Eure Favs: Ihr bestes, schlechtestes, über- und unterbewertetes Album

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  • #10444971  | PERMALINK

    onkel-tom

    Registriert seit: 23.02.2007

    Beiträge: 43,923

    mozzaI Oder diese Zeilen hier: A man walks down the street He says why am I soft in the middle now Da frage ich mich noch heute, was das bedeuten soll.

    Na ja. Wahrscheinlich ging er eine steile Straße hinunter, bemerkte dabei dass er Übergewicht hatte, welches sich durch ein wabbeliges (weiches) Fettpolster in der Gürtelregion zeigte (sog. Fettschürze) und sinnierte dann darüber ….. :whistle:

    --

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    #10444973  | PERMALINK

    mozza
    Captain Fantastic

    Registriert seit: 26.06.2006

    Beiträge: 81,042

    onkel-tom

    mozzaI Oder diese Zeilen hier: A man walks down the street He says why am I soft in the middle now Da frage ich mich noch heute, was das bedeuten soll.

    Na ja. Wahrscheinlich ging er eine steile Straße hinunter, bemerkte dabei dass er Übergewicht hatte, welches sich durch ein wabbeliges (weiches) Fettpolster in der Gürtelregion zeigte (sog. Fettschürze) und sinnierte dann darüber …..

    Das wäre eine Möglichkeit. Daran hatte ich noch nicht gedacht.
    Ich hatte dieses „soft in the middle“ als eine für den Protagonisten belastende Sensibilität im gefühlsmäßigen Erleben gedeutet.
    Dazu würde auch die folgende Zeile passen:
    The rest of my life is so hard

    Aber deine Deutung ist naheliegender, muss ich sagen.

    zuletzt geändert von mozza

    --

    Going down in Kackbratzentown
    #10444981  | PERMALINK

    mozza
    Captain Fantastic

    Registriert seit: 26.06.2006

    Beiträge: 81,042

    In einer kurzen Alben-Review hat mal jemand im RS geschrieben, dass es ein Album über Erlösung wäre.
    Dazu findet sich auch eine Zeile in „You Can Call Me Al“: „I want a shot at redemption“

    Im „500 Beste Alben aller Zeiten“ – Beilagenheft:

    „Ein Album über Isolation und Erlösung und Weltmusik im besten Sinne – alle Welt hat’s gehört“.

    zuletzt geändert von mozza

    --

    Going down in Kackbratzentown
    #10444997  | PERMALINK

    pheebee
    den ganzen Tag unter Wasser und Spaß dabei

    Registriert seit: 20.09.2011

    Beiträge: 35,365

    Also wer sich Mitte der 80er in Clubs und Diskos aufhielt, der konnte dieser Ethno-Pop-Welle nicht entgehen, die z.B. mit Ofra Haza oder Mory Kanté in den Charts damals Erfolge hatte. Da passte dann Simons Graceland offenbar ganz gut in die Zeit und es wurde auch öffentlich viel gespielt. Teile seiner Texte sind angeblich auch erst später entstanden, als Paul Simon sich entschlossen hatte das Elvis-Anwesen zu besuchen, weil er vorher Graceland-Graceland-Memphis-Tennessee nur gesungen hatte, weil es rhytmisch passte. Grammy für das beste Album, Graceland als Single des Jahres. Es wurde schon einiges für den Erfolg der Platte auch getan.

    --

    Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett - 'Cos music is for listening and not to stored away in a bloody cupboard.
    #10444999  | PERMALINK

    sparch
    MaggotBrain

    Registriert seit: 10.07.2002

    Beiträge: 36,855

    mick67
    Auch so eine schöne nichtssagende Formulierung wie „unter-, überschätzt“. Ist ein Album besser/schlechter, weil die Welt darauf wartet? Und welche Welt? Oder nur in einem Teil der Welt? Fragen über Fragen….

    Nein, nur die Feststellung, dass Simon Mitte der 80er nicht gerade sein erfolgreichste Zeit hatte. Und wertend (wie eben über- oder unterschätzt) war das schon gar nicht gemeint.

    --

    Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?
    #10445003  | PERMALINK

    hotblack-desiato

    Registriert seit: 11.11.2008

    Beiträge: 8,595

    pheebeeAlso wer sich Mitte der 80er in Clubs und Diskos aufhielt, der konnte dieser Ethno-Pop-Welle nicht entgehen, die z.B. mit Ofra Haza oder Mory Kanté in den Charts damals Erfolge hatte. Da passte dann Simons Graceland offenbar ganz gut in die Zeit und es wurde auch öffentlich viel gespielt. Teile seiner Texte sind angeblich auch erst später entstanden, als Paul Simon sich entschlossen hatte das Elvis-Anwesen zu besuchen, weil er vorher Graceland-Graceland-Memphis-Tennessee nur gesungen haate, weil es rhytmisch passte. Grammy für das beste Album, Graceland als Single des Jahres. Es wurde schon einiges für den Erfolg der Platte auch getan.

     Nicht zu vergessen der parallele Monstererfolg von Peter Gabriels ‚So‘

    --

    ~ Mut ist, zu wissen, dass es weh tun kann und es trotzdem zu tun. Dummheit ist dasselbe. Und deswegen ist das Leben so schwer. ~
    #10445005  | PERMALINK

    cycleandale
    ALEoholic

    Registriert seit: 05.08.2010

    Beiträge: 10,342

    Wobei So  (tolle Platte) natürlich durch den Single-Erfolg von Sledgehammer profitierte. Und der Song wiederum durch das Video.

    --

    l'enfer c'est les autres...
    #10445009  | PERMALINK

    hotblack-desiato

    Registriert seit: 11.11.2008

    Beiträge: 8,595

    Ja aber das Thema ‚Weltmusik‘ wurde auf dem Album angeschnitten

    --

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    #10445019  | PERMALINK

    onkel-tom

    Registriert seit: 23.02.2007

    Beiträge: 43,923

    omozza

    Aber deine Deutung ist naheliegender, muss ich sagen.

    ;-)

    --

    Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.
    #10445031  | PERMALINK

    wahr

    Registriert seit: 18.04.2004

    Beiträge: 15,224

    Al Green

    Bestes: Explores Your Mind
    Schlechtestes: White Christmas
    Überschätzt: I Can’t Stop
    Unterschätzt: Don’t Look Back

    #10445045  | PERMALINK

    mick67

    Registriert seit: 15.10.2003

    Beiträge: 76,900

    hotblack-desiato

    pheebeeAlso wer sich Mitte der 80er in Clubs und Diskos aufhielt, der konnte dieser Ethno-Pop-Welle nicht entgehen, die z.B. mit Ofra Haza oder Mory Kanté in den Charts damals Erfolge hatte. Da passte dann Simons Graceland offenbar ganz gut in die Zeit und es wurde auch öffentlich viel gespielt. Teile seiner Texte sind angeblich auch erst später entstanden, als Paul Simon sich entschlossen hatte das Elvis-Anwesen zu besuchen, weil er vorher Graceland-Graceland-Memphis-Tennessee nur gesungen haate, weil es rhytmisch passte. Grammy für das beste Album, Graceland als Single des Jahres. Es wurde schon einiges für den Erfolg der Platte auch getan.

    Nicht zu vergessen der parallele Monstererfolg von Peter Gabriels ‚So‘

    Wie meinst Du das? Was hat So mit Graceland zu tun, außer daß beide 1986 erschienen?

    --

    #10445101  | PERMALINK

    zappa1
    Yellow Shark

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 87,195

    pheebeeAlso wer sich Mitte der 80er in Clubs und Diskos aufhielt, der konnte dieser Ethno-Pop-Welle nicht entgehen, die z.B. mit Ofra Haza oder Mory Kanté in den Charts damals Erfolge hatte. Da passte dann Simons Graceland offenbar ganz gut in die Zeit und es wurde auch öffentlich viel gespielt. Teile seiner Texte sind angeblich auch erst später entstanden, als Paul Simon sich entschlossen hatte das Elvis-Anwesen zu besuchen, weil er vorher Graceland-Graceland-Memphis-Tennessee nur gesungen hatte, weil es rhytmisch passte. Grammy für das beste Album, Graceland als Single des Jahres. Es wurde schon einiges für den Erfolg der Platte auch getan.

    Ja, und ich empfand diese Ethno-Welle als eher nervig. Insbesondere „Im Nin’alu“, das war ja nicht auszuhalten, da half nur noch der Weg an die Bar, wenn das aufgelegt wurde…

    „Graceland“ hatte mich damals auch nicht groß vom Hocker gerissen, ich fands okay, aber dass plötzlich jeder von diesem Album geredet hat, selbst Leute, die davor vermutlich noch nie was von Paul Simon gehört hatten, fand ich schon eigenartig. Und wie sparch vorhin schon geschrieben hatte, ein wenig (Süd)afrika-Romantik war da sicherlich gegeben.

    Aber es hatte sich ja auch einiges bewegt in der Zeit, man merkte, dass sich in Südafrika was tut, es kam ja 1988 auch das Tribute-Konzert zu Mandelas 70. Geburtstag. Paul Simon trat mit Miriam Makeba auf. Eine Tracy Chapman wurde mit ihrem Debut weltweit die Nr.1, nachdem sie dort aufgetreten war. Ich glaube kaum, dass man sie hierzulande ohne diesen Auftritt überhaupt wahrgenommen hätte. Übrigens auch so ein Album, das, für mich, äußerst schlecht gealtert ist und ich mag es auch nicht mehr hören.

    Nachdem ja vorhin auch Peter Gabriel erwähnt wurde, sein großer Song „Biko“ ging ja 1980 auch erst mal ein wenig unter und es kannten ihn nur die Leute, die das Album hatten. Erst durch die Wiederveröffentlichung und das anrührende Video von Lol Creme wurde es einer breiteren Hörerschaft bekannt. Was eben auch der Zeit geschuldet war.

    „Graceland“ ist okay, vom Hocker haut es mich bis heute nicht und ich habs auch sicher schon Jahre nicht mehr gehört, verspüre auch keine große Lust dazu. „The Rhythm Of The Saints“ war dann allerdings wirklich schlimm.

     

    --

    „Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102  
    #10445119  | PERMALINK

    mozza
    Captain Fantastic

    Registriert seit: 26.06.2006

    Beiträge: 81,042

    zappa1 „The Rhythm Of The Saints“ war dann allerdings wirklich schlimm.

    Und was genau war an dem Album „schlimm“?

    --

    Going down in Kackbratzentown
    #10445141  | PERMALINK

    zappa1
    Yellow Shark

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 87,195

    mozza

    zappa1 „The Rhythm Of The Saints“ war dann allerdings wirklich schlimm.

    Und was genau war an dem Album „schlimm“?

    Ich fand es sowohl langweilig als auch nervig. Seine besten Alben sind für mich „There Goes Rhymin‘ Simon“ und „Still Crazy After All These Years“, seine beste Single „Kodachrome“. Wobei ich die Alben nach „Rhythm Of The Saints“ nicht kenne.

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    #10445145  | PERMALINK

    mozza
    Captain Fantastic

    Registriert seit: 26.06.2006

    Beiträge: 81,042

    Wundert mich, dass du mit dem Album gar nichts anfangen kannst. Ein, wie der Albumtitel schon verrät, von Rhythmen angetriebenes Werk, mal markantes Schlagzeug, wie vor allem in „The Obvious Child“, häufig aber eher feine Percussions. Die Melodien nicht mehr so unmittelbar eingängig wie auf dem Vorgänger. Paul Simons Stimme schwebt über der Musik, tropft hinein in die Arrangements.

     

    --

    Going down in Kackbratzentown
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