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AutorBeiträge
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Nachtmix
Mit Thomas Mehringer
heute, 15.02.2018
23:05 bis 00:00 UhrBayern 2
Die Musik von Morgen
Neues von U.S. Girls, Belle und Sebastian und Everything Is Recorded„Diese Veröffentlichungswoche ist eine außergewöhnliche Woche, denn es erscheinen zwei Handvoll großartige Alben. Verrisse haben diesmal in dieser Sendung keinen Platz, da zu viel Gutes rauskommt. Da wären der feministische Boss U.S. Girls, die schottischen Belle und Sebastian, Richard Russell, Gründer von XL Recordings, will es als Produzent nochmal wissen. Dann kommt ein Kumpel von King Krule ums Eck, er heißt Rejjie Snow, Polica und das Berliner Ensemble stargaze zeigen uns, was sie gemeinsam können.“
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Jokerman. Jetzt schon 71 Jahre Rock 'n' RollHighlights von Rolling-Stone.deNeu auf Disney+: Die Film- und Serien-Highlights im August
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Mit Sabine Gietzelt
heute, 16.02.2018
23:05 bis 00:00 UhrBayern 2
Britpop der anderen Art
Musik von The Monochrome Set, Young Marble Giants und The Times„Bands wie The Smiths, Franz Ferdinand u.a. waren Fans von The Monochrome Set, die allerdings niemals wirklich kommerziellen Erfolg hatten. Vor vierzig Jahren haben sie sich gegründet, jetzt veröffentlichen sie ein neues Album und gehen auf Tour. Stuart Moxham war Mitglied der walisischen Kultband Young Marble Giants. Auch er macht heute noch Musik. Außerdem hören wir Songs aus den ersten Alben der selbsterklärten Londoner Artpop-Band The Times.“
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Jokerman. Jetzt schon 71 Jahre Rock 'n' RollDLF: Sa, 15:05 Uhr
Corso – Kunst & Pop
Das MusikmagazinDer Liebe entkommst du nicht: Songtherapie mit Marlon Williams
Der junge Neuseeländer Marlon Williams wurde schon bei seinem Debütalbum voller Coverversionen für seine Stimme und seine Interpretationskunst gefeiert. Das zweite, „Make Way For Love“, enthält nun elf Songs über eine sehr reale Trennung. Und die Ex singt gleich mit.„Wir waren immer sehr Klang affin“
Warum beendet man eine Band nach durchaus erfolgreichen 15 Jahren? Um etwas Neues zu kreieren. So tat es Tokunbo mit ihrer Soul-Jazz-Band Tok Tok Tok.
Nun ist sie bereits mit dem zweiten Album solo unterwegs und malt transparente Pop-Klangbilder: „Meine Fans erwarten eine gewisse Qualität“, sagte Tokunbo im Dlf.Multitalent und selbsternannte Hexe
Sie ist eine – wenn nicht die – meistgehasste Witwe der Rockgeschichte. Obwohl inzwischen ja längst geklärt ist, dass die Trennung der Beatles nicht auf ihr Konto geht. Die Pionierin der Performance und Konzept Kunst hat aber auch mit diversen Alben der Popkultur Denkanstöße geliefert. Am 18. Februar wird Yoko Ono 85 Jahre alt.Am Mikrofon: Anja Buchmann
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Jokerman. Jetzt schon 71 Jahre Rock 'n' Roll
<h1 class=“detail_headline“>Die Begründer des Heavy MetalBlack Sabbath in zehn Schritten erklärt</h1>
<p class=“detail_lead“>Black Sabbath sind die Begründer des Heavy Metal. Ihr Album „Paranoid“ gilt als das einflussreichste Werk des Heavy Metal. Horror-Elemente in Popmusik sah die Band Ende der Sechziger eher als Geschäftsidee – und lag damit goldrichtig.</p>
Mehr hier noch………..--
Jokerman. Jetzt schon 71 Jahre Rock 'n' RollDie Sendung war ja schon….
Trotzdem vielen Dank für den Link!
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Nein, sie läuft doch gerade. Hätte mich auch gewundert, denn ich schaute nach.
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Jokerman. Jetzt schon 71 Jahre Rock 'n' RollOh, dachte weil die Vorschau vom 14.02. ist.
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Nachtmix
Mit Angie Portmann
heute, 18.02.2018
23:05 bis 00:00 UhrBayern 2
Happy Birthday, Yoko Ono!
Es gratulieren: Jenny Wilson, Fever Ray und Insecure Men„Die japanisch-amerikanische Fluxus-Künstlerin und Pop-Ikone Yoko Ono feiert am 18. Februar ihren 85. Geburtstag. Verschrien als „Bitch“, weil sie sich z.B. in „Cut piece“, einer ihrer bekanntesten Konzeptarbeiten mit stoischem Gesichtsausdruck die Kleidung vom Körper schneiden ließ. Später avanciert zur „witch“, weil viele Beatles-Fans sie 1970 für die Trennung der Beatles verantwortlich machten. Wir gratulieren der Avantgardekünstlerin und dem feministischem Rolemodel mit der Musik von U.S. Girls, Fever Ray, Jenny Wilson, Dream Wife und Insecure Men (mit ihrem Sohn Sean Lennon).“
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Jokerman. Jetzt schon 71 Jahre Rock 'n' RollNachtmix
Mit Kaline Thyroff
heute, 21.02.2018
23:05 bis 00:00 UhrBayern 2
Folkies gone wild
Musik von Neutral Milk Hotel, The Low Anthem und H.C. McEntire„The Low Anthem, unsere Artisten der Woche, gehörten lange zu den Traditionalisten: Ihr Ehrgeiz galt den archetypischen Folk-Songs, natürlich “handgemacht” und aufgenommen in einer möglichst verlassenen, verschneiten Hütte im Wald. Bis sie 2016 dann doch zu überraschen wussten und mit “Eyeland” ein Album veröffentlichten, auf dem es plötzlich lebhaft rumpelte. Ein Klassiker des Indie-Folk wird diesen Monat 20 Jahre alt: “In The Aeroplane Over The Sea” von Neutral Milk Hotel wird von Fans immer noch kultisch verehrt – obwohl oder gerade weil sich Band danach quasi in Luft aufgelöst hat. Dass Country und Punk gar nicht weit auseinanderliegen müssen, zeigt das Album von H.C. McEntire. Mit Hilfe der Riot-Grrrl-Pionierin Kathleen Hanna hat die queere Songwriterin aus North Carolina im Country ihre eigene Sprache gefunden – jenseits von allen Klischees. Außerdem: Neue Songs von Courtney Barnett, Ought und Carseat Headrest.“
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Jokerman. Jetzt schon 71 Jahre Rock 'n' RollNachtmix
Mit Angie Portmann
heute, 22.02.2018
23:05 bis 00:00 UhrBayern 2
Die Musik von Morgen
Neues von Isolation Berlin, Low Anthem und Erdmöbel„The Low Anthem aus Providence, Rhode Island, waren bis vor einigen Jahren Teil des US-Folk-Revivals. Aber 2012 kehrten unsere Artists der Woche dem Folk den Rücken und begannen, sich zu häuten. Ihr neues Album „The Salt Doll Went To Measure The Depth Of The Sea” versucht jetzt mit sanften elektronischen Einsprengseln und einem zarten, filigranen Gesang die Zeit still stehen zu lassen. Ganz anders: Isolation Berlin. Statt hypnotischen Songs in Slow Motion, platzt der Band gleich der Kotzkragen. In einem düsteren Szenario zwischen Wut, Depression und Wahnsinn propagieren die Berliner den Rausch als Allheilmittel. „Vergifte dich“ heißt dann auch ihr neues Album. Außerdem mit dabei: S. Carey, Psychic Markers, Grant-Lee Philips, Imarhan, Screaming Females, Hexadic III Compilation, Black Milk und Erdmöbel.“
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Jokerman. Jetzt schon 71 Jahre Rock 'n' RollDLF: Fr, 21:05 Uhr
On Stage
Bluesbrüder im Geiste
Mike Zito und Albert Castiglia
Aufnahme vom 30.9.2017 beim Bluesfestival LahnsteinAm Mikrofon: Tim Schauen
„Unterschiedliche Herkunft, unterschiedlicher Stil, aber dennoch musikalische Bluesbrüder: Der Gitarrist und Sänger Mike Zito wurde 1970 in St. Louis geboren und spielt Bluesrock texanischer Lesart, in dem Songstrukturen oftmals als Startrampe für Gitarrensoli dienen. Albert Castiglia, 1969 als Sohn einer Kubanerin und eines Italieners in New York geboren, spielt auch viele Gitarrensoli, jedoch verschnörkelter, überraschender, weniger bluestypisch. Doch gerade diese Mischung der beiden Gitarristen zusammen auf einer Bühne garantierte ein ebenso unterhaltsames wie spannendes Programm.“
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Jokerman. Jetzt schon 71 Jahre Rock 'n' RollSa, 16:05 Uhr
DLF – „Corso: Kunst & Pop“ – Das Musikmagazin
heute u.a. mit Anna von Hausswolff.
„Dead Magic“ von Anna von Hausswolff
Die Faszination des Abgründigen
In ihrer Musik steigt Anna von Hausswolff hinab in die dunkelsten Ecken der menschlichen Seele. Ihre Songs balancieren immer an der Schwelle zum Armageddon. Auch auf dem neuen Album „Dead Magic“ lebt sie ihre Faszination des Abgründigen aus.In ihren gespenstischen Stücken scheinen Armageddon, Tod und Teufel stets hinter der nächsten Ecke zu lauern. Das gilt auch für ihr neues, viertes Studioalbum „Dead Magic“. Daraus sollte man jedoch keine Rückschlüsse auf ihre Persönlichkeit ziehen. Die 31-Jährige hat ein offenes Lachen, macht Witze und gibt gerne Tipps für Plattenläden in ihrer Heimatstadt Göteborg. Musik ist für Anna von Hausswolff ein Vehikel, um die Schattenseiten des Daseins zu erkunden und zu verarbeiten.
„In meinem Alltag bin ich eine fröhliche Person und versuche auch, immer freundlich zu sein. Aber in meiner Musik bin ich frei und kann alles ausleben, was in meinem Alltag nicht möglich ist. Ich finde es großartig, dass ich dort in die dunkleren Ecken vordringen kann und benutze gerne aggressive Rhythmen und Melodien. Alles ist erlaubt und ich mag diese anarchische Seite der Musik.“
Technik und Meditation
Seit ihrem Debütalbum „Singing from the grave“ aus dem Jahr 2010 hat sich der Ton ihrer Musik immer mehr verdunkelt. Zuerst klang Anna von Hausswolff noch wie eine typische skandinavische Songwriterin, die ihre melancholischen Songs recht klassisch präsentierte. Mit dem Wechsel vom Klavier zur Kirchenorgel änderte sich das. Die Kompositionen wurden immer länger, der Sound größer. Dazu singt sie vom Tod, von Geistern und der unbeteiligten Grausamkeit der Natur. Den Hang zum Okkulten teilt Anna mit ihrem Vater, dem Performancekünstler Carl Michael von Hausswolff.„Als Kind bin ich zu all seinen Konzerten gegangen und habe an seinen seltsamen Performances teilgenommen. Ich habe schon früh verstanden, dass Musik etwas Meditatives hat und heilen kann. Meine Mutter kommt eher aus der klassischen Ecke. Sie hat mich ermutigt, Klavier zu lernen und mir gezeigt, dass man auch technische Fertigkeiten braucht. Beides war wichtig und hat mir geholfen, dorthin zu kommen, wo ich heute bin.“
„Ich glaubte, dass ich meine Kreativität verloren hatte“
Das letzte Album „The Miraculous“ war von einem Buch des schwedischen Autors Walter Ljungquist inspiriert. Von Hausswolff erforscht darauf einen magischen Ort aus ihrer Kindheit, der nicht genauer benannt, sondern nur als „the miraculous place“ bezeichnet wird. Mit diesem Album tourte sie durch die ganze Welt – und das wiederum hatte direkte Auswirkungen auf die neuen Stücke, erzählt sie.„Nachdem die Tour zum letzten Album zu Ende war, kam ich nach Hause und habe ich ich mich leer und ausgelaugt gefühlt. Das war ganz neu für mich. Ich glaubte eine Zeitlang, dass ich meine Fantasie und Kreativität verloren hatte. Das war schrecklich! Ich habe zwar Musik gemacht, aber ich konnte ihren Zauber nicht mehr fühlen. Also habe ich mich noch mehr angestrengt und bin immer extremer geworden. Dadurch hat mir die Musik letztlich aus diesem Loch herausgeholfen. Das ist das Thema auf ‚Dead Magic‘, dieser trostlose Zustand.“
Musikalisch ist „Dead Magic“ eine konsequente Weiterentwicklung des Vorgängers. Sakraler Doom-Pop mit zermürbenden, wuchtigen Schlagzeugbeats, dominiert von einer monumentalen Kirchenorgel, die Anna von Hausswolff in der Frederikskirche in Kopenhagen aufgenommen hat. Dazu schraubt sich ihre kraftvolle Stimme unheilvoll kreischend in die Höhe und lässt einem die Haare zu Berge stehen.
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Jokerman. Jetzt schon 71 Jahre Rock 'n' RollNachtmix
Mit Michael Bartle
heute, 24.02.2018
23:05 bis 00:00 UhrBayern 2
Lost and Found
Musik von Michael Kiwanuka, The Delfonics und Ray Charles„Lost and Found“ ist eine Nachtmix-Sendereihe von Zündfunk-Musikchef Michael Bartle: Songs, alt oder neu, nostalgisch oder futuristisch, werden gesucht. Songs, die uns irgendwo wieder oder erstmals begegnet sind, in Filmen oder in Büchern, Ausstellungen, Serien oder auf Social Media Profilen von Künstler und JournalistInnen. Diesmal dabei ua: Musik aus dem Soundtrack der HBO Serie „Big Little Lies (Michael Kiwanuka), Soul und vergessener Folk von Susan Christie und den Delfonics (aus der Spotify Playlist vom legendären Producer Danger Mouse), ein Song von Ray Charles, der den James-Brown- und Prince-Saxofonisten Maceo Parker zum Musikmachen gebracht hat (siehe SZ-Interview), und ein Klassiker von Nina Simone zum 85. Geburtstag.“
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Jokerman. Jetzt schon 71 Jahre Rock 'n' RollDLF: So, 15:05 Uhr
Rock et cetera
Ohne Geschrei zum Erfolg
Die Metamorphose der Band AnathemaVon Kai Löffler
„Anfang der 1990er-Jahre hat die Liverpooler Band Anathema schwermütige Doom-Klänge produziert, inklusive Streichinstrumente und Growls, diesen guttaralen Schreien des Heavy Metal. Zwar ist die Kernbesetzung gleich geblieben – Daniel Cavanagh schreibt die Musik, sein Bruder Vincent singt – aber Anathema sind in den letzten zwei Jahrzehnten zu einer anderen Band geworden. Mit Steven Wilson als Mentor und Teilzeit-Produzent mischen die Cavanaghs und Sängerin Lee Douglas Prog- und Postrock mit elektronischen Klängen zu einem eigenem Sound: erfolgreich!“
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Jokerman. Jetzt schon 71 Jahre Rock 'n' RollNachtmix
Mit Roderich Fabian
heute, 27.02.2018
23:05 bis 00:00 UhrBayern 2
Past Present Future
Musik von Alex Harvey, Thundercat und Tracey Thorn„The Men aus den USA setzen auf ihrem neuen Album auf den Sound der 70er, dem der Sensational Alex Harvey Band etwa. Der Electro-Funk von Thundercats Album „Drunk“ erscheint noch einmal in einer Slow-Motion-Fassung namens „Drank“. Tracey Thorn kehrt mit ihrer neuen Platte zu ihren rockingen Roots zurück, und die britischen Hanging Stars erinnern mit ihrem kosmischen Country an ihre Landsleute aus den 70ern, Matthew’s Southern Comfort.“
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Jokerman. Jetzt schon 71 Jahre Rock 'n' Roll -
Schlagwörter: Radio, Radiosendungen
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