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Schöne Liste. Die ersten beiden Plätze und die Nennung von Brötzmann freuen mich besonders.
Wäre bei mir ****1/2 oder höher:
01. Television – Marquee Moon
02. The Smiths – The Queen Is Dead
11. Scott Walker – Tilt
15. Ramones – Rocket To Russia
21. John Coltrane – A Love Supreme
25. Ramones – Leave Home
26. Sonic Youth – Daydream Nation
31. The Stooges – Fun House
35. David Bowie – Low
39. Leonard Cohen – Songs Of Love And Hate
52. The Velvet Underground – The Velvet Underground & Nico
56. Peter Brötzmann Octet – Machine Gun
58. Can – Tago Mago
78. Talking Heads – Remain In Light
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WerbungpinchUnd hast damit sowas von Recht!
Nope, einige Blue Notes sind besser!
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Nope, einige Blue Notes sind besser!
Nein nein, „Head Hunters“ und „Thrust“ sind noch bessererer… :)
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
„Mwandishi“ vor „Head Hunters“ vor „Sextant“ vor „Maiden Voyage“. So sieht’s aus, meine Herrschaften.
:sonne:
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kramer
Ich mag „Maiden Voyage“ sehr, aber mein liebstes Hancock-Album ist „Empyrean Isles“, was nicht zuletzt auch an Freddie Hubbard liegt. Ansonsten bin ich der Meinung, dass Hancock seine beste Zeit mit einigen Fusion-Alben in den 70s hatte. Auch das Live-Album „Flood“ finde ich großartig.Hubbard spielt doch auf beiden Alben ?
Vom 70s – Hancock kenne ich nur „Head Hunters“. Mit dem Album kann ich mich nicht so recht anfreunden (die Synthie- Sounds sind doch recht angestaubt). Die anderen Fusion- Alben werde ich mir aber mal anhören, mal sehen ob mir die besser gefallen !--
life is a dream[/SIZE]pinch“Mwandishi“ vor „Head Hunters“ vor „Sextant“ vor „Maiden Voyage“. So sieht’s aus, meine Herrschaften.
:sonne:
Vor „Maiden Voyage“ wird’s bei mir schon eng (*****) !
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life is a dream[/SIZE]
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
ferryHubbard spielt doch auf beiden Alben ?
Vom 70s – Hancock kenne ich nur „Head Hunters“. Mit dem Album kann ich mich nicht so recht anfreunden (die Synthie- Sounds sind doch recht angestaubt). Die anderen Fusion- Alben werde ich mir aber mal anhören, mal sehen ob mir die besser gefallen !Ja, er spielt auf beiden Alben, aber sein Spiel gefällt mir auf „Empyrean Isles“ besser. Mit „Head Hunters“ habe ich auch meine Schwierigkeiten. Das Album erscheint mir bisweilen etwas kühl und trocken.
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Roseblood@ kramer
Auf den ersten Blick stößt mir, von dem was ich kenne, keine britische Gitarrenband ins Auge.
Die Alben auf Platz #2 und #94 sind sehr zu empfehlen, falls du sie noch nicht kennen solltest.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Prodigal SonWow, das wäre so ziemlich das Letzte, das mir zu „Marquee Moon“ einfallen würde.
kramer
Wow! Unaufregend? Das verstehe ich gar nicht. Etwas aufregenderes als „Friction“ oder „Venus“ will mir einfach nicht einfallen und was bitte ist „See No Evil“, wenn nicht „straigth“?Ich hatte mir das Album vielleicht vor 5 Jahren zugelegt, da mich die vielen großartigen Besprechungen hier im Forum sehr neugierig machten. Außerdem war es die Zeit, wo ich mich dann abseits von der Musik bis 1975 umsah und dieses Album wohl bei der weiteren musikalischen Entdeckung nicht fehlen sollte. „See No Evil“ ist noch mein liebstes Stück der Platte. Der Begrifft „straight“ passt hier noch am besten. Nur finde ich vieles weniger packend. Recht virtuos vergetragener Punk, dem aber leider das fehlt, was ich bei Punk mag und zwar das Drückende, das Pushende. Das soll nicht so klingen, als würde ich nur den Schrammelsound mögen, aber The Only Ones haben es mit ihrem Debüt für mich viel, viel besser geschafft, die Musik, die Television mit ihrem Debüt anreißen, zu spielen. Sowieso ist das Only-Ones-Debüt eines meiner liebsten Alben aus der Zeit. Irgendwie ist der Funke von „Marquee Moon“ bei mir noch nicht übergesprungen. In Sternen drückt sich das wohl mit ***1/2 aus.
atomDie Alben auf Platz #2 und #94 sind sehr zu empfehlen, falls du sie noch nicht kennen solltest.
Natürlich kenne, besitze und liebe ich sie. Hab sie glatt vergessen in meiner Argumentation.
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RosebloodIch hatte mir das Album vielleicht vor 5 Jahren zugelegt, da mich die vielen großartigen Besprechungen hier im Forum sehr neugierig machten.
Versuchs nochmal, ist wirklich toll.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.@kramer: Ich wollte eigentlich den ganzen Lobeshymnen etwas Gemecker entgegensetzen, aber es gelingt mir nicht.
Die Plätze bis 60 sind wirklich vom allerfeinsten, da kann ich eigentlich nur alles abnicken.--
Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Roseblood“See No Evil“ ist noch mein liebstes Stück der Platte. Der Begrifft „straight“ passt hier noch am besten. Nur finde ich vieles weniger packend. Recht virtuos vergetragener Punk, dem aber leider das fehlt, was ich bei Punk mag und zwar das Drückende, das Pushende. Das soll nicht so klingen, als würde ich nur den Schrammelsound mögen, aber The Only Ones haben es mit ihrem Debüt für mich viel, viel besser geschafft, die Musik, die Television mit ihrem Debüt anreißen, zu spielen. Sowieso ist das Only-Ones-Debüt eines meiner liebsten Alben aus der Zeit. Irgendwie ist der Funke von „Marquee Moon“ bei mir noch nicht übergesprungen. In Sternen drückt sich das wohl mit ***1/2 aus.
Ich glaube, Du bist dem Album mit den falschen Erwartungen und einem falschen Verständnis von Punk (besonders im Hinblick auf die New Yorker Szene) begegnet. Von Tom Verlaine „drückende“ und „pushende“ Songs im Sinne der Only Ones zu erwarten, ist ein grundlegender Fehler. Der Mann kommt vom Jazz, wurde z.T. von den Stones, aber auch von Buffalon Springfield, Steve Reich, diversen West Coast Bands der 60s und von der Avantgarde inspiriert und hat, was das Songwriting betrifft, ähnliche Vorbilder wie Jim Morrison oder Patti Smith – er hat sich nicht ohne Grund nach Paul Verlaine benannt. Punk ist das nur in dem Sinne, dass man sich vom Stadion-Rock befreit und ein Solo nicht zu einem Ego-Trip werden lässt, sondern im Sinne der Songs spielt. Es hat schon seinen Grund, dass mich der meiste britische Punk, abgesehen von ein paar Singles, nicht wirklich nachhaltig begeistern kann. Vieles davon ist durchaus sympathisch, aber eben auch schrecklich unoriginell und in meinen Ohren schnell abgenutzt. Kennst Du das dritte Television-Album? Wenn nicht, dann hör Dir mal “Call Mr. Lee“ an. Einer meiner liebsten Verlaine Solo-Tracks ist übrigens “Roatation“ – pure genius…
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kramerIch glaube, Du bist dem Album mit den falschen Erwartungen und einem falschen Verständnis von Punk (besonders im Hinblick auf die New Yorker Szene) begegnet. Von Tom Verlaine „drückende“ und „pushende“ Songs im Sinne der Only Ones zu erwarten, ist ein grundlegender Fehler. Der Mann kommt vom Jazz, wurde z.T. von den Stones, aber auch von Buffalon Springfield, Steve Reich, diversen West Coast Bands der 60s und von der Avantgarde inspiriert und hat, was das Songwriting betrifft, ähnliche Vorbilder wie Jim Morrison oder Patti Smith – er hat sich nicht ohne Grund nach Paul Verlaine benannt. Punk ist das nur in dem Sinne, dass man sich vom Stadion-Rock befreit und ein Solo nicht zu einem Ego-Trip werden lässt, sondern im Sinne der Songs spielt. Es hat schon seinen Grund, dass mich der meiste britische Punk, abgesehen von ein paar Singles, nicht wirklich nachhaltig begeistern kann. Vieles davon ist durchaus sympathisch, aber eben auch schrecklich unoriginell und in meinen Ohren schnell abgenutzt. Kennst Du das dritte Television-Album? Wenn nicht, dann hör Dir mal “Call Mr. Lee“ an. Einer meiner liebsten Verlaine Solo-Tracks ist übrigens “Roatation“ – pure genius…
Ich kann wirklich nachvollziehen, warum du und viele andere das Album so sehr mögen. Vor allem auch, weil die LP vieles enthält, was in deiner Liste von anderen Bands/Künstler vereinzelt auf Albumlänge verarbeitet wurde. Wie eine Blaupause, welche das zusammenbringt, was du an Musik schätzt.
Den Only-Ones-Vergleich brachte ich nur, weil die Band sich ähnlich zur Punkzeit bewegte, aber ohne wie andere Punkbands zu sein. Ich mag es, wenn manche Bands sich nicht stets durch Grenzen musikalisch limitieren. Und Television hat zudem einen gewissen Proto-Status, weswegen es für sie gar keine Frage war, sich an musikalische Grenzen zu halten.
Aber mein Problem bisher mit dem Debüt war und ist, dass sie mir zu umschweifend musizieren. Die Umsetzung ist mir zu hintergründig, damit meine ich, dass die Art mir noch nicht allzu nah geht. Es hat gewiss einen Charme, aber irgendwie mag es mir auf Dauer nicht so gefallen.
Weiteres Schaffen der Band kenne ich bisher nicht. Auch deine Song-Tipps sind mir neu. Und beide Lieder bewegen sich genau in die Richtung, die das Debüt schon vorgab. Beim ersten Hören auch nicht allzu fesselnd für mich. Mh.--
kramerPunk ist das nur in dem Sinne, dass man sich vom Stadion-Rock befreit und ein Solo nicht zu einem Ego-Trip werden lässt, sondern im Sinne der Songs spielt. Es hat schon seinen Grund, dass mich der meiste britische Punk, abgesehen von ein paar Singles, nicht wirklich nachhaltig begeistern kann. Vieles davon ist durchaus sympathisch, aber eben auch schrecklich unoriginell und in meinen Ohren schnell abgenutzt.
The Sex Pistols, Penetration, Buzzcocks, The Adicts, The Adverts, X-Ray Spex, The Members, Stiff Little Fingers, Wire, Subway Sect, The Rezillos, The Nipple Erectors oder Jilted John sind „schrecklich unoriginell“? Eine so mannigfalte Bewegung so abzuwatschen, überrascht mich dann doch. Gerade von Dir. „Jazz nach ’67 ist bullshit“, „Jazz außerhalb Amerikas Kunstkacke“, etc. Du weißt worauf ich hinauswill. (Und im Gegensatz dazu waren Ramones, Blondie, MC5, die New York Dolls oder Germs „ungeheuer originell“?)
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
kramer, welche Marquee Moon-Pressung soll man kaufen?
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