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Joshua TreeExpedit wird eingestellt!
http://www.welt.de/wirtschaft/article124964549/Ikea-stellt-Lieblingsregal-der-Deutschen-ein.html
Arrrgh! Hamsterkäufe…
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WerbungfoeDer Kenwood KD 7010 steht jetzt seit Weihnachten bei mir. Vorher habe ich ihn einmal durchchecken lassen und ihm das Denon DL 103 spendiert. Deutlich überlegen ist der Kenwood dem Rega sicherlich nicht, aber die Kenwood / Denon Kombination klingt deutlich anders als die Rega / Goldring Kombi. Der Rega ist zusammen mit dem Goldring heller und detaillierter, Kenwood / Denon ist deutlich druckvoller, fülliger, räumlicher. Da mein Vorverstärker Anschlüsse für ein MC und ein MM System hat, konnte ich beide gut vergleichen. Der krasse Unterschied hat mich wirklich überrascht, beide konnten bei unterschiedlichen Alben glänzen, am Ende dann wohl eher eine Geschmacksfrage. Vorerst bleibt der Kenwood an der Anlage, um den Rega kann ich mir dann vielleicht in den nächsten Monaten eine zweite Anlage aufbauen.
Es wäre schlimm wenn sich das ganze anders Verhalten würde. Der Tonabnehmer und der Vorvertärker macht die Musik nicht der Plattenspieler. Was für ein Dreher besser ist kann man nur herausfinden wenn man den gleichen TA und Vorverstärker verwendet! Die Klangunterschiede entstehen zu fast 100% durch die Tonabnehmer. Besonders das Denon klingt ist sehr speziell.
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Der Tonarm und die Antriebsart ist nicht so wichtig?
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
die Antriebsart ist so wichtig wie die Holzmaserung.
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Monroe Stahrdie Antriebsart ist so wichtig wie die Holzmaserung.
Da gibt’s ja unterschiedlichste Auffassungen, bzw. „Lehren“. Wenn relative technische Laien wie ich die jeweiligen Erklärungen lesen, sind die jeweils aufgeführten Unterschiede jedenfalls durchaus nachvollziehbar. Es geht ja auch nicht nur um Riemen und Direkt, sondern auch AC- oder DC-Motor oder Material des Riemens. Wenn man sich mal in einschlägige Foren begibt, kann man seitenweise Erklärungen, Huldigungen, Schmähungen und allerlei Grabenkämpfe unterschiedlichster Micro-Fraktionen verfolgen.
Ich habe mittlerweile aber auch nicht mehr soviel Drang, mich da durch alles haarklein durchzuarbeiten, zu zeitintensiv, zu anstrengend. Ich bin mit einem Packen Schallplatten zu ein paar Dealern gegangen und habe mir einfach ein paar Sachen angehört.
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How does it feel to be one of the beautiful people?Joshua TreeDer Tonarm und die Antriebsart ist nicht so wichtig?
Der Tonarm muß den Tonabnehmer ausreizen können sonst macht das keinen Sinn. Also ist es Sinnfrei auf einem Einstiegs Plattenspieler wie z.b. der Project Debut ein MC für 3000€ zu betreiben. Über den Antrieb wird viel Philosophiert. Er muß den Teller akkurat antreiben können, was man bevorzugt dürfte Geschmacksache sein. Ich habe einen Direkttriebler (Kenwood KD990) und einen mit Riemen (Project Perspex 6) große Unterschiede kann ich nicht feststellen. Der größte Vorteil vom Kenwood ist der Tonarm mit SME Anschluss dadurch kann man die Tonabnehmer leichter Austauschen ohne jedesmal komplett neu zu Justieren. Man kann also leichter den Tonabnehmer leichter an die Platte anpassen. Allerdings ist ein Direkttriebler Stressfreier viele der sogenannten High End Plattenspielern wie „Bergman Magne“ oder „VPI TNT MarkIV“ haben mit Gleichlaufschwankungen zu kämpfen.
Das mit dem Antrieb hat sich eh weitgehend erledigt, wenn man sich einen Plattenspeiler neu kauft. Die meisten haben einen Riemen wenn man von den Chinesichen Super OEMs mal absieht (Technics 1210 nachbauten). Dann gibts noch den „Langer Audio No.7“ auch ein Direkttriebler von dem Geld was der Kostet kann man sich als Alternative auch einen neuen Kleinwagen kaufen
Die Zeit der Direkttriebler ist eindeutig vorbei.--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
ClauDa gibt’s ja unterschiedlichste Auffassungen, bzw. „Lehren“.
Klar gibts die, sind ja auch alles unterschiedliche Konzepte, da kann man unterschiedlich argumentieren. Und ich lasse mich auch gerne von jemandem, der einen Doppelblindtest verschiedener Antriebssysteme durchgeführt hat (also ansonsten gleicher Arm, gleiche Zarge etc) vom Gegenteil überzeugen – aber solange mir derjenige nicht über den Weg gelaufen ist und Vergleiche sich meist auf ein „nachdem ich das System auf ein anderen Player umgebaut habe klingt das verglichen mit meiner Erinnerung an den vorigen Klang…“ beschränken, halte ich das doch weitestgehen für eingebildete Spinnerei. Das ist nicht zwingend unsympathisch, taugt aber nicht als Argumentationsbasis.
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Monroe StahrKlar gibts die, sind ja auch alles unterschiedliche Konzepte, da kann man unterschiedlich argumentieren. Und ich lasse mich auch gerne von jemandem, der einen Doppelblindtest verschiedener Antriebssysteme durchgeführt hat (also ansonsten gleicher Arm, gleiche Zarge etc) vom Gegenteil überzeugen – aber solange mir derjenige nicht über den Weg gelaufen ist und Vergleiche sich meist auf ein „nachdem ich das System auf ein anderen Player umgebaut habe klingt das verglichen mit meiner Erinnerung an den vorigen Klang…“ beschränken, halte ich das doch weitestgehen für eingebildete Spinnerei. Das ist nicht zwingend unsympathisch, taugt aber nicht als Argumentationsbasis.
Ja, kann ich gut verstehen. Ich halte auch nichts von diesen „Nur so kann es richtig sein!“-Leuten. Und eigentlich halte ich auch nichts von AB-Vergleichen. Denn wenn ich in irgendein Studio gehe und Komponente A gegen Komponente B höre, geht es ja nur darum, welche dieser beiden Komponenten irgendwas „besser“ macht. Aber mir geht es nicht darum, ob ich von zwei Möglichkeiten die bessere habe, sondern vielmehr darum, ob ich mir vorstellen kann, dass ich mit dem Plattenspieler/Verstärker/den Boxen oder was auch immer in den nächsten Jahren bei mir zu Hause Musik höre. Und da kommt es meiner Meinung nach mehr darauf an, was für einen Gesamteindruck ich habe. Nervt irgendwas, klingen die Stimmen, die Instrumente so, wie ich mir das vorstelle. Kommen die Details so, dass ich das gut finde – das sind für mich die entscheidenden Punkte. Ich suche also nicht die reine Wahrheit (wer weiß die schon?), sondern die passende Illusion.
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How does it feel to be one of the beautiful people?
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
ClauIch suche also nicht die reine Wahrheit (wer weiß die schon?), sondern die passende Illusion.
ich freu mich auch immer, wenn ich mir erfolgreich eingeredet habe, dass es hinterher „besser“ als vorher klingt…
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Ja, so in etwa. Aber Unterschiede gibt’s schon…
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How does it feel to be one of the beautiful people?Monroe Stahrich freu mich auch immer, wenn ich mir erfolgreich eingeredet habe, dass es hinterher „besser“ als vorher klingt…
Der ist gut! :sonne:
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http://www.radiostonefm.de/ Wenn es um Menschenleben geht, ist es zweitrangig, dass der Dax einbricht und das Bruttoinlandsprodukt schrumpft.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
ClauAber Unterschiede gibt’s schon…
klar, und nirgendwo so viele wie bei Vinyl, weil es ja so unendlich viele Kombinationsmöglichkeiten gibt.
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Monroe Stahrklar, und nirgendwo so viele wie bei Vinyl, weil es ja so unendlich viele Kombinationsmöglichkeiten gibt.
…und genau das ist sooo anstrengend. Deshalb habe ich jetzt meinen letzten Plattenspieler gekauft.
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How does it feel to be one of the beautiful people?Das geht ja noch weiter! Der Tonabnehmer beeinflusst den Klang der Platte. Also muss man für das Optimale Ergebnis zig Tonabnehmer in seinem Sortiment haben. Was aber kaum möglich sein dürfte :lol:.
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Ich habe für meinen Rega P3 mit Tonarm RB300 nun ein neues System von Ortofon (VM Silver) erworben. Nun habe ich bisher immer hauseigene Rega-Systeme verwendet, und der Rega-Tonarm ist nicht höhenverstellbar. Da das Ortofon jedoch 3 mm höher ist als die Rega-Tonabnehmer, bin ich unsicher ob ich den Tonarm mittels Spacer (Unterlegscheiben) höher stellen soll.
Rega selbst vertritt die Ansicht dass dies überflüssig sei, in den einschlägigen Hifi-Foren wird das anders gesehen.
Deshalb meine Frage: wie wichtig ist eurer Meinung nach die Tonarmhöhe wirklich? Und falls hier weitere Rega-Nutzer sind: wie handhabt Ihr das wenn Ihr Systeme anderer Hersteller verwendet?
Danke für eure Hilfe!--
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Schlagwörter: Nadel, Rega, Tonabnehmer
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