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Die Produktion empfinde ich ebenfalls als Rückschritt, nachdem die drei Vorgänger über einen exzellenten Sound verfügten. Klingt irgendwie wie in einem Blecheimer aufgenommen.
Der Clip wirkt auf mich schwer deprimierend. Die „Story“ mag ich zwar nicht so recht begreifen, aber diese kaputten Bilder und die apokalyptische Stimmung behagen mir überhaupt nicht. Letztendlich ist es ein Klimax der finsteren Atmosphäre, die bereits auf Skinty Fia Einzug erhielt, jedoch an einem anderen „Ort“ spielt. Das trashige Artwork schlägt in die gleiche Kerbe. Wirkt zusammen alles sehr „endzeitlich“.
In der Diskografie sind bislang das Debüt Dogrel mit den etlichen irischen Referenzen und der sehr direkten musikalischen Ausrichtung sowie der musikalisch extrem versierte und stilistisch breit gefächerte Nachfolger A Hero’s Death meine Favoriten (jeweils ****1/2).
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)Highlights von Rolling-Stone.de„The Last Waltz“: So viel Harmonie war nie wieder
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Der Clip wirkt auf mich schwer deprimierend. Die „Story“ mag ich zwar nicht so recht begreifen, aber diese kaputten Bilder und die apokalyptische Stimmung behagen mir überhaupt nicht.dann hat Chatten hier vielleicht doch genau den richtigen Ton getroffen:
Chatten wrote “Starbuster” about a panic attack he had in St. Pancras train station in London
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Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett - 'Cos music is for listening and not to stored away in a bloody cupboard.Klingt produktionstechnisch ein bisschen wie das aktuelle Album von Vampire Weekend. Auch apokalyptisch, aber hoffnungsvoller.
Das Video erinnert ein bisschen an Squid. Oder an „Fluorescent Adolescent“ von Arctic Monkeys.
pheebee
gipetto
Der Clip wirkt auf mich schwer deprimierend. Die „Story“ mag ich zwar nicht so recht begreifen, aber diese kaputten Bilder und die apokalyptische Stimmung behagen mir überhaupt nicht.dann hat Chatten hier vielleicht doch genau den richtigen Ton getroffen:
Chatten wrote “Starbuster” about a panic attack he had in St. Pancras train station in LondonVerstehe ich vollkommen. War sogar noch vor dem Brexit, als ich mich da sehr unwohl fühlte.
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)Ich freue mich auf ihren Auftritt beim Haldern Pop Festival im Sommer.
Track und Video mag ich.
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http://www.radiostonefm.de/ Wenn es um Menschenleben geht, ist es zweitrangig, dass der Dax einbricht und das Bruttoinlandsprodukt schrumpft.Ein sehr spannender Artikel, der gestern im englischen Guardian veröffentlicht wurde:
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)gipettoEin sehr spannender Artikel…
Tatsächlich interessant. Normalerweise würde ich ja einen Artikel, der mit „Influenced by Korn…“ beginnt, gar nicht weiterlesen. Hat sich aber in diesem Fall gelohnt.
Aber dennoch: Der neue Track nebst Video (hab’s mir eben nochmals angehört bzw. -gesehen) lassen mich schon stark daran zweifeln, dass mir der offensichtlich neu eingeschlagene Weg gefallen wird.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killpipe-bowl
gipetto
Ein sehr spannender Artikel…Tatsächlich interessant. Normalerweise würde ich ja einen Artikel, der mit „Influenced by Korn…“ beginnt, gar nicht weiterlesen. Hat sich aber in diesem Fall gelohnt.
Da musste ich auch staunen, ist dieser ganze Nu Metal-Kram neben Eurodance doch der musikalische Sündenfall der 90er Jahre schlechthin. Für mich zumindest. Immerhin beschränkt sich die Band ausschließlich auf Korn und distanziert sich obendrein noch ausdrücklich von Fred Durst und seiner fürchterlichen Kapelle. Ich bin wirklich gespannt darauf, was die Band da im August abliefern wird.
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)Immerhin ist Chattens Balonseidenjogginganzug aus dem Video sowas von Retro-90er.
Mehr Sündenfall geht nicht. Wer ist dagegen schon Korn?--
Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett - 'Cos music is for listening and not to stored away in a bloody cupboard.Aber keine t(r)acky bottoms tucked in socks (▰˘︹˘▰)
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)Starker Track! Die haben ja echt einen Lauf.
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Es ist Breitling, scheiß auf deine Aldi-Uhr / Auf meinem nächstem Cover halt ich das ExcaliburgipettoEin sehr spannender Artikel, der gestern im englischen Guardian veröffentlicht wurde: Fontaines DC: „We can generate ideas that sound like they’ve been carved in stone for a thousand years“
Auch verständlich:
Ultimately, the only way to be a successful young rock band today is to genuinely rival the greats – and Fontaines do. That’s partly because all their songs feel like undiscovered classics, to the extent that I wonder how often O’Connell worries they actually are forgotten favourites as he writes. “All the time!” he replies breezily, face haloed by prongs of faded pink hair. “Sometimes you’re like: fuck, that’s that other Beatles song.” Especially strong melodies stop him in his tracks. “But if you can’t place it then you just hope it’s not a rip-off,” he says, very much the nonchalant foil to Chatten’s brow-furrowed overthinker.
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)Noch ein Lobgesang:
This is a topic that arises when I’m sat at the pub chatting with English Teacher, who cite Grian Chatten and his bandmates as one of their primary influences. As we discuss what it might be that makes their sound so addictive, so memorable, and so envy-inducing to a fellow musician, we can only pinpoint sincere, classic songwriting. It might sound vague, but it’s true.
Chatten dives into politics and his love for Ireland, somehow turning sprawling sentences into melodies catchier than you’ll find on Radio One. It’s an impossible feat for anyone but him.
There’s a real focus on rhyme and pacing that makes their music impossibly catchy.
What is the secret to Fontaines D.C.’s addictive sound? | Elle Palmer | Sat 20 April 2024 8:00, UK
Mir war der Reiz bisher weitestgehend verborgen geblieben. Aber ich glaube ich komme eher diesem auf die Spur als dem der Amerikanerin mit den vielen Häusern und dem Privatflugzeug.
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)„Starbuster“ gefällt mir sehr gut. Könnte ein spannendes Album werden. Höre da auch keine Neuausrichtung sondern eher eine spannende Weiterentwicklung ihrer düsteren Sounds.
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All I Can Do Is Be Me, Whoever That Is.hurley„Starbuster“ gefällt mir sehr gut. Könnte ein spannendes Album werden. Höre da auch keine Neuausrichtung sondern eher eine spannende Weiterentwicklung ihrer düsteren Sounds.
Ja, empfinde Skinty Fia auch als ziemlich düster.
Vielleicht soll das durch die bunten Farben kompensiert werden? (Ich hatte grad einen Teenager mit sehr ähnlich buntem Nirvana-T-Shirt vor mir sitzen. Die Band kannte er [natürlich] nicht. Etwas verstörend. Then again, why not?)
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)Die Tourdaten für den Kontinent sind raus. 4x Deutschland im November:
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop) -
Schlagwörter: A Hero's Death, Dogrel, Fontaines DC, Romance, Skinty Fia
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