G-Funk

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  • #74681  | PERMALINK

    bullitt

    Registriert seit: 06.01.2003

    Beiträge: 20,737

    Nach dem Tod von Nate Dogg habe ich seit Ewigkeiten mal wieder CDs von Dre und Snoog entstaubt. The Chronic bläst mich gerade wieder komplett aus den Socken. Was für ein Album! Macht Lust auf mehr. Schwierig, gearde von der Spitze aus nach weiteren Anregungen zu fragen, aber welche G-Funk-Alben sind noch empfehlenswert? Hatte vor Ewigkeiten noch einiges als MC-Kopie, geblieben sind nur noch die CDs, von The Chronic und Doggystyle. Von Nate Dogg habe ich noch nie eine komplette Platte zu hören bekommen.

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    #7956305  | PERMALINK

    cleetus

    Registriert seit: 29.06.2006

    Beiträge: 17,491

    Ehrlich gesagt lohnt sich das auch nicht. Ich persönlich finde Nate als Solokünstler ähnlich interessant wie Montell Jordan. Purer G-Funk ist wohl relativ selten, meistens findet man West Coast Gangster Rap mit Soul-Hook oder Wummerbassbackgroundvibe. Hier kann ich folgende Alben empfehlen:
    DJ Quik – die ersten beiden Alben
    Too $hort – Life is…too short
    Mack 10 – Based on a true story (sehr gut)
    Compton’s most wanted – Music to driveby
    Ant Banks – Big Thangs (sehr gut)
    Manche Leute finden auch Tupac sehr gut.

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    Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the block
    #7956307  | PERMALINK

    bullitt

    Registriert seit: 06.01.2003

    Beiträge: 20,737

    Danke für die Tipps, da ist schon mal viel mir unbekanntes dabei. Von Tupac hab eich noch die Greates Hits, das langt. Wie steht es mit Warren G?

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    #7956309  | PERMALINK

    cleetus

    Registriert seit: 29.06.2006

    Beiträge: 17,491

    Warren G ist Regulate, oder so ähnlich. So wie Opus halt Life is live ist. Wenn du wirklich mehr von Nate Dogg und Warren G haben willst, kauf dir The hard way von 213, da ist wenigstens Snoop Dogg noch mit dabei (Trotzdem nur **).
    (Da ich für „Regulate“ ca zwei Jahre zu jung bin, war meine erste Warren G-Single „What’s luv got to do wit it„. Das ist so 90ies, dass mir ganz schwindlig wird. DIE SONNENBRILLE!!)

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    Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the block
    #7956311  | PERMALINK

    travis-bickle

    Registriert seit: 30.06.2007

    Beiträge: 7,560

    Above The Law – Livin‘ Like Hustlers und alles andere bis incl. 1994. Danach leider nur noch Schrott.

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    When shit hit the fan, is you still a fan?
    #7956313  | PERMALINK

    bullitt

    Registriert seit: 06.01.2003

    Beiträge: 20,737

    Travis BickleAbove The Law – Livin‘ Like Hustlers und alles andere bis incl. 1994. Danach leider nur noch Schrott.

    OK, kenne ich auch noch nicht.

    CleetusWarren G ist Regulate, oder so ähnlich. So wie Opus halt Life is live ist. Wenn du wirklich mehr von Nate Dogg und Warren G haben willst, kauf dir The hard way von 213, da ist wenigstens Snoop Dogg noch mit dabei (Trotzdem nur **).
    (Da ich für „Regulate“ ca zwei Jahre zu jung bin, war meine erste Warren G-Single „What’s luv got to do wit it„. Das ist so 90ies, dass mir ganz schwindlig wird. DIE SONNENBRILLE!!)

    LOL, da sist auch das einzige wa sich noch Warren G kenne. Aber das hta ja mit G-Fuk nichts zu tun. Dachte, er hätte früher eher etwas in der Richtung von Dr. Dre gemacht. Wenn dann muüsste das ja Regultae sein. werde ich mal reinhören.

    --

    #7956315  | PERMALINK

    dagobert

    Registriert seit: 09.07.2002

    Beiträge: 8,584

    Zu allem bereits genannten würde ich noch Doggpounds erste und „Murder was the case“ nennen. Im Prinzip finde ich 2Pac zu schell abgewischt hier in der Runde, aber ansonsten reicht es, sich Anfang bis Mitte 90er im Dre/Snoop Umfeld umzuhören. Viel mehr dürfte es nicht geben.!

    --

    #7956317  | PERMALINK

    oldschool

    Registriert seit: 01.03.2008

    Beiträge: 278

    The D.O.C. – No One Can Do It Better
    Kein (richtiger) G-Funk soweit ich weiss, könnte dir aber trotzdem gefallen.

    http://www.amazon.com/No-One-Can-Do-Better/dp/B000002JN4

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    #7956319  | PERMALINK

    bullitt

    Registriert seit: 06.01.2003

    Beiträge: 20,737

    OldSchoolThe D.O.C. – No One Can Do It Better
    Kein (richtiger) G-Funk soweit ich weiss, könnte dir aber trotzdem gefallen.

    http://www.amazon.com/No-One-Can-Do-Better/dp/B000002JN4

    Gerade mal in die Schnipsel reinghehört, auf der Zeitschiene eine Ecke vor G-Funk klingt das schon sehr „old school“. ;-) Nicht unbedingt das, wonach ich suche, werde ich aber bei Gelegenheit mal komplett anhören.

    dagobertZu allem bereits genannten würde ich noch Doggpounds erste und „Murder was the case“ nennen. Im Prinzip finde ich 2Pac zu schell abgewischt hier in der Runde, aber ansonsten reicht es, sich Anfang bis Mitte 90er im Dre/Snoop Umfeld umzuhören. Viel mehr dürfte es nicht geben.!

    2Pac habe ich nie wirklich dem G-Funk zugeordnet, kenne von den früher Sachen aber auch nur wenig und bei den späteren bin ich oft hin und her gerissen. So toll „California Love“ war, so übel wurde mir von „Changes“. Dogg Pound scheinen ja ähnlich wie Nate Dogg ihr Pulver bereits auf The Chronic verschossen zu haben, oder taugen in dem Fall die eigenen Platten was? Das Debüt erschien ja auch erst spät 1995. „Murder was the case“ ist ein guter Tipp! Kenne nur den Film, der damals immer in Verbindung mit Menace II Society kursierte.

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    #7956321  | PERMALINK

    one-be-lo

    Registriert seit: 03.04.2006

    Beiträge: 5,138

    Bullitt

    2Pac habe ich nie wirklich dem G-Funk zugeordnet, kenne von den früher Sachen aber auch nur wenig und bei den späteren bin ich oft hin und her gerissen. So toll „California Love“ war, so übel wurde mir von „Changes“. Dogg Pound scheinen ja ähnlich wie Nate Dogg ihr Pulver bereits auf The Chronic verschossen zu haben, oder taugen in dem Fall die eigenen Platten was? Das Debüt erschien ja auch erst spät 1995. „Murder was the case“ ist ein guter Tipp! Kenne nur den Film, der damals immer in Verbindung mit Menace II Society kursierte.

    2Pac lässt sich auch nur in Teilen dem G-Funk zuordnen. ‚Changes‘ finde ich zwar nicht übel, aber es ist halt wie vieles was nach seinem Tode rauskam, eher zusammengestückeltes Zeug. Pflicht in Sachen Tupac sind „Me Against The World“ und seine beiden Deathrow-Alben „All Eyez On Me“, sowie „The Don Killuminati: 7 Day Theory. Alles Fünfsterner. „Live At The House Of Blues“, seine letzte Live-Performance ist ebenso grandios, mit vielen bekannten Gesichtern aus dem G-Funk-Umfeld.
    Das posthume Material bietet auch noch einiges an hoher Qualität (bis 2003), sind aber oftmals geremixte Aufnahmen und v.a. bei den neueren Alben („Loyal To The Game“ und insb. „Pac’s Life“) mit etwas seltsamen Gastauftritten zugedröhnt. Ein Großteil der unveränderten Aufnahmen aus seiner fleißigen Zeit warten ja immer noch auf ihre Veröffentlichung.

    Daz Dillinger und Kurupt waren toll auf den Debütplatten von Dre und Snoop, aber ihr eigenes Debütalbum „Dogg Food“ ist für mich nochmal eine ganz andere Liga. Eine derartig große Ansammlung von absoluten Toptracks findet man nur ganz selten im Genre. „Dogg Pound 2002“ ist auch empfehlenswert, kommt aber qualitativ lange nicht ans Debüt ran. Soloplatten habe ich von beiden lange Zeit alles gekauft, irgendwann wars dann aber doch mehr Quantität als Qualität. „Retaliation, Revenge and Get Back“ von Daz und „Tha Streetz Iz A Mutha“ sind für mich die besten ihrer eigenständigen Erzeugnisse und eigentlich ein Muss. Wenn du daran Gefallen findest, bieten sich in jedem Falle noch „R.A.W.“, „Kuruption!“ oder „Space Boogie“ an, die ich auch stark finde. Die beiden als D.P.G. veröffentlichten Dillinger & Young Gotti I & II (nach der Reuinon) sind ebenfalls empfehlenswert. Für viele der weiteren Veröffentlichungen, über die ich mit der Zeit auch den Überblick verloren habe, sollte man dann schon Fan sein. Wie gesagt, Dogg Food ist für mich das absolute Maß der Dinge im Schaffen der Beiden.

    Wo wir schon bei Murder Is The Case sind (wo mit ‚What Would U Do?‘ auch ein toller Dogg Pound-Song drauf ist, und natürlich das unverzichtbare ‚Natural Born Killaz‘ von Dre und Ice Cube) kann ich dir auch noch die beiden Soundtracks zu den Tupac-Filmen Gridlock’d und Gang Related empfehlen. Da findet sich auch viel Gutes aus dem Genre drauf. Ich frage mich bis heute, was bloß aus Danny Boy geworden ist…

    Nate Dogg solo ist tatsächlich kein Muss. Ghetto Preacher ist dennoch einen Blick wert, neben ‚Nobody Does It Better‘ findet sich noch manch andere Perle. Natürlich ist die ganze Platte mit allerhand Features versehen.

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    #7956323  | PERMALINK

    bullitt

    Registriert seit: 06.01.2003

    Beiträge: 20,737

    Cool, danke für die ausführlichen Tipps! Dogg Food und Murder Is The Case hab eich mir gerade bestellt. Danach mal weiter sehen. Komplettist werde ich hier sicher nicht, aber in die frühen 2Pacs werde ich sicher doch auch mal reinhören.

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    #7956325  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    BullittNach dem Tod von Nate Dogg habe ich seit Ewigkeiten mal wieder CDs von Dre und Snoog entstaubt. The Chronic bläst mich gerade wieder komplett aus den Socken. Was für ein Album! Macht Lust auf mehr. Schwierig, gearde von der Spitze aus nach weiteren Anregungen zu fragen, aber welche G-Funk-Alben sind noch empfehlenswert? Hatte vor Ewigkeiten noch einiges als MC-Kopie, geblieben sind nur noch die CDs, von The Chronic und Doggystyle. Von Nate Dogg habe ich noch nie eine komplette Platte zu hören bekommen.

    Hör mal in „Illegal Business?“ von Mac Mall rein. Das ist eins der dopesten G-Funk-Alben überhaupt, in meinen Ohren auch besser als „The Chronic“. Und ein anderes Must-Have: „It’s On (Dr.Dre) 187um“ von Eazy-E.

    EDIT: Wenn ich schon Ruthless erwähne, sollte ich auch „Real Brothas“ von B.G. Knoccout und Gangsta Dresta nennen. Sureshot.

    Erneute Nachträge: Lil‘ 1/2 Dead – „The Dead Has Arisen“, Mad CJ Mac – „True Game“, Brotha Lynch Hung „Season Of Da Siccness“ und „Guerrilla Funk“ von Paris.

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