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m.c.Das Geschwafel mancher Foristen verursacht mir Übelkeit.
Kann ich für diesen Thread nicht bestätigen, ich finde die Diskussion sehr interessant.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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m.c.@ Herr Rossi
Vielen Dank für Deinen Beitrag. Wurde ja auch mal Zeit. Das Geschwafel mancher Foristen verursacht mir Übelkeit.
~~~~*Dein Beitrag ist so ziemlich der erste, der nicht konstruktiv ist und eventuell Übelkeit verusachen könnte. Feige ist er sowieso.
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The Nightwatchvielleicht sind die schulen in den anderen stadtvierteln auch einfach nur besser. die eigenen kinder dort hin zu schicken, hätte dann nichts mit (latentem) rassismus zu tun.
Das ist das was ich meine, wobei latenter oder offener Rassismus natürlich auch eine Motivation sein kann. Aber ich denke, dass die meisten Eltern sich eher um die Qualität der Schule machen, als darüber wie hoch der Ausländeranteil ist – siehe das erwähnte Beispiel der Privatschulen.
Das hoher Ausländeranteil gleich Problemviertel gleich schlechtere Schule (im Sinne von sozialen Problemen an der Schule) ist, hängt in meinen Augen mit der sozialen Lage (im spezifischen Fall der Immigranten) zusammen.m.c.@ […]Das Geschwafel mancher Foristen verursacht mir Übelkeit.
~~~~*Und mir Kopfweh. Wen meinst Du und warum?
@Rossi
Natürlich alles richtig, wobei ich einem Liedtext fehlende Ratio in diesem Punkt nicht unbedingt vorwerfen würde. Zudem gibt es ja auch linke Romantik.--
If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
latho
Natürlich alles richtig, wobei ich einem Liedtext fehlende Ratio in diesem Punkt nicht unbedingt vorwerfen würde. Zudem gibt es ja auch linke Romantik.Richtig. Vielleicht können wir uns ja irgendwann mal den Texten von Ton Steine Scherben widmen, die ja in vielen Fällen sehr „deutlich“ sind…
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lathoZudem gibt es ja auch linke Romantik.
Zweifellos, auch in der Popmusik. „Part Of The Union“, „Walls Come Tumbling Down“ – da schlägt das linke Herz ein bißchen schneller.
Ich finde „Irish Blood“ auch durchaus gelungen, denn die Quintessenz ist ja, dass man die Nation nicht lieben kann, auch wenn man es gern würde, man kann sich eine bessere Nation höchstens erträumen. Logisch, sie ist ja auch nur eine Fiktion.
Der Song ist aber ambivalent und vor Vereinnahmung nicht gefeit, denn der Hörer mit rechter Gesinnung bekommt hier durchaus seine Stichworte geliefert; den pessimistischen, desillusionierten Unterton kann man leicht überhören.--
nail75
Niemand hindert die unpolitischen Skins ja am Versuch, ihre öffentliche Wahrnehmung geradezurücken. Aber auch an Dich die Frage: Was sind denn das für kulturelle Merkmale, die unpolitische Skinheads auszeichnen, abgesehen von der Kleidung und dem Aussehen?
ich hab selber zu wenig einblick in die szene, daher ist meine antwort vermutlich unzurechend, aber ich würde in erster linie natürlich sagen: die musik. also ska, soul, reggae und oi.
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kramerNein. Das ist in etwa so, als würde ich sagen, dass man in Kreuzberg heute mehr, oder fast nur türkische Stimmen hört und im Verhältnis zu z.B. 1920 fast kein deutsch mehr gesprochen wird und der Stadtteil seine ursprüngliche Identität als Arbeiterviertel verloren hat. Das sind einfach Feststellungen, die nicht wertender Natur sind.
und mit denen du der rechten direkt in die arme spielst.
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kramerNein. Das ist in etwa so, als würde ich sagen, dass man in Kreuzberg heute mehr, oder fast nur türkische Stimmen hört und im Verhältnis zu z.B. 1920 fast kein deutsch mehr gesprochen wird und der Stadtteil seine ursprüngliche Identität als Arbeiterviertel verloren hat. Das sind einfach Feststellungen, die nicht wertender Natur sind.
Ich rate aber nicht dazu dass ein deutscher Sänger diese Feststellungen in einen Song verarbeitet.
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Ab sofort stelle ich im ctte-Thread meine Top 25 Jahresalben für 2024 vor. Beginnend bei Platz 25 kommen jeden Tag so zwei bis drei Titel dazu. Jeder ist eingeladen sich auch aktiv zu beteiligen.kleinunddickich hab selber zu wenig einblick in die szene, daher ist meine antwort vermutlich unzurechend, aber ich würde in erster linie natürlich sagen: die musik. also ska, soul, reggae und oi.
Ok. Dann wiederum verstehe ich nicht, was so schlimm daran wäre, die durch Neonazis belastete Tracht abzulegen und weiterhin die Musik zu hören. Ist an dem Theorem der autoritären Persönlichkeit nicht doch etwas dran? Ich weiß es nicht.
Zur linken Romantik: Man wird in der Popmusik sicherlich viel mehr Belege für linke Romantik (oder für linke Ideologien) in der Popmusik finden als für rechte.
@Rossi: Schöne Analyse – in den ganzen Aussagen spürt man bei Morrissey doch schon die Angst vor dem Verlust der kulturellen Identität Englands (oder Großbritanniens). Diese Angst macht er gelegentlich an der Anwesenheit verschiedener Engländer nicht ethnischer Abstammung fest.
Zur Schuldisskussion: Gelegentlich ist von „ausländischen Kindern“ die Rede. Viele dieser Kinder sind keine Ausländer, sondern Deutsche, da sie die deutsche Staatsbürgerschaft haben. Mit anderen Worten: Das sind alles deutsche Kinder, sogar diejenigen, die nicht die deutsche Staatsbürgerschaft haben. Diese Kinder sind unsere verdammte Zukunft und wenn wir nicht dafür sorgen, dass sie eine anständige Schulbildung erhalten, dann werden wir das bitter bereuen. Gleiches gilt übrigens auch für unterpriveligierte Kinder ohne Migrationshintergrund – denn in Deutschland ist der Schulerfolg leider immer noch in einem starken Maß von der sozialen Stellung der Eltern abhängig.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Ok. Dann wiederum verstehe ich nicht, was so schlimm daran wäre, die durch Neonazis belastete Tracht abzulegen und weiterhin die Musik zu hören.
weil´s einfach kindisch ist. wenn alle nazis zwei beine haben, hackst du dir dann ein bein ab?
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nail75Zur Schuldisskussion: Gelegentlich ist von „ausländischen Kindern“ die Rede. Viele dieser Kinder sind keine Ausländer, sondern Deutsche, da sie die deutsche Staatsbürgerschaft haben. Mit anderen Worten: Das sind alles deutsche Kinder, sogar diejenigen, die nicht die deutsche Staatsbürgerschaft haben. Diese Kinder sind unsere verdammte Zukunft und wenn wir nicht dafür sorgen, dass sie eine anständige Schulbildung erhalten, dann werden wir das bitter bereuen. Gleiches gilt übrigens auch für unterpriveligierte Kinder ohne Migrationshintergrund – denn in Deutschland ist der Schulerfolg leider immer noch in einem starken Maß von der sozialen Stellung der Eltern abhängig.
Eigentlich wissen das ja alle. Und zwar schon so lange, dass das „bitter bereuen“ bereits begonnen hat. Und wir scheinen völlig zu unterschätzen, wie sehr wir rechtsradikalen Kreisen mit unserer ignoranten Bildungspolitik in die Karten spielen.
Das Schlimmste daran ist, dass die, die sich an der Basis wirklich aufopfern und für Chancengleichheit kämpfen, völlig im Regen stehen gelassen werden. Bis sie irgendwann auch resignieren.
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Ab sofort stelle ich im ctte-Thread meine Top 25 Jahresalben für 2024 vor. Beginnend bei Platz 25 kommen jeden Tag so zwei bis drei Titel dazu. Jeder ist eingeladen sich auch aktiv zu beteiligen.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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kleinunddickund mit denen du der rechten direkt in die arme spielst.
Das ist absoluter Unsinn. Aber Du hast ja sogar mir im Rammstein-Thread bereits faschistische Gedankengänge unterstellt. Ich bin jetzt mal nett und ignoriere das einfach.
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kramerDas ist absoluter Unsinn. Aber Du hast ja sogar mir im Rammstein-Thread bereits faschistische Gedankengänge unterstellt. Ich bin jetzt mal nett und ignoriere das einfach.
obiges zitat war überhaupt nicht auf deine faschistische tendenzen bezogen. aber die npd stürzt sich natürlich sofort auf solche -ursprünglich wertfrei gemeinten und zweifellos korrekt recherchirten- aussagen; das sind reinste geschenke für den rechten mob. daraus wird dann später der niedergang der deutschen kultur formuliert oder parolen wie „das boot ist voll“.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
kleinunddickobiges zitat war überhaupt nicht auf deine faschistische tendenzen bezogen. aber die npd stürzt sich natürlich sofort auf solche -ursprünglich wertfrei gemeinten und zweifellos korrekt recherchirten- aussagen; das sind reinste geschenke für den rechten mob. daraus wird dann später der niedergang der deutschen kultur formuliert oder parolen wie „das boot ist voll“.
Ich bin raus aus der Diskussion. Sowas musste ich mir bis jetzt nicht anhören. Unglaublich.
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kramerIch bin raus aus der Diskussion. Sowas musste ich mir bis jetzt nicht anhören. Unglaublich.
Ich glaube, kramer, der kleine Dicke hat das gar nicht so gemeint, wie es grammatikalisch ankommt. Der Junge ist nicht so redegewandt, um es mal diplomatisch auszudrücken. Ich glaube jedoch nicht, dass er Dir ernsthaft „faschistische Tendenzen“ unterstellen wollte.
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