werde die Folgen immer dienstags sehen. Die erste war eine klassische Einstiegsfolge mit teils rührenden, teils lustigen, teils peinlichen Wiedersehen nach gefühlten 5 – 8 Jahren.
Die Top 10 der Blickkontakte / Begegnungen
1. Drogon > John
2. Bran > Jamie
3. Sansa > Tyrion
4. Sansa > Dany
5. Aria > John
6. Aria > The Hound
7. Aria > Gendry
8. Yara > Theon
9. Sam > John
10. Ex Umber Boy > Tormund
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoJa das waren die Highlights und die unheimliche Schlusssequenz im Castle Umber. Der Trailer von Folge 2 war schon sehr vielversprechend.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Das Wiedersehen von Arya und Jon war schön und das von Bran und Jamie auch interessant. Es gibt ja kaum einen Charakter, der sich meiner Meinung nach so stark gewandelt hat im Laufe der Geschichte wie Jaimie. Er ist ja inzwischen schon fast sympathisch.
Die Momente mit Jon und Daenerys auf den Drachen waren vielleicht die ersten komplett unbeschwerten der gesamten Serie … und vielleicht auch schon die letzten, jetzt wo Jon seine Herkunft kennt.
Im Netz wird spekuliert, dass die Folge 8.3 die Schlacht gegen den Night King enthält – weil es wohl die längste überhaupt ist und weil der Regisseur von 8.3 schon in der Vergangenheit für die großen Schlachten zuständig war …
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E02:
Eine wunderbare Folge mit Seele, gutem Timing, stark geschriebenen Dialogen und einem epischen Florence + the Maschine Song am Ende. Locker **** 1/2, aber auch nur um den gebührenden Abstand zu den noch besseren Folgen von GoT zu halten.
Diese Staffel gefällt mir bislang deutlich besser als die letzte. Ich bin bereit für die Schlacht um Winterfell! :)
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