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@ediski: Besten Dank für Deine ausführliche Antwort. Es liegt in der Natur der Sache, dass ich einiges davon nachvollziehen kann, anderes wiederum nicht. Fünf Fünfsterner auf „Cornerstone“ versetzen mich allerdings in allergrößtes Erstaunen. Aber ich kann mit der Band auch grundsätzlich nur wenig anfangen.
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WerbungirrlichtRichtig viel Prog und Jazz, schön und spannend. So prominent habe ich Gentle Giant zudem auch hier noch nicht gesehen.
Gentle Giant scheint wohl noch immer etwas unterschätzt zu werden.
Anlass, demnächst mal wieder die „Valentyne suite“ zu hören und mich im Urlaub noch ausgiebiger mit „Bitches brew“ zu beschäftigen.
„Valentyne suite“ lag bei mir dieses Jahr lange vorne, bis das Album erst von „Nursery Cryme“ und dann von „Three Friends“ abgelöst wurde.
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jimmydeanad collosseum: ist nicht „the grass is greener“ fast das selbe album wie „valentyne suite“, nur für den us-markt ?
Auf den ersten Blick: ja! Gleiches Cover, wenn auch leicht abgedunkelt …
Auf den zweiten Blick wird es ein bisschen kompliziert:
Zunächst ist auf der US-Version die „Valentyne Suite“ nicht drauf, sondern nur deren dritter Teil „The Grass Is Greener“. Deshalb wohl die Änderung des Albumtitels.
Die „Valentyne Suite“ war in den Staaten nämlich schon auf der US-Version von „Those Who Are About To Die Salute You“ vom Dunhill-Label enthalten, allerdings in der Orginalversion, wie sie die Band zunächst live gespielt hat, d. h. mit „Beware the Ides of March“ als drittem Teil statt „The Grass Is Greener“. Die Band hat daraufhin nur noch die Fassung gespielt, die auf der „Valentyne Suite“ des englischen Vertigo-Labels veröffentlicht wurde.Auf der amerkanischen „The Grass Is Greener“ fehlt „The Kettle“. Die Versionen von „Butty’s Blues“ und „The Machine Demands a Sacrifice“ wurden mit dem neuen Gitarristen Dave Clempson eingespielt.
Nur „Elegy“ soll auf beiden Alben identisch sein, ist auf der US-Version aber 15 Sekunden länger.Außerdem enthält „The Grass Is Greener“ drei neue Songs: „Lost Angeles“ , Rope Ladder To the Moon“ und „Bolero“, von denen die ersten beiden in Europa auf dem Album „The Collector’s Colosseum“ nachgereicht wurden, allerdings in unterschiedlichen Versionen, davon einmal mit einem anderen Sänger (Farlowe).
So viel zur Kommunikation zwischen Plattengesellschaften hier und dort …
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ediski „Valentyne suite“ lag bei mir dieses Jahr lange vorne, bis das Album erst von „Nursery Cryme“ und dann von „Three Friends“ abgelöst wurde.
Und Abou-Khalil. Hast Du da ein paar Anspieltipps?
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Hold on Magnolia to that great highway moonirrlicht
Und Abou-Khalil. Hast Du da ein paar Anspieltipps?
In der Regel gilt „Blue Camel“ (1992) als sein bestes Album. Mir gefallen außerdem „Morton’s Foot“ (2003), „Arabian Waltz“ (1996) und „The Sultan’s Picnic“ (1994)
Zu „The Cactus of Knowledge“ (2001) gibt es auf YouTube eine etwa einstündige Dokumentation, in der fast alle Tracks des Albums live im Studio gespielt werden und die Musiker Statements zum Album abgeben.--
ediski
irrlichtRichtig viel Prog und Jazz, schön und spannend. So prominent habe ich Gentle
Giant zudem auch hier noch nicht gesehen.Gentle Giant scheint wohl noch immer etwas unterschätzt zu werden.
„Unterschätzt“? Weiß ich nicht. Mir sind die eher oft zu „kompliziert“.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.ediski In der Regel gilt „Blue Camel“ (1992) als sein bestes Album. Mir gefallen außerdem „Morton’s Foot“ (2003), „Arabian Waltz“ (1996) und „The Sultan’s Picnic“ (1994) Zu „The Cactus of Knowledge“ (2001) gibt es auf YouTube eine etwa einstündige Dokumentation, in der fast alle Tracks des Albums live im Studio gespielt werden und die Musiker Statements zum Album abgeben.
Sorry, meinte Tracks
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Hold on Magnolia to that great highway moonirrlicht
ediski In der Regel gilt „Blue Camel“ (1992) als sein bestes Album. Mir gefallen außerdem „Morton’s Foot“ (2003), „Arabian Waltz“ (1996) und „The Sultan’s Picnic“ (1994) Zu „The Cactus of Knowledge“ (2001) gibt es auf YouTube eine etwa einstündige Dokumentation, in der fast alle Tracks des Albums live im Studio gespielt werden und die Musiker Statements zum Album abgeben.
Sorry, meinte Tracks
Auf „The Cactus of Knowledge“ sind eigentlich alle Tracks ausgezeichnet (*****) und verbreiten ungefähr dieselbe relaxte, orientalische Stimmung mit ähnlichen Songstrukturen, wobei vielleicht nur der letzte Track „Pont Neuf“ (****) etwas abfällt. Keine schlechte Idee also, mit Track 1 „The Lewinsky March“ zu beginnen und dann mit „Business As Usual“ oder „Got To Go Home“ oder „Oum Saïd“ … weiterzumachen …
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ediski Auf „The Cactus of Knowledge“ sind eigentlich alle Tracks ausgezeichnet (*****) und verbreiten ungefähr dieselbe relaxte, orientalische Stimmung mit ähnlichen Songstrukturen[…]
Wird ausgecheckt, Danke!
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Hold on Magnolia to that great highway moonWow Riesen Liste ediski. Große Fleißarbeit von Dir
Wenig überraschend für mich, dass ich in dieser Liste relativ wenig „Traditionelles“ und natürlich überhaupt keinen Blues finde.
Dafür sind unsere Hörpräferenzen zu unterschiedlich. Ohne es jetzt genau gezählt zu haben, behaupte ich mal, dass ich vielleicht so knapp 50% der Alben dort kenne, selbst besitzen tue ich aber nochmals weniger davon. Ein paar Kleinigkeiten sind mir dann aber doch aufgefallen :United Jazz + Rock Ensemble. Du bist einer der wenigen hier, der die auch gerne hört. Aber in Deiner Liste fehlen für mich ausgerechnet ihre zwei besten Alben, nämlich „Live in Berlin“ und „Live im Schützenhaus“. Hast Du die gar nicht oder waren sie für Dich einfach nicht genug für deine Top500? Bei mir sind beide Alben sicher drin in meiner Top500.
Eric Tingstad. Wenn ich es richtig gesehen habe, hast Du sein Album „A Sense Of Place“ nicht angegeben. Lt. früheren Aussagen von Dir angeblich dein Lieblingsalbum von ihm, das Du ja auch recht häufig anhörst. Deshalb ist das Fehlen für mich schon überraschend.Dann noch als Petitesse „The Windmill – Tribus“ hast Du als Bluesrock gekennzeichnet. Also nach meinem Verständnis hat dieses Album und diese Musik nichts mit Bluesrock zu tun. Ich höre die Musik von denen als Prog mit Folk- und Jazzeinflüssen, aber ohne jeglichen Blues.
Und last but not least würde mich noch interessieren, wie die Bewertungen in dieser Liste sind, also wieviele Alben sind für dich hier ***** Meisterwerke. Eventuell sogar alle 500 ?
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Blue, Blue, Blue over youHat ediski überhaupt mal die Höchstnote vergeben? Immerhin bekommt seine #1 „nur“ ****3/4.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...pipe-bowl Besten Dank für Deine ausführliche Antwort. Es liegt in der Natur der Sache, dass ich einiges davon nachvollziehen kann, anderes wiederum nicht. Fünf Fünfsterner auf „Cornerstone“ versetzen mich allerdings in allergrößtes Erstaunen. Aber ich kann mit der Band auch grundsätzlich nur wenig anfangen.
Nun, das ist ja das Interessante an solchen Listen, dass es je nach Hörgewohnheiten und Genrepräferenzen mitunter erhebliche Unterschiede bei der Wahrnehmung dieses oder jenes Albums gegen kann. Im Grunde genommen bin ich mir auch nicht sicher, ob meine Liste in jedem Punkt stimmig ist und ich nehme jede euer Anregungen dankbar auf, um bei der nächsten Bewertung der betreffenden Alben noch mal besonders aufmerksam hinzuhören.
Styx höre ich ansonsten sehr unterschiedlich, einerseits gefallen einige der Gitarrenriffs, andererseits habe ich mitunter Probleme mit einigen ihrer ruhigeren Songs, wie etwa „Babe“, das mich auf der „Cornerstone“ doch schon stört.
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mr-blueWow Riesen Liste ediski. Große Fleißarbeit von Dir
Danke!
Wenig überraschend für mich, dass ich in dieser Liste relativ wenig „Traditionelles“ und natürlich überhaupt keinen Blues finde. Dafür sind unsere Hörpräferenzen zu unterschiedlich. …
Stimmt. Bei Blues bin ich überhaupt nicht gut sortiert.
Ein paar Kleinigkeiten sind mir dann aber doch aufgefallen : United Jazz + Rock Ensemble. Du bist einer der wenigen hier, der die auch gerne hört. Aber in Deiner Liste fehlen für mich ausgerechnet ihre zwei besten Alben, nämlich „Live in Berlin“ und „Live im Schützenhaus“. Hast Du die gar nicht oder waren sie für Dich einfach nicht genug für deine Top500? Bei mir sind beide Alben sicher drin in meiner Top500.
Gut beobachtet. Das ist bei mir jetzt ein schlechtes Timing. Ich wollte die Top500 zum Jahresende fertig haben, sonst hätte es wieder einige Monate gedauert. Einige Live-Platten lagen allerdings noch bereit für die anstehende Umfrage. Gerade gestern habe ich „Live im Schützenhaus“ neu bewertet. Das Album konnte gewinnen und liegt jetzt mit ****1/2 auf Platz 219. „Live in Berlin“ ist auch noch dran, da weiß ich aber nicht, ob es für die Top 500 reicht.
Eric Tingstad. Wenn ich es richtig gesehen habe, hast Du sein Album „A Sense Of Place“ nicht angegeben. Lt. früheren Aussagen von Dir angeblich dein Lieblingsalbum von ihm, das Du ja auch recht häufig anhörst. Deshalb ist das Fehlen für mich schon überraschend.
„A Sense Of Place“ ist tatsächlich eines meiner Lieblingsalben, höre ich regelmäßig zum Frühstück. Bei der Track-to-Track-Bewertung hat es dann zwar zu ****1/2 aber nur zu Rang 549 gereicht.
Dann noch als Petitesse „The Windmill – Tribus“ hast Du als Bluesrock gekennzeichnet. Also nach meinem Verständnis hat dieses Album und diese Musik nichts mit Bluesrock zu tun. Ich höre die Musik von denen als Prog mit Folk- und Jazzeinflüssen, aber ohne jeglichen Blues.
„Tribus“ hatte ich damals im progarchives entdeckt, als es damals kurz nach Erscheinen die Jahresliste angeführt hatte. Also ist es Prog. Ich kann allerdings mit dem Begriff „progressiv“ als Genre-Bezeichnung wenig anfangen, weil zum einen nicht jeder Prog progressiv ist und weil Prog einfach zu viele verschiedene Unterrichtungen umfasst, sodass der Begriff zu wenig über die eigentliche Musik aussagt. Also habe ich die Alben anderen Begriffen zugeordnet, was nicht immer einfach war. Bei The Windmill war ich mir nicht ganz sicher, ob es tatsächlich passt, vielleicht würde eher das Genre Artrock passen. Auf jeden Fall danke für den Hinweis, ich werde mir da was überlegen.
Und last but not least würde mich noch interessieren, wie die Bewertungen in dieser Liste sind, also wieviele Alben sind für dich hier ***** Meisterwerke. Eventuell sogar alle 500 ?
Bis Platz 555 haben alle Alben mindestens ****1/2. Wo ich die Grenze zwischen ****1/2 und ***** ziehe, hab ich noch immer nicht definitiv entschieden. Wahrscheinlich bei Platz 84, ziemlich sicher hat alles bis Platz 39 *****, aber auf Platz 29 liegt z. B. ein Album, dass da von der Qualität her zwar hingehört, aber eine Passage enthält, die mich dermaßen nervt, dass ich dem Album keine ***** geben möchte. Da werde ich wahrscheinlich noch mal von Platz 39 bis 84 für jedes Album separat entscheiden müssen.
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atomHat ediski überhaupt mal die Höchstnote vergeben? Immerhin bekommt seine #1 „nur“ ****3/4.
Dieses Jahr habe ich für zwei Alben von Nik Bärtsch’s Ronin ***** vergeben.
Inzwischen habe ich die Drittel- und Viertel-* abgeschafft, sodass die meisten ****3/4 eigentlich ***** haben. Allerdings muss ich das noch hier und dort im Forum updaten, z. B. bei der Band Discipline..
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Ich habe jetzt nur mal 10 Minuten investiert, aber da muss ich wirklich noch mal sehr gründlich ran. Zumal ich da auch in der Top 100 ein ganzes Bündel gar nicht kenne. Zum ersten Mal geschmunzelt habe ich bei „Isolation“ von Toto auf Platz 196.
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Ab sofort stelle ich im ctte-Thread meine Top 25 Jahresalben für 2024 vor. Beginnend bei Platz 25 kommen jeden Tag so zwei bis drei Titel dazu. Jeder ist eingeladen sich auch aktiv zu beteiligen.
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