Folgende Radiosendung dringt bald an mein Ohr

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  • #12375053  | PERMALINK

    beatgenroll

    Registriert seit: 21.06.2016

    Beiträge: 41,522

    BR2, 23:05 Nachtmix mit Judith Schnaubelt

    Late Nite Sounds: Im Herbst.
    Mit Alfa Mist, Iron & Wine, Joan as Police Woman, Kelly Moran, Robert Glasper und anderen

    „Wieder im Herbst und … Lieder im Herbst und … Stille im Herbst.“ So genial kurz und doch vielsagend hat einmal der alte Ernst Jandl die dritte Jahreszeit in ein Gedicht gegossen. Posaune und Orgel jazzen dem Wiener Poeten dazu kleine sentimentale Melodien, ehe die Stille sich Raum greift. „Herbst“ – ein zeitloser Klassiker von Jandl, das in diesem Nachtmix den Ton vorgibt und dessen musikalische Farben am besten mit jenen korrespondieren, die sich zurzeit auf den herbstlichen Gemüsemärkten mischen: das Lindgrün der Artischocken würde gut zu mancher Komposition von Alva Noto und Ryuichi Sakamoto passen; das milde Braun der Steinpilzkappen eher zu einem Song von Iron & Wine. Das silbrige Schwarz der Totentrompeten illustriert die Stimmung von Kelly Morans Klavierstücken auf ihrem aktuellen Album „Moves in the Field“. Das leuchtend Orange von Hokaido-Kürbissen stelle ich mir vor zu Robert Glaspers „AJs Vibe“ oder auch zu den neuen Dancetracks des Ezra Collectives.
    Und das geheimnisvolle Lila der Auberginen passt zu Alfa Mist, wenn er sich mit dem Amika-Quartett zusammentut. Obwohl Joan as Police Woman ihr neues Werk „Lemons, Limes and Orchids“ nannte, ist die Grundstimmung ihrer Songs eher wie das lilablassblau von getrocknetem Lavendel. Enjoy.“

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    Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' Roll
    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #12375363  | PERMALINK

    beatgenroll

    Registriert seit: 21.06.2016

    Beiträge: 41,522

    BR2, 23:05 Nachtmix mit Noe Noack Late Nite Sounds: Von Bayern 2, Bremen Zwei und MDR Kultur 

    Songs Of The Motherland

    „In der Familie Hutchings hat sich in London mit der Wiederveröffentlichung des Albums „Song Of The Motherland“ ein Kreis geschlossen. Orville Hutchings, heute 70, kam 1964 als Zehnjähriger mit seinen Eltern aus Kingston, Jamaika nach England. Früh begeisterte er sich für das Sound System in seiner Nachbarschaft und lernte dort als Toaster das rhythmische Sprechen zur Musik. Orville Hutchings taucht tief ein in die Geschichte und Musik seiner Vorfahren, die aus Afrika als Sklaven in die Karibik verschleppt wurden. Er erkennt in Jah Rastafari seinen Lebenssinn, studiert Grafik und Design und beginnt als Iyapo Anum Texte und Gedichte zu schreiben und tritt als Dub Poet auf. Als vor 40 Jahren ein regelrechter Hype um Dub Poeten wie Mutabaruka, Linton Kwesi Johnson, Oku Onuora und viele andere entsteht, beginnt auch Iyapo Anum an seinem Album zu arbeiten. 1985 veröffentlicht er „Song Of The Motherland“ auf seinem eigenen Label Ankh Arts in kleiner Auflage. Im Unterschied zu den anderen Dub Poeten seiner Zeit reimt und toastet Iyapo Anum nicht zu Reggae Grooves, sondern er geht einen Schritt zurück nach Afrika und unterlegt seine Texte mit Burru- und Nyabighi-Beats. Das Album „Song Of The Motherland“ wird von Kritikern gefeiert, aber nie nachgepresst oder auf CD veröffentlicht. Als „Lost Classic“ ist es nach ein paar Jahren vergessen. Bis Shabaka Hutchings, der prägende Geist und „kulturelle Anstifter“ der neuen, englischen Jazz Szene mit seinem Vater Orville das Titelstück „Song Of The Motherland“ neu aufnimmt. Die essenziellen Zeilen aus diesem Song: „Ich bin die Schwarze Seele, ich bin Schwarze Geschichte, ich bin Schwarze Kultur, ich soll nicht verleugnet werden“, hat Shabaka Hutchings schon lange verinnerlicht und mit seinen Bands Sons Of Kemet, Shabaka And The Ancestors und The Comet Is Coming die Werte seines Vaters Orville weitergetragen. Nun ist das kulturelle Herzstück der Familie Orville, das Album „Song Of The Motherland“, endlich wiederveröffentlicht worden Orville Hutchings nennt sich inzwischen Ank Anum und sein Sohn Shabaka hat auf seinem eigenen Label Native Rebel Recordings das Album „The River Doesn’t Like Strangers“ der Jazz-Saxophonistin Chelsea Carmichael veröffentlicht, das den Geschichte ihres Vaters über den Rio Grande in Jamaika nachspürt.“

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    Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' Roll
    #12375847  | PERMALINK

    beatgenroll

    Registriert seit: 21.06.2016

    Beiträge: 41,522

    BR2, 23:05 Nachtmix

    Late Nite Sounds. Von Bayern 2, Bremen Zwei und MDR Kultur – Mit Michael Bartle

    The Cure, die „Beatles der Finsternis“ sind wieder da!

    „In dieser Stunde Playback erzählen wir die Geschichte von „The Cure“, einer Band, deren Platten sich Zündfunk Musik-Chef Michael Bartle schon als Teenager gekauft hat und die jetzt wieder einen neuen Song geschrieben und eine neu Platte angekündigt haben – nach 16 Jahren. Der Song „Alone“ ist daraus das erste Lebenszeichen – The Cure allein zu Hause?

    Aber natürlich sind „The Cure“ nicht ganz allein, wir sind mit dabei! Zumindest Michael Bartle freut sich, dass uns „The Cure“ nach vielen Jahren wieder ein neues Album schenken, „Songs Of A Lost World“ wird es heißen, am 1. November soll es erscheinen! Und dann ist diese krisengebeutelte Welt vielleicht nicht mehr ganz so verloren, wenn wir uns wenigstens mit neuen Songs von The Cure trösten können

    Jahrzehntelang waren The Cure die Könige der Dunkelheit. 2022 wurde ihr düsteres Album „Pornography“ 40 Jahre alt. Und in diesem Jahr, 2022, kamen sie im Oktober zwischen Berlin und Frankfurt auch zu uns nach Bayern, und zwar in die Münchner Olympiahalle. Der Zündfunk hat sie dort präsentiert und war angenehm überrascht, wie gut, wie sicher Robert Smith da auf der Bühne die alten Cure-Songs präsentiert und gesungen hat

    The Cure waren immer der fröhliche Tanz am Abgrund. Das Gute-Laune machende „Trotzdem“. Egal wie schlecht die Welt doch ist, uns bleibt gar nichts anderes, als gut gelaunt zu überleben – auch wenn sie in einem ihrer Songs singen: „Es macht doch nichts aus, wenn wir alle sterben!“
    Nach all den Jahren wirken The Cure zeitlos – was natürlich auch an ihrem Sänger und Boss Robert Smith liegt, er ist immer sofort erkennbar und so markant, dass man sich gar nicht die Frage stellt, wie alt dieser oder jener Song nun eigentlich ist. Wir haben mehrmals mit Robert Smith gesprochen und erzählen in diesem Playback in den „Late Nite Sounds“ die Geschichte einer außergewöhnlichen Band.“

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    Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' Roll
    #12376201  | PERMALINK

    beatgenroll

    Registriert seit: 21.06.2016

    Beiträge: 41,522

    BR2, 23:05 Nachtmix

    Die Musik von Morgen
    Neue Alben von The Smile, Caribou und G. Rag & Die Landlergschwister

    „Die Neuheiten-Vorschau im Nachtmix. Im Check diesmal: Der Radiohead-Ableger The Smile veröffentlicht sein zweites Album innerhalb eines Jahres und was wie eine
    B-Seiten-Sammlung daherkommt, überrascht am Ende doch sehr. Mit dem Hard Quartet gibt es eine neue Slacker-Supergroup, die nicht so genannt werden will. Mit dabei: Stephen Malkmus (Pavement), Matt Sweeney, Emmett Kelly (The Cairo Gang) und Jim White. Und Spoiler: Sie hatten Spaß. Mathematiker Dan Snaith veröffentlicht als Caribou ein heiß erwartetes neues Album. Und G. Rag & die Landlergschwister sind auf ihrem neuen Album „Ins Freie“ wie das Oktoberfest: Sie holen die ganze Welt nach München – und covern dabei Can, Feist und Mulatu Astatke. Außerdem gibt es neue Alben von Jesper Munk, PeterLicht und Cumgirl8.“

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    Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' Roll
    #12376619  | PERMALINK

    ford-prefect
    Feeling all right in the noise and the light

    Registriert seit: 10.07.2002

    Beiträge: 9,941

    Gerade wieder den Rockertreff (22-0 Uhr) auf RPR1 … im Ludwigshafener Studio ist Steve Strater von der Mannheimer Hard-Rock-Band Hunter zu Gast. Nach einem kompletten Tonausfall zu Beginn der Sendung läuft eben „Balls to the Wall“ von Accept.

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    Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!
    #12376719  | PERMALINK

    beatgenroll

    Registriert seit: 21.06.2016

    Beiträge: 41,522

    DLF, Fr 21:05 Uhr

    On Stage: D.K. Harrell Band (USA)
    Aufnahme vom 18.5.2024 beim Bluesfestival Schöppingen
    Am Mikrofon: Tim Schauen

    „Natürlich erinnert er an B.B. King! Der US-amerikanische Sänger und Gitarrist D.K. Harrell ist 26 Jahre alt, er hat die Statur der späten Blues-Ikone, er spielt eine halbakustische Gibson ES 355 und die Art, wie er seine Licks und Soli aus den Saiten zieht, erinnern von kehligem Ton und sparsamer Phrasierung an den großen Blues-König. Und wenn Harrell, der aus Louisiana stammt, dann noch singt, wird der Haupteinfluss auf sein Schaffen endgültig offenbar. 2023 erschien sein Debüt-Album „The Right Man on Little Village“, soeben wurde er vom renommierten Label Alligator Records unter Vertrag genommen. Die Zukunft des Blues also? Abwarten, aber in der Gegenwart ist Harrell ein erstaunlich vielseitiger, auf der Bühne sehr präsenter Künstler, der – auch in Schöppingen – aus dem Stand überzeugt. Und das liegt absolut nicht an der historischen Blues-Bezugsgröße – das schafft er zusammen mit seiner Top-Band.“

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    Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' Roll
    #12377153  | PERMALINK

    beatgenroll

    Registriert seit: 21.06.2016

    Beiträge: 41,522

    DLF, Sa 15:05 Uhr

    Corso: Das Msikmagazin

    Vier sind wieder da: die Fantastischen Vier mit „Longplayer“
    Sechs Jahre nach ihrem letzten Album „Captain Fantastic“ gibt’s was Neues: Vielleicht ist es das letzte Album, vielleicht auch nicht – wer weiß das schon:
    Die Fantastischen Vier jedenfalls feiern sich und ihre Musik mit klaren Reminiszenzen an die 1990er Jahre.

    „Für mich sind das alles Rettungslieder“ – Peter Licht und sein neues Album „Alles klar“
    Der Kölner Schriftsteller und Popmusiker Peter Licht hat neun Songs in Krisenzeiten veröffentlicht: Songs in Zeiten von Unsicherheit und Verletzlichkeit.

    Am Mikrofon: Anja Buchmann

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    Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' Roll
    #12377809  | PERMALINK

    beatgenroll

    Registriert seit: 21.06.2016

    Beiträge: 41,522

    DLF – „So, 15:05 Uhr

    Rock et cetera: Das Magazin – Neues aus der Szene
    Am Mikrofon: Fabian Elsäßer

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    Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' Roll
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