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AutorBeiträge
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DLF, So 15:05 Uhr
Rock et cetera: Genrewandler im Zwielicht – Der Londoner Musiker Sam Akpro
Von Anke Behlert„Sein erstes Musik-Equipment hat sich Sam Akpro von einem Studentenkredit gekauft, als er noch Biomedizin an der Kingston University in seiner Heimatstadt London studierte. Wissenschaft war allerdings nichts für ihn stellte er bald fest, er verbrachte viel lieber Zeit mit seinen Rapper- und Musikproduzenten-Kumpels. Sein Interesse für Musik entwickelte der 26-Jährige über den Umweg des Skateboardens und die Soundtracks von Skateboard-Videos. Fast schon typisch für seine Generation sind seine musikalischen Einflüsse äußerst breit gestreut: von Miles Davis über Joy Divison bis zu Gorillaz. Und auch in seiner eigenen Musik vereint er Rock, Jazz bis hin zu Dub und Reggae. Eines haben alle seine Stücke gemeinsam: eine eindringliche Atmosphäre, die er mit dichten Grooves, Samples und Gitarrenschichten erzeugt und die irgendwo zwischen Club und Nachtbus spielen.“
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Jokerman. Jetzt schon 71 Jahre Rock 'n' RollHighlights von Rolling-Stone.deLegendäre Konzerte: The Concert For Bangladesh 1971
The Beatles: Wie die Aufnahmen zu „Let It Be“ zum Fiasko wurden
Die besten Gitarristen aller Zeiten: Keith Richards
Immer gegen den Wind: Zum 80. Geburtstag von Bob Seger
Die 50 besten Songs von Willie Nelson
Priscilla Presley über Elvis‘ Tablettensucht: „Er wusste, was er tat“
WerbungDLF, Mo 15:05 Uhr
Corso: Epische Gefühle – Wie Powerballaden dem Pop Pathos lehrten
„Meat Loaf hätte alles für die Liebe getan. Nur eine Sache dann doch nicht. Trotzdem: Sein Song „I’d Do Anything For Love (But I Won‘t Do That)” ist ein Klassiker unter den Powerballaden. Mehr Gitarren, Klavier und Chor als einem normalen Lied guttun, Gefühle, die nie breitbeiniger daherkamen. In den 80ern und frühen 90ern war dafür Platz. Hitsingles wie „It Must Have Been Love“ oder „Total Eclipse Of The Heart” haben selbst hartgesottenen Rockern weiche Knie gemacht.
Aber gibt es ihn, den Ursprung aller Powerballaden? Und warum ging ihr in den 90ern die Puste aus? Und wann kommt endlich das große Comeback?
Mike Herbstreuth und Christoph Reimann über ein Kulturphänomen, das endlich eine genauere Betrachtung verdient.“--
Jokerman. Jetzt schon 71 Jahre Rock 'n' RollBR2, 23:05 Nachtmix – Mit Ann-Kathrin Mittelstraß
Zündfunk Playback: 20 Jahre „Robyn“, das Album, mit dem die Schwedin zur Königin der Herzschmerz-Hits wurde
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Jokerman. Jetzt schon 71 Jahre Rock 'n' RollBR2, 23:05 Nachtmix – Mit Ann-Kathrin Mittelstraß
Musik von Morgen -Neue Alben von SAULT, Adrianne Lenker und den Viagra Boys
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Jokerman. Jetzt schon 71 Jahre Rock 'n' Roll
ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
Beiträge: 10,358
Um 22-0 Uhr bollert der Rockertreff auf RPR1 los. Ist die 400. Sendung … gefeiert wird allerdings erst nächsten Donnerstag, aus organisatorischen Gründen oder so, zur 401. Sendung mit 20 Studiogästen dann. Hoffe für nächste Woche auf den einen oder anderen Überraschungsgast aus der Musikszene.
Heute ohne Studiogast.
zuletzt geändert von ford-prefect--
Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!DLF, Fr 21:05 Uhr
On Stage: Soloalben gemeinsam aufgeführt – Nick DiSalvo und sein Projekt delving
Aufnahme vom 26.11.2024 im „Doornroosje“, Nijmegen (NL)
Am Mikrofon: Tim Schauen„Was hat dieser Mann für Musikwelten im Kopf? Der US-amerikanische Wahl-Berliner Nick DiSalvo hat 2021 während der Corona-Pandemie unter dem Projekt-Namen delving ein Solo-Album veröffentlicht, zu dessen Titel ihn ein Brunnen in seinem Kiez inspirierte: „Hirschbrunnen“. 2024 folgte „All paths diverge“, und Ende das Jahres ging DiSalvo – da er auf Bühne nicht alle Instrumente gleichzeitig spielen kann – mit seinem Elder-Kollegen Michael Risberg (Gitarre), Ingwer Boysen (Bass) und Schlagzeuger Uno Bruniusson auf Tour. Und so entstanden diese psychedelischen, krautigen Stoner-Rock-Sounds, die Nick DiSalvo schon so lange mit sich herumträgt, also live: Das Publikum ließ sich von fuzzigen Gitarren-Melodien, Arpeggio-Kaskaden, Moogs-Magie in den so wunderbar entspannten und oft überraschenden delving-Kosmos davontragen.“
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Jokerman. Jetzt schon 71 Jahre Rock 'n' RollDLF, Sa 15:05 Uhr
Corso: Das Musikmagazin
Neue Deutsche Empfindsamkeit: Jungs, die über Gefühle singen
Sex, Drugs und Rock’ n’ Roll waren einmal – die Welt junger männlicher Musiker im Jahr 2025 und ihr Popentwurf ist ein anderer. Acts wie Berq, Zartmann oder Blumengarten versuchen autobiografischer zu schreiben als die Popmännergenerationen vor ihr, ehrlicher zu sich selbst zu sein und zu ihren Gefühlen zu stehen. Oder drehen sie sich vielmehr nur um sich selbst?Neue deutsche Pophoffnungen, Teil 1: Jassin
Jassin Awadallah hält nichts von Parolen.Trotzdem ist seine Musik hochpolitisch. Egal ob er über Liebe singt, die Beziehung zu seinen Eltern oder das Aufwachsen in der ostdeutschen Kleinstadt – Themen wie Rassismus, Faschismus oder soziale Ungleichheit scheinen in seinen Texten immer wieder durch. Und er verwebt sie genauso elegant miteinander wie Rap- und Indiepop-Sounds.
Jassin im GesprächNeue deutsche Pophoffnungen, Teil 2: Ray Lozano
„Silk & Sorrow“ heißt das neue Album der Kölnerin Ray Lozano, die gerne mit Gegensätzen spielt. Seide und Leid, Smoothness und Dissonanzen, Zärtlichkeit und Dreckigkeit. Zusammengehalten werden diese Elemente von der warmen Stimme Lozanos, die aus ihrem Faible für LoFi-Pop, Soul und Indie ein in Deutschland sehr einmalige Mischung geschaffen hat.
Ray Lozano im Gespräch mitAm Mikrofon: Mike Herbstreuth
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Jokerman. Jetzt schon 71 Jahre Rock 'n' RollDLF, So 15:05 Uhr – „Rock et cetera: Miss Indie und ihre Band Throwing Muses – Die amerikanische Musik-Pionierin Kristin Hersh
Von Marcel Anders
„Martha Kristin Hersh, 1966 in Atlanta (USA) geboren, ist eine Pionierin des College- bzw. Alternative-Rock. Schon 1981, frisch an der High School, gründete sie die Rockband Throwing Muses, die bis auf den Schlagzeuger nur aus Frauen bestand. Zur damaligen Zeit ein Novum und Blaupause für Bands wie Sonic Youth, Pixies oder Lemonheads. Bis heute hat die Formation, die gerne längere Schaffenspausen einlegt, zehn Tonträger veröffentlich – elf weitere hat Hersh als Solistin hervorgebracht. Ihre aktuelles Werk „Moonlight Concessions“ ist ein herrlich schrulliges Kleinod mit akustischer Gitarre, Cello und markantem Sirenengesang, das Hershs künstlerische Eigenständigkeit unterstreicht: fernab von aktuellen Strömungen wie Trends, im DIY-Modus und unwiderstehlich gut.“--
Jokerman. Jetzt schon 71 Jahre Rock 'n' RollBR2, 23:05 Nachtmix – Mit Ann-Kathrin Mittelstraß
Blue Monday
Musik von Lana del Rey, Natalie Bergman und Walt McClements--
Jokerman. Jetzt schon 71 Jahre Rock 'n' RollBR2, 23:05 Nachtmix – Mit Noe Noack
Rock’n’Roll-Cowboys, Hardrock-Ladys und Punk-Clowns
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Jokerman. Jetzt schon 71 Jahre Rock 'n' RollBR2, 23:05 Nachtmix – Mit Michael Bartle
Das Michael Hurley – Konzert im „Zündfunk“
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Jokerman. Jetzt schon 71 Jahre Rock 'n' RollBR2, 23:05 Nachtmix – Mit Michael Bartle
Die Musik Von Morgen – neue Alben von Lael Neale, Jenny Hval, Bacao Rhythm & Steel Band…
„Donnerstag, in der Stunde vor Mitternacht: wir testen die „Musik von Morgen“, die neuen Alben der Woche, die am Freitag erscheinen. In dieser „Nachtmix“-Stunde sind es Lael Neale – Altogether Stranger (die US-Musikerin mit dem sanften Omnichord), Jenny Hval – Iris Silver Mist (die international gefeierte Norwegerin), Bacao Rhythm & Steel Band – Big Crown Vaults Vol. 4 (die Hamburger Steel Drum-Band mit neuen Covers aus Rap, Soul und Funk), James Krivchenia (Drummer der US-Indie-Folk-Darlings Big Thief) – Performing Belief, Enji – Sonor (die mongolische Jazzerin in München), Eddie Marcon – Carpet Of Fallen Leaves (der Japaner, der beim Notwist-Label veröffentlicht), Car Seat Headrest – The Scholars (Indie) und Angel Bat Dawid – Journey To Nabta Playa (Spiritmuse). Die LP/CD-Versionen der neuen Alben werden zT später veröffentlicht – seht es euren Plattenläden nach.“
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Jokerman. Jetzt schon 71 Jahre Rock 'n' Roll
ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
Beiträge: 10,358
Im Stahlwerk auf Radio Fritz um 20-22 Uhr legt DJ Jan Schwarzkamp ein bisschen Green Day, Linkin Park, Lüt & Bela B., The Red Flags, Alpha Whores und Slung auf.
Danach feiert von 22-0 Uhr der jubilierende Rockertreff auf RPR1, den es seit Mai 2017 gibt, seine 400. Sendung … obwohl’s genau betrachtet schon die 401. Sendung ist. Ausnahmsweise mit Publikum im Radiostudio.
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Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!DLF, Fr 21:05 Uhr
The Bluescats feat. Brenda Boykin (D/USA)
Aufnahme vom 22.1.2025 im Deutschlandfunk Kammermusiksaal, Köln
Am Mikrofon: Tim Schauen„Es war ein Wiedersehen mit der Band und doch war einiges anders: 2020 spielte die deutsche Band The Bluescats um Bassist Til Brandt und Gitarrist Jens Filser schonmal mit der aus den USA stammenden „Wahl-Wuppertalerin“ Brenda Boykin als Sängerin im Deutschlandfunk Kammermusiksaal. Diesmal waren jedoch mit Bernd Oppel der Bluescats-Stamm-Schlagzeuger dabei sowie am Flügel Pianist Gero Körner. Gewohnt herausragend war – wie üblich – die ebenso gelassene wie spontane Kommunikation der Band untereinander. Vor der Aufzeichnung wurden noch kurz ein paar Abläufe von Song-Teilen besprochen, dann drückte der Toningenieur auf „Aufnahme“ und das rote Licht ging an. Gut eineinhalb Stunden später war eine Session aus Blues und Soul-Titeln im Kasten, die so nur The Bluescats hinbekommen – und beim nächsten Besuch wiederum ganz anders sein wird.“
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Jokerman. Jetzt schon 71 Jahre Rock 'n' RollDLF, Sa 15:05 Uhr
Corso: Das Musikmagazin
Appell für mehr Sinnlichkeit: Jenny Hval und das Album „Iris Silver Mist“
Ausgangspunkt für das neue Album von Jenny Hval war ein Duft des Parfümeurs Maurice Roucel, der nach einer Blume, Silber und Stahl riecht. Das Parfum fühlte sich geradezu physisch an, meint die norwegische Musikerin, die sich nach der Pandemie begann, intensiv mit Düften auseinanderzusetzen: „Sie erinnerten mich daran, welche starke Wirkung Musik einmal auf meine Sinne hatte“, sagte Hval. Auf „Iris Silver Mist“ reflektiert Hval darüber, wie sich Kunst und die Rolle des Künstlers verändert haben. Gleichzeitig ist es ein Appell, sich wieder stärker für sinnliche Eindrücke zu öffnen.
Jenny Hval im CorsogesprächCorso: Das Musikmagazin
Dramatisch, abstrus, ausufernd: die Rockoper „The Scholars” von
Car Seat Headrest
Songs bis zu 19 Minuten, ein Libretto und eine dramatisch-abstruse Geschichte zwischen Harry Potter, Exorzismus und Gesellschaftskritik – nach fünf Jahren coronabedingter Plattenpause veröffentlicht die US-Indie-Rockband um Mastermind Will Toledo ihre erste Rock-Oper. „The Scholars“ – die Gelehrten – erzählt in neun ausladenden Songs von einem mysteriösen Uni-Campus, auf dem konservative und progressive Kräfte einen erbitterten Machtkampf gegeneinander führen. Der Ausflug in elektronische Gefilde aus dem Vorgängeralbum scheint vorüber. Stattdessen mutieren Car Seat Headrest zur Prog-Rockband 2.0.
Will Toledo von Car Seat Headrest im GesprächAuf der Suche nach Hoffnung:
Deerhoof mit „Noble And Godlike in Ruin“--
Jokerman. Jetzt schon 71 Jahre Rock 'n' Roll -
Schlagwörter: Radio, Radiosendungen
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