Fragen rund um Plattenspieler, Systeme, etc.

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  • #10311799  | PERMALINK

    atom
    Moderator

    Registriert seit: 10.09.2003

    Beiträge: 21,878

    Der Tausch der Zarge ist tatsächlich nur aus optischen Gründen angedacht.

    --

    Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
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    #10319603  | PERMALINK

    atom
    Moderator

    Registriert seit: 10.09.2003

    Beiträge: 21,878

    Ich bin bereits nach den ersten Stunden extrem begeistert vom Nagaoka. Sollte demnächst bei meinem Rega ein Systemwechsel (bisher immer Denon DL 103) anstehen, so werde ich es auch dort mal mit dem Nagaoka probieren.

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    #10319871  | PERMALINK

    weilstein

    Registriert seit: 10.10.2002

    Beiträge: 11,095

    elmo-zillerdas Ortofon bekommst du nicht sinnvoll montiert.
    An dem Tonarm habe ich selbst auch nur das AT95E, ein Shure V15iii und ein VinylMaster Red gehört, für Empfehlungen müsste ich spekulieren. Wenn du nicht allzu exotisch mit deiner Wahl werden willst, dürfte das Nagaoka ne sichere Bank sein.

    And diesen Tonarm, bzw. Headshell bekommt man nichts so richtig sinnvoll montiert…Da ich sehr an meinem TD 145 hänge und unbedingt mein Goldring 2500 behalten wollte, habe ich in dieses Headshell investiert: SCHOPPER High-End black Headshell . Nicht ganz günstig, aber jeden Cent wert.

    --

    #10319971  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    mit genügend Plastikplättchen und nem 10er-Pack Messingschräubchen + Metallsäge aus dem Baumarkt bewaffnet geht es schon halbwegs – wenn der TA nicht zwingend die Montage von oben erfordert. Insgesamt gesehen macht Systeme wechseln und einstellen aber tatsächlich NULL Spaß. So ein neues Headshell scheint ne lohnenswerte Investition zu sein – ein gebrauchtes altes Headshell zum Wechseln kostet auch nicht viel weniger…

    @atom: was hast du denn gegen die Originalzarge? Wenn die in gutem Zustand ist find ich die schicker als die der anderen Baureihen…

    --

    #10319977  | PERMALINK

    atom
    Moderator

    Registriert seit: 10.09.2003

    Beiträge: 21,878

    @elmo-ziller: Ich habe leider einen 160er mit schwarz-folierter Zarge, bei dem sich die Folie minimal löst. Das ist nichts gravierednes aber mich stört das etwas.

    Da gefällt mir soetwas schon deutlich besser:

    Und selbst die Kunststoffzarge meines TD 145 MK II gefällt mir da besser.

    --

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    #10319987  | PERMALINK

    krautathaus

    Registriert seit: 18.09.2004

    Beiträge: 26,166

    atomIch bin bereits nach den ersten Stunden extrem begeistert vom Nagaoka. Sollte demnächst bei meinem Rega ein Systemwechsel (bisher immer Denon DL 103) anstehen, so werde ich es auch dort mal mit dem Nagaoka probieren.

    Sehr schön und ein bischen einlaufen muß sich das Nagaoka ja auch erst noch. Was hat denn der Rega für eine Tonarmmasse? Hab selbst 2 x DL 103/103R, nur spielen die ab 14g aufwärts richtig gut. Also ab mittelschwer, aber lieber noch schwer.

    --

    “It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko
    #10320017  | PERMALINK

    atom
    Moderator

    Registriert seit: 10.09.2003

    Beiträge: 21,878

    Ja, das Nagaoka braucht auf jeden Fall noch ein paar Stunden, deshalb war ich ja so begeistert, dass er mich schon nach wenigen Stunden so überzeugen konnte. Ich weiß gerade nicht, welchen Regatonarm ich habe aber die effektive Masse müsste bei 11,5g-12g liegen.

    --

    Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
    #10320081  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    atomJa, das Nagaoka braucht auf jeden Fall noch ein paar Stunden, deshalb war ich ja so begeistert, dass er mich schon nach wenigen Stunden so überzeugen konnte.

    Das Gummi der Nadelaufhängung sollte nach spätestens ein bis zwei Stunden „,weichgewobbelt“ sein. Ansonsten ist da nichts „einzuspielen“. Die in den einschlägigen Foren genannten „Einspielzeiten“ sind eine Erfindung der Marketingabteilungen.

    --

    #10320189  | PERMALINK

    krautathaus

    Registriert seit: 18.09.2004

    Beiträge: 26,166

    jottklas

    atomJa, das Nagaoka braucht auf jeden Fall noch ein paar Stunden, deshalb war ich ja so begeistert, dass er mich schon nach wenigen Stunden so überzeugen konnte.

    Das Gummi der Nadelaufhängung sollte nach spätestens ein bis zwei Stunden „,weichgewobbelt“ sein. Ansonsten ist da nichts „einzuspielen“. Die in den einschlägigen Foren genannten „Einspielzeiten“ sind eine Erfindung der Marketingabteilungen.

    Welcher Markentingabteilung? Im Beipackzettel von DL 103 / MP 110 steht nichts von einer Einspielzeit und beim Einzelhandel hab ich schon beobachtet, daß ein neuer Plattenspieler mit System erstmal eingespielt wird und stundenlang ohne Connection „leer“ läuft.

    Beim MP110 hab ich nach mehreren Stunden keinen Unterschied ausgemacht, mein Shelter 201 dagegen klang nach ca. 20 – 30 Stunden hörbar besser.

    Die in Foren beschriebene Einspielzeit, hatte ich bisher immer als Erfahrungsbericht der User verstanden.

    --

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    #10320271  | PERMALINK

    Anonym
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    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    krautathausWelcher Markentingabteilung? Im Beipackzettel von DL 103 / MP 110 steht nichts von einer Einspielzeit und beim Einzelhandel hab ich schon beobachtet, daß ein neuer Plattenspieler mit System erstmal eingespielt wird und stundenlang ohne Connection „leer“ läuft. Beim MP110 hab ich nach mehreren Stunden keinen Unterschied ausgemacht, mein Shelter 201 dagegen klang nach ca. 20 – 30 Stunden hörbar besser. Die in Foren beschriebene Einspielzeit, hatte ich bisher immer als Erfahrungsbericht der User verstanden.

    Wer als erster damit kam, lässt sich schwerlich im nachhinein klären. Angeblich sprechen aber auch einige Hersteller (Clearaudio?) explizit von Einspielzeiten zwischen 20 und 40 Stunden. Vom physikalischen Standpunkt aus ist alles, was nach dem ersten Betrieb (i.e. Einwobbeln, Setzen) mit den Nadelgummis geschieht, bereits als Verschleiß anzusehen. Es leuchtet ja auch wenig ein, dass bis zu vierzig Stunden lang eine signifikante Änderung der Gummibeschaffenheit auftritt, die dann abrupt stoppt und bis zum Ende der Lebensdauer einer Nadel (ca. 1.000 bis 2.000 Stunden) konstant bleiben soll…

    Ich persönlich habe ein solches Phänomen bei meinen zahlreichen Tonabnehmersystemen jedenfalls nicht wahrnehmen können.

    --

    #10357079  | PERMALINK

    atom
    Moderator

    Registriert seit: 10.09.2003

    Beiträge: 21,878

    atomIch habe mich jetzt für den Nagaoka MP 110 entschieden und den Thorens heute abgegeben. Inkl. Einstellen und neuen Steckern wird das auch noch günstiger als über den Versandhandel. Ich bin schon sehr gespannt. Als nächstes soll der Thorens noch eine neue Zarge bekommen.

    Ich habe ein sehr gutes Angebot für einen Phono Vorverstärker (Clearaudio nano phono V2) bekommen und bin nun nach einer Woche sehr begeistert. Das hat sich nochmal extrem gelohnt.

    --

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    #10357087  | PERMALINK

    mozza
    Captain Fantastic

    Registriert seit: 26.06.2006

    Beiträge: 81,041

    @atom

    Was bringt denn ein Vorverstärker an klanglichem Gewinn, wenn man ohnehin einen (guten) Phono-Eingang am Verstärker hat? Soweit ich das bisher mitbekommen habe, gehen die Meinungen auseinander, ob das wirklich „nötig“ ist. Wie siehst bzw. hörst du das?

    --

    Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen soll
    #10357117  | PERMALINK

    krautathaus

    Registriert seit: 18.09.2004

    Beiträge: 26,166

    mozza@atom Was bringt denn ein Vorverstärker an klanglichem Gewinn, wenn man ohnehin einen (guten) Phono-Eingang am Verstärker hat? Soweit ich das bisher mitbekommen habe, gehen die Meinungen auseinander, ob das wirklich „nötig“ ist. Wie siehst bzw. hörst du das?

    Ich hab schon einige Verstärker mit Phonoeingang durchprobiert, aber mit meinen Black Cube Statement (Phonopre) hat bisher klanglich nur der Sony TA-F 870 ES gleichziehen können. Und der Black Cube liegt bei ca. 300 €. Das ist eher die gehobene Einsteigerklasse. Umso anspruchsvoller die Systeme (vor allem MCs) werden, umso mehr bringt eine Investition in den Vorverstärker.

    http://www.analog-forum.de/wbboard/index.php?thread/132379-was-macht-den-klang-oder-die-macht-des-phono-vorverst%C3%A4rkers/&pageNo=1

    --

    “It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko
    #10357123  | PERMALINK

    mozza
    Captain Fantastic

    Registriert seit: 26.06.2006

    Beiträge: 81,041

    Ich habe ein MM-System, ein Pioneer PLX 500 angeschlossen an einem Rotel A 14.

    In den nächsten Wochen werde ich mir wohl einen anderen Tonabnehmer zulegen; da bin ich mir aber noch unschlüssig, welcher es werden sollte. Die Lautsprecher spielen in der „Kette“ natürlich auch eine große Rolle.

    @krautathaus

    Wie würdest du denn den klanglichen Unterschied beschreiben, wenn du deinen Vorverstärker nutzt? Mehr „Präzision“ oder „Fülle“? Oder auch Lautstärke?

    zuletzt geändert von mozza

    --

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    #10357157  | PERMALINK

    atom
    Moderator

    Registriert seit: 10.09.2003

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    mozza@atom
    Was bringt denn ein Vorverstärker an klanglichem Gewinn, wenn man ohnehin einen (guten) Phono-Eingang am Verstärker hat? Soweit ich das bisher mitbekommen habe, gehen die Meinungen auseinander, ob das wirklich „nötig“ ist. Wie siehst bzw. hörst du das?

    Ich habe einen relativ neuen Verstärker von Yamaha. Der hat zwar einen Phono-Eingang, der ist aber vergleichsweise einfach und ich war bisher nicht sonderlich zufrieden damit. Wenn dein Verstärker einen sehr guten Phono-Eingang hat, dann wirst du keinen separaten Phono-Vorverstärker brauchen.

    --

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