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DLF, Fr 21:05 Uhr
On Stage: Blues und Rock und Funk und der Frontmann
Die Hamburger Band WellBad
Aufnahme vom 10.3.2022 aus der „Harmonie“ BonnAm Mikrofon: Tim Schauen
„Was kann bei einer Band mit diesem Frontmann noch schiefgehen? Na, so einiges, denn ein Frontmann alleine ist noch keine Band. Doch die Hamburger von der Formation WellBad um Sänger und Songschreiber Daniel Welbat lassen sich von seiner Energie mitziehen und pushen ihn wiederum auch kräftig nach vorne durch die geschichtentransportierenden Songs einer Revue zwischen Blues, Rock und auch Funk. WellBad steht für Groove mit Gesicht, Blues mit Rock, großes individuelles handwerkliches Können und schlaue arrangierte Songs, die von einer hervorragenden Band mit Druck gespielt werden. Zu hören auf ihrem aktuellen Album „Rock noir” (live) und beim Bonner Konzert. Und wenn man jetzt noch bedenkt, aus welch langer Zwangspause kommend die Hamburger loslegten, als gäbe es kein Gestern: umso überzeugender.“
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Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' RollHighlights von Rolling-Stone.deTaylor Swift vs. Kanye West: Legendäres Bitch-Telefonat geleakt
Earth Day: 16 Musiker(innen) und Bands, die für Klimaschutz kämpfen
„Seventeen Seconds“ von The Cure: Teenage Angst für alle
Huey Lewis im Interview: „Die Mundharmonika ist die Antithese zum Techno“
Xavier Naidoo: Das „Ich bin Rassist“-Interview in voller Länge
„Westworld“-Schlusskritik: Tschüss, bin wohl zu blöd für die Serie
WerbungDLF, Sa 15:05 Uhr
Corso: Das Musikmagazin--
Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' RollNachtmix
Mit Karl BruckmaierEhrenrunde die Dritte
Musik von Robert Johnson, John Fahey und den Rolling Stones„Ach, der Blues lässt ihn nicht loose – KB schafft es nicht, auch nur halbwegs ausgewogen zu werden oder bleiben oder sein. So gibt’s heute eine Hommage an Robert Johnson, John Fahey, und an den kaputten Mann an und für sich.“
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Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' RollDLF, So 15:05 Uhr
Rock et cetera: Zwischen Isaac Asimov und Rush
Die New Yorker Konzept-Prog-Band Coheed & CambriaVon Kai Löffler
„Warum sollte man nur ein Konzept-Album planen, wenn man gleich eine ganze Konzept-Diskografie schreiben kann: Coheed & Cambria ist der Name eines Ehepaars aus der Science-Fiction-Geschichte „The Amory Wars”. Die ist in Form von Büchern und Comics erschienen, aber vor allem wird sie in den Alben der gleichnamigen Band erzählt. Das New Yorker Quartett um Gitarrist, Sänger und Songwriter Claudio Sanchez hat mit seiner Mischung aus Prog, Alternative Rock, Pop und Post-Hardcore einen ganz eigenen Sound geschaffen. Und nach knapp 30 Jahren ist kein Ende in Sicht – weder für die Band noch für die von Sanchez geschriebene Space-Opera. Das dieses Jahr erschienene „Vaxis Act II: A Window of the Waking Mind“ ist das insgesamt zehnte Album der Band und der neunte Teil der epischen „Amory Wars“-Saga. Und die ist noch lange nicht auserzählt.“
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Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' RollNachtmix
Mit Roderich Fabian
heute, 12.06.2022
23:05 bis 00:00 UhrBAYERN 2
50 Years After
Aretha Franklin: „Young, gifted and black“„In den frühen Siebzigern erlebte die Queen of Soul ihre kreativste Phase. Davon zeugt dieses Album, das nach einem anti-rassistischen Song vo Nina Simone benannt ist. Aretha covert aber auch sehr innovativ Songs von Elton John („Border Song“), Lulu („Oh me oh my“) und den Beatles („The long and winding road“). Dazu kommen mitreißende Originalkompositionen wie „Rock steady“. Aretha Franklin hatte den Zeitgeist erfasst und das Beste daraus gemacht, meint Roderich Fabian.“
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Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' RollNachtmix
Mit Judith SchnaubeltStimmen aus dem Zauberreich
Songs von Klaus Nomi, Hatis Noit und Fink„Wäre es nicht an der Zeit, dass jemand wie einst König Artus mithilfe vom Zauberer Merlin die Liebe, das Land und den Frieden rettet? Klaus Nomi, der große Countertenor, hat der Popwelt einst seine unvergessliche Interpretation von „What power art thou“, jener Arie aus der Oper „King Arthur“ vom Barock-Komponisten Henry Purcell geschenkt. Als „The Cold Song“ erschien das Wunderwerk 1981 auf Nomis Debutalbum. Gut vierzig Jahre später ist „The Cold Song“ immer noch faszinierend. Ein gerade erschienener Song der in Berlin lebenden Künstlerin Hatis Noit aus Japan hat uns an ihn erinnert: „Angelus Novus“. Hier wird mit Countertenor und Obertongesang operiert, sehr zauberisch! Wer wird noch im Zauberreich erscheinen? Der britische Musiker Fink mit einer magischen Live-Version vom „Cold Song“, UK -Wunderkind L.A. Salami mit dem auch sehr zu den Zeitläuften passenden Song „Desperate Times, Mediocre Measures“ und last but not least das 17-köpfige Magnetic Ghost Orchestra – nomen est omen -, gefolgt von Solo-Magier Yann Tiersen.“
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Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' RollNachtmix
Mit Roderich FabianPast Present Future
Songs, die nach Menschen benannt sind
Von Eleanor Rigby bis John Wesley Harding„Immer mal wieder wurde in der Popgeschichte Songs nach bestimmten Menschen benannt. Das können nahezu Unbekannte sein wie Eleanor Rigby oder E.E. Lawson oder auch Figuren der Zeitgeschichte wie der Bandit John Wesley Harding, der Gewerkschaftler Joe Hill oder der Schauspieler Clint Eastwood. Sie alle tauchen in dieser Sendung auf.“
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Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' RollNachtmix
Mit Katja Engelhardt und Ann-Kathrin MittelstraßDer Sound für die Urlaubsreise
Musik von Big Thief, Chuckamuck und Bad Bunny„Reisen, Urlaub, Wegfahren – wir haben lange genug drauf verzichtet. Die Nachtmix-Moderatorinnen Katja Engelhardt und Ann-Kathrin Mittelstraß haben den Sound für die Urlaubsreise oder den nächsten Roadtrip. In der Playlist unter anderen die US-Indierocker Big Thief, der Wahl-Sizilianer Erlend Øye, Reggaeton-Star Bad Bunny und die Berliner Chuckamuck.“
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Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' Rollheute in BR2, 23:05 Uhr
Nachtmix
Mit Matthias HackerDie Musik von Morgen
Neues von Perfume Genius, Yaya Bey und Foals„Jeden Donnerstag hören sich die Nachtmix-DJs durch die Neuerscheinungen der Woche. Diesmal im Check: das neue Album von Perfume Genius. Die US-Amerikanerin Yaya Bey verhandelt auf ihrem neuen Album das Zusammenspiel von weiblicher, schwarzer Identität und Liebe. Raison ist das neue Projekt von Schorsch Kamerun (Die Goldenen Zitronen). Die Indieband Foals präsentiert diese Woche nach längerer Pause ihre neue Platte „Life is yours“.
Außerdem: TV Priest, Ry X, Anteloper, Ótella und Hercules & Love Affair.“--
Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' RollDLF, Fr 21:05 Uhr
On Stage: Psychedelische Meditationen (1/2)
Die Solinger Band Suzan Köcher’s Suprafon
Aufnahme vom 10.9.2021 open air im „Motel California“ der Blues Garage IsernhagenAm Mikrofon: Tim Schauen
(Teil 2 am 24.6.22)„Solingen im Bergischen Land ist wegen der langen Tradition in der Herstellung von Messern oder Scheren als „Klingenstadt“ bekannt, für einen besonderen Klang-Kosmos steht die Stadt bislang noch nicht unbedingt. Doch das könnte sich noch ändern: Denn das Solinger Quartett Suzan Köcher‘s Suprafon um Frontfrau und Sängerin Suzan Köcher macht einen in Deutschland einzigartigen Sound – verträumt, melodiengetrieben in überlangen Songs, die immer etwas um sich selbst kreiseln. Dieser Psychedelic Folk-Rock ist zugleich visionär und mit seinen 60er-Anleihen aus der Zeit gefallen und wirkt nach wie eine Meditation: ausgleichend, beruhigend und für Neues öffnend. Beim Open-Air-Konzert im September 2021 war das Publikum coronabedingt noch überschaubar, im Konzert-Sommer 2022 steht Suzan Köcher‘s Suprafon dann auf größeren Bühnen.“
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Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' RollDLF, Sa 15:05 Uhr
Corso: Das MusikmagazinSónar-Festival: Rückbesinnung auf die Stimme, Tradition und Folklore
Nach der Pandemie-Pause hält nun auch in Spanien der Festivalsommer Einzug, nach dem Primavera Sound nun das Sónar-Festival. Neben Talks zu KI findet in diesem Jahr auch eine Rückbesinnung auf die „Stimme“ statt: Maria Arnal verformt ihre Show Hypertopia gemeinsam mit dem Chor des Orfeu Catala. Ein weiterer Trend in diesem Jahr: Tradition und Folklore„These Girls, Too“ – die Anthologie über Frauen in Rock und Pop bekommt einen zweiten Band
Der lesenswerte „Streifzug durch die feministische Musikgeschichte“ namens „These Girls“ enthielt vor zweieinhalb Jahren 140 Porträts auf 300 Seiten, von Pionierinnen wie Patti Smith und Kate Bush, Stars wie Madonna und Rihanna, Kultfiguren wie Peaches oder Amanda Palmer und war natürlich unvollständig. In Band zwei finden nun auch Suzi Quatro, Sade oder Pussy Riot einen Platz. Herausgeberin Juliane Streich erklärt im Corsogespräch, warum man nicht Feministin sein muss, um feministische Wirkung zu entfalten – und warum Mo Tucker von The Velvet Underground nicht sympathisch ist, aber unterschätztMein Klassiker: Jochen Distelmeyer über Paul McCartney
Zum 80. Geburtstag würdigt Musiker und Autor Jochen Distelmeyer, den Song „Always“ in der Version von Paul McCartney über den täglichen Arbeitsstress und wie sehr er seine Frau liebt und immer wieder zu ihr zurückkehrtAm Mikrofon: Bernd Lechler
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Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' RollDLF, So 15:05 Uhr
Rock et cetera: Besuch in den 90ern
Das amerikanische Trio HorsegirlVon Anja Buchmann
„Obwohl Penelope Lowenstein (Gitarre, Gesang), Nora Cheng (Gitarre, Gesang) und Gigi Reece (Schlagzeug) aus Altersgründen in den 90er-Jahren noch nicht bewusst Musik gehört haben, beziehen sich die drei Musikerinnen auch auf diese Zeit: Aus Shoegaze, College Rock, Post Punk bastelt das Trio eine melodisch-schrammelige und dennoch komplexe Indierock-Welt, die sie in ihrer Heimat Chicago entwickelten und pflegen. Dort haben sie sich kennengelernt – durch ein Netzwerk von alternativen Jugend-Kulturprogrammen; eine Art Mini-Rock-Underground mit eigenem FanZine-Vertrieb und Bar-Szene. Im Juni 2022 erscheint das Debütalbum, Horsegirl hat beim diesjährigen SXSW-Festival in Austin/Texas gespielt, und im Sommer geht die Band auf Deutschland-Tour. Ein junges Trio voll Punk, Energie und mit großem Potenzial.“
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Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' RollNachtmix
Mit Roderich Fabian50 Years After
„Talking Book“ von Stevie Wonder„Nachdem sich Marvin Gaye 1971 mit dem Album „What’s going on“ von den Vorgaben des Motown-Chefs Berry Gordy emanzipiert hatte, sah sich auch Stevie Wonder an der Reihe, nicht länger nur gefälligen Soul-Pop abzuliefern, sondern inhaltlich und musikalisch zu experimentieren. Ergebnis war dieses Album von 1972, das bis dahin unerhörte Töne des ehemaligen Kinderstars enthielt, aber auch noch genügend Charts-Material. Balladen wie „You are the sunshine of my life“ und „I believe“ standen in bester Wonder-Tradition. Mit dem Funk-Knaller „Superstition“ wagte sich der Pianist und Sänger aber in ganz neue Regionen. Das „Talking Book“ war erfolgreich genug, damit Stevie Wonder seinen neu eingeschlagenen Weg fortsetzen und zu dem musikalischen Superstar werden konnte, der er bis heute geblieben ist.“
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Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' Rollheute in BR2, 23:05 Uhr
Nachtmix
Mit Ralf SummerI feel safe in the darkness
Musikalischer Nachtspaziergang durch den Englischen Garten, München„Man braucht circa eine Stunde von Nord nach Süd: wenn man flotten Schrittes das grüne Herz der Stadt durchschreitet. Dieser Nachtmix kommt nicht aus dem Studio, sondern aus dem Englischen Garten in München – aufgenommen zur Nachtmix-Sendezeit zwischen 23.00 – 24.00 Uhr, zu Fuß, mit dem Mikro in der Hand und der Musik der Sendung auf dem Kopfhörer – und ohne Angst in der Dunkelheit. Mit dem TripHop-Klassiker „Purple“ von Crustation beginnt der musikalische Mittsommer-Nachtspaziergang – ein Stück aus den 90ern, in dem es heisst: „I feel safe in the darkness“. Weitere melancholische Lieder dieser Radiostunde stammen von den neuen Jazz-Alben von Sam Gendel (L.A.) und Ralph Heidel (Allgäu / Berlin), die US-Indie-Band Dummy, den Record Store Re-Release „The League Unlimited Orchestra“ (The Human League in the mix), den Detroit-Techno-Pionieren „Underground“.“
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Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' RollNachtmix
Mit Roderich FabianFernsehen mal anders
Songs und Bands zum Thema Television„In der Popkultur galt Fernsehen lange als Symbol für Verblödung. Ob Nina Hagens „TV Glotzer“ oder die Tubes mit „TV is King“ – immer war Fernsehen das Instrument der Macht. Mit „TVOD“ von The Normal führte zuviel Fernsehen sogar zum Exitus. Aber es gibt auch Fernseh-affine Bands wie die New Yorker Television, TV Priest aus London und natürlich TV on the Radio.“
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Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' Roll
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