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AutorBeiträge
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scorechaserMuss man die „Resident Evil“-Filme gesehen haben?
nein! spiel lieber die Games. vor allem die ersten beiden Teile. die sind besser als jeder Zombiefilm aus den Neunzigern und 2000ern.
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WerbungDas klingt gut. Der erste war guter Durchschnittsactionstoff mit Heike Makatsch als Zombie, der zweite Rotz.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.fargospiel lieber die Games. vor allem die ersten beiden Teile. die sind besser als jeder Zombiefilm aus den Neunzigern und 2000ern.
Nimm noch den vierten Teil dazu und ich stimme Deinem kompletten Post uneingeschränkt zu.
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Flow like a harpoon daily and nightlyComputerspiele sind nun so überhaupt nicht meine Sache….
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank CapraGibts auch für Konsolen!
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Flow like a harpoon daily and nightlyIch habe gerade mit „Salò oder Le 120 giornate di Sodoma“ meinen ersten Pasolini-Film gesehen und muss dringend mehr von ihm kennenlernen. Wo mache ich weiter? Was sind seine essentiellen Filme?
Edit: Pardon, ich hätte besser suchen müssen. Mittlerweile habe ich diesen Thread gefunden. Dennoch meine Frage: Wo mache ich jetzt am besten weiter?
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Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT]Declan MacManusIch habe gerade mit „Salò oder Le 120 giornate di Sodoma“ meinen ersten Pasolini-Film gesehen und muss dringend mehr von ihm kennenlernen. Wo mache ich weiter? Was sind seine essentiellen Filme?
Edit: Pardon, ich hätte besser suchen müssen. Mittlerweile habe ich diesen Thread gefunden. Dennoch meine Frage: Wo mache ich jetzt am besten weiter?
Der erwähnte Thread ist sicher hilfreich, es kommt aber darauf an, ob Dir SALO tatsächlich gefallen hat (es ist ja ein Film der nur als Fragment vorliegt; Pasolini hat ihn nicht vollenden können), oder ob dich der Regisseur interessiert. Bei Ersterem würde ich Dir THE CANTERBURY TALES oder ARABIAN NIGHTS empfehlen, ansonsten eher TEOREMA.
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Ja, „Salò“ hat mir wirklich gefallen (falls man bei diesem Film tatsächlich von „gefallen“ reden kann). Meines Wissens ist er aber durchaus fertig geworden. Pasolini ist zwei Tage vor den Aufnahmen zur französischen Synchronfassung erschossen worden. Wenn ich die Aussagen im Dokumentarfilm „Salò d’hier à aujourd’hui“ (2002, enthalten auf der „Kino kontrovers“-DVD) richtig im Kopf habe, war der Film da aber auf Italienisch schon fertig gestellt oder zumindest fertig geschnitten.
Danke für die Tipps – sind ja auch diejenigen, die im anderen Thread mit am Besten wegkommen. Könntest du vielleicht ein paar Worte zu den genannten Filmen verlieren? Warum empfiehlst du sie? Weil du sie für seine besten hältst? Wegen thematischer Verwandtschaft zu „Saló“?
Meinungen anderer User wären mir natürlich auch willkommen.
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Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT]Nach meiner bisherigen Erfahrung kann man bei Pasolini nicht viel falsch machen. Waren eigentlich nur Treffer dabei. Du könntest das totale Kontrastprogramm fahren und Dir als nächstes „Il Vangelo secondo Matteo“ anschauen – Jesus-Biopic (;-)) mit Laiendarstellern und kargen Schwarzweiss-Bildern. Danach vielleicht „La Ricotta“, Pasolinis Beitrag zum Episodenfilm „Ro.Go.Pa.G.“; hier bekommt der Bibelfilm sein Fett weg. Oder eine der beiden Literaturverfilmungen „Edipo Re“ oder „Medea“ – in Farbe, ansonsten ähnlich wüstenstaubig-archaisch wie „Il Vangelo …“. Archaisch und noch etwas neorealistisch geprägt wirkt auch „Mamma Roma“ mit Anna Magnani als Prostituierter, die sich nicht von ihrer Vergangenheit lösen kann. „Teorema“ fand ich ein bißchen schwierig, aber auch gut. Allegorisch, entfremdet, sehnsuchtsvoll, sexuell, psychologisch. Und dann gibt’s noch die Filme, die ich noch nicht kenne, von denen ich aber ebenfalls viel erwarte, wie z.B. „Accattone“ oder „Uccellacci e uccellini“. Bloß was Ähnliches wie „Salò“ wirst Du wohl vergeblich suchen.
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"Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"FifteenJugglersNach meiner bisherigen Erfahrung kann man bei Pasolini nicht viel falsch machen. Waren eigentlich nur Treffer dabei. Du könntest das totale Kontrastprogramm fahren und Dir als nächstes „Il Vangelo secondo Matteo“ anschauen – Jesus-Biopic (;-)) mit Laiendarstellern und kargen Schwarzweiss-Bildern. Danach vielleicht „La Ricotta“, Pasolinis Beitrag zum Episodenfilm „Ro.Go.Pa.G.“; hier bekommt der Bibelfilm sein Fett weg. Oder eine der beiden Literaturverfilmungen „Edipo Re“ oder „Medea“ – in Farbe, ansonsten ähnlich wüstenstaubig-archaisch wie „Il Vangelo …“. Archaisch und noch etwas neorealistisch geprägt wirkt auch „Mamma Roma“ mit Anna Magnani als Prostituierter, die sich nicht von ihrer Vergangenheit lösen kann. „Teorema“ fand ich ein bißchen schwierig, aber auch gut. Allegorisch, entfremdet, sehnsuchtsvoll, sexuell, psychologisch. Und dann gibt’s noch die Filme, die ich noch nicht kenne, von denen ich aber ebenfalls viel erwarte, wie z.B. „Accattone“ oder „Uccellacci e uccellini“. Bloß was Ähnliches wie „Salò“ wirst Du wohl vergeblich suchen.
Was allzu Ähnliches habe ich mir auch gar nicht erhofft – „Salò“ ist ja nicht gerade die Art von Film, die man gern öfter mal schaut. Jedenfalls danke für deine Tipps. Ich schaue mal, welche der Filme meine Videothek im Angebot hat.
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Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT]Declan MacManus“Salò“ ist ja nicht gerade die Art von Film, die man gern öfter mal schaut.
Sehr wahr. Außer man heißt Napoleon Dynamite. Dann schaut man den Film wahrscheinlich täglich vor dem Schlafengehen.
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"Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"Nur Weihnachten, Jugglers. Nur Weihnachten. Da muß ich wenigstens das Gefühl haben, es ginge noch schlimmer.
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A Kiss in the DreamhouseWo du gerade hier bist, Napo: Was sind deine Empfehlungen?
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Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT]Ich empfehle: Schau‘ dich warm mit „Mamma Roma“ und „Il Vangelo Secondo Matteo“, dann hin zu den komplexeren „Teorema“ und „La Ricotta“, schlußendlich ab durch die Mitte bei den letztlich unerschließbaren, undurchdringlichen, obsessiven, dunkel verrätselten, rohen, zähen „Edipo Re“ und „Medea“ und mutig die Hürde genommen zu seinen fordernden Dokumentationen (besonders „La Rabbia“) und Romanen. Nimm dir viel Zeit, Muffkus. Es lohnt sich.
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A Kiss in the DreamhouseDanke, Napo!
„Mamma Roma“ und das Evangelium sind in meiner Videothek schon mal vorrätig, einige andere auch – aber wie kommt man an die Dokumentarfilme? Gibt es die im Videodrom?
Wo du gerade die Romane ansprichst: Was ist da zu empfehlen? Und war Pasolini nicht eher Lyriker als Romancier oder bin ich da falsch informiert?
Und weißt du Näheres zur Diskussion über „Salò“ weiter oben? Stimmt, was tolomoquinkolom schreibt? War der Film bei Pasolinis Tod tatsächlich noch nicht fertig
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Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT] -
Schlagwörter: Film
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