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pfingstluemmel Gibt es wirklich kein einziges Rap-Album, das dich mehr erreicht als ein perfektes R&B-Album? Dumme Frage eigentlich, ich kann’s ja an der Liste ablesen.
Nein, tatsächlich nicht. Ich mag Queen B schon sehr, auch, wenn ich nicht glaube, dass sie so ein Album nochmal hinbekommt.
Zu Tua fehlt mir nicht nur der Zugang, ich verspüre echten Widerwillen, seitdem ich damals die ersten free tracks im Internet gehört habe – und er kurz darauf zum JUICE-Liebling wurde. Ich connecte weder mit den Lyrics, noch mag ich die Beats. Auch wenn er sie nur mit einer Wodkaflasche produziert hat.
Interessant. Ich habe Tua damals über die Orsons kennengelernt, deren Wirken fand ich nett, aber mit „Grau“ sind dann alle Dämme gebrochen. Ich finde diese Mischung maschinellen Beats, Ambient und HipHop absolut herausragend.
firecracker Wow. Müsste ich ja eigentlich auch mal eine Top 250 basteln. Das wäre auch weit oben bei mir.
Die war sogar mal gut zehn Plätze weiter oben. Ich mag „Darkness descends“ nicht so sehr, ansonsten ist das für mich ein von vorne bis hinten makelloses Album. Und auch hier glaube ich nicht, dass sie da nochmal rankommt.
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Werbungpfingstluemmel Waren für dich irgendwann im Laufe deiner Musikbegeisterung Beatles, Stones oder Kinks ein Thema?
Bislang nur die Stones. Weiterhin sehr geschätzt, aber für die Ränge da oben hats nicht gereicht. Bei einer Liste bis 500 wäre sehr sicher „Beggars banquet“ und vielleicht auch „Sticky fingers“ dabei.
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Hold on Magnolia to that great highway moonirrlicht
pfingstluemmel Waren für dich irgendwann im Laufe deiner Musikbegeisterung Beatles, Stones oder Kinks ein Thema?
Bislang nur die Stones. Weiterhin sehr geschätzt, aber für die Ränge da oben hats nicht gereicht. Bei einer Liste bis 500 wäre sehr sicher „Beggars banquet“ und vielleicht auch „Sticky fingers“ dabei.
Dürfte ich dann auch noch deine Pink Floyd-Auswahl in Frage stellen? Die hat sicher biographische Gründe. Eltern? (Ich mäkele ganz schön viel dafür, dass es so eine fantastische Auswahl ist. Sieh’s mir nach. Im Großen und Ganzen: Fuckin‘ ace.)
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.irrlicht
firecracker Wow. Müsste ich ja eigentlich auch mal eine Top 250 basteln. Das wäre auch weit oben bei mir.
Die war sogar mal gut zehn Plätze weiter oben. Ich mag „Darkness descends“ nicht so sehr, ansonsten ist das für mich ein von vorne bis hinten makelloses Album. Und auch hier glaube ich nicht, dass sie da nochmal rankommt.
Jaja. Aber wir haben ja jetzt 2025.
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)pfingstluemmel Dürfte ich dann auch noch deine Pink Floyd-Auswahl in Frage stellen? Die hat sicher biographische Gründe. Eltern? (Ich mäkele ganz schön viel dafür, dass es so eine fantastische Auswahl ist. Sieh’s mir nach. Im Großen und Ganzen: Fuckin‘ ace.)
Ich finds super, mäkele ruhig rum, ich diskutiere gern über jedes Album, das ist mir viel lieber als Stille
Zu Pink Floyd: Kann ich nicht ganz genau sagen, bis einschließlich „The final cut“ liefen bei mir zuhause alle Pink Floyd Alben super oft. Bei „Atom heart mother“ vergöttere ich einfach den Titeltrack (auch viel mehr als etwa „Echoes“ oder „Dogs“), ganz allgemein liebe ich aber diese leicht verträumte, spätsommerliche, warme Atmosphäre des gesamten Albums. Ich mag selbst das Frühstück sehr, sehr gerne – nicht als klassischen Song, aber als Proto-Field-Recording ist das doch wunderbar.
„The final cut“ berührt mich einfach mit seiner Stimmung sehr, ich kenne da gefühlt jede Zeile auswendig. Und ich finde auch gar nicht, dass es keine Songs hat, nur weil Waters einen Fokus auf Spoken Word legt und die Arrangements auf die Stimme ausgerichtet sind.
Im weiteren Verlauf käme dann noch bald „Animals“ und „A saucerful of secrets“, die beide aber ganz leicht verloren haben. Allgemein ist mir die psychedelische Phase von Pink Floyd aber generell näher als die komplett ausproduzierten Werke wie „The dark side of the moon“ und zuteilen auch „Wish you were here“.
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Hold on Magnolia to that great highway moonSchöne Liste @irrlicht mit vielen tollen Alben die ich ebenfalls schätze.
Dass Du Tool magst wusste ich, aber 10.000 Days auf Platz 1? Wow. Bei mir hat sich inzwischen Fear Inoculum (innerhalb der Tool Discographie) ganz nach vorne gespielt, und auf jeden Fall in meinen Top 100 (die ich mal wieder aktualisieren sollte, an 250 traue ich mich erst ran wenn ich in Rente gehe).
Gefreut hat mich auch deine hohe Wertschätzung für Klaus Schulze. Moondawn ist wahrlich ein Meilenstein deutscher Electronic. Ich vermute mal, dein Nickname ist vom gleichnamigen Album inspiriert.
Wo du offenbar Bill Callahan sehr schätzst… kennst du das letztjährige Live-Album Resuscitate! von ihm? Für mich eines der Highlights in seiner Discographie (und des letzten Jahres sowieso) und als Live Album insofern völlig untypisch, weil es eine faszinierende Seite von ihm zeigt die man von den Studioalben kaum kennt.
Und bei Solar Music musste ich schmunzeln. In den späten 70ern waren Grobschnitt eine meiner absoluten Lieblingsbands (Solar Music sah ich mehrmals live und es war immer ein Fest), aber irgendwann verlor ich das Interesse und habe seit Jahrzehnten keine Platte mehr von ihnen aufgelegt. Würde mich interessieren wie du (doch deutlich jünger als ich?) zu dieser Musik gekommen bist. Außerhalb von eingefleischten Fanzirkeln spielen doch Grobschnitt schon sehr lange keine Rolle mehr (lasse mich da aber gerne korrigieren).
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The Final Cut finde ich nicht ganz verkehrt, auch im direkten Vergleich zu The Wall, höre aber doch ein deutliches Gefälle zu allen Alben, die vorher erschienen sind, dazu trägt die Produktion einen nicht unerheblichen Teil bei. Textlich mag ich Waters eh ganz gerne, selbst wenn ich ein bisschen Bauchschmerzen damit habe, wohin ihn das geführt hat.
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.firecracker Jaja. Aber wir haben ja jetzt 2025.
I know. Ich bin jedenfalls riesen Laura Marling Fan, auch, wenn ich beizeiten mal wieder einsteigen müsste.
ewaldsghost Schöne Liste @irrlicht mit vielen tollen Alben die ich ebenfalls schätze.
Danke :)
Dass Du Tool magst wusste ich, aber 10.000 Days auf Platz 1? Wow. Bei mir hat sich inzwischen Fear Inoculum (innerhalb der Tool Discographie) ganz nach vorne gespielt, und auf jeden Fall in meinen Top 100 (die ich mal wieder aktualisieren sollte, an 250 traue ich mich erst ran wenn ich in Rente gehe).
Ich habe Tool irgendwann Anfang der 2000 kennengelernt und den Release damals direkt miterlebt und meiner Erinnerung nach das Album auch direkt gekauft. Kurz darauf habe ich sie zum ersten Mal live gesehen, ein gutes Jahrzehnt später dann nochmal. Für mich war es vom ersten Tag an eine absolute Offenbarung. In „Lateralus“ ist schon alles perfektioniert worden, aber hier kommt eine unglaublich berührende, persönliche Ebene von Keenan dazu, die er selbst später eher bereut hat.
Ihr letztes Werk ist auch grandios, hat für mich aber ein paar Längen.
Gefreut hat mich auch deine hohe Wertschätzung für Klaus Schulze. Moondawn ist wahrlich ein Meilenstein deutscher Electronic. Ich vermute mal, dein Nickname ist vom gleichnamigen Album inspiriert.
Genau, das kommt von Schulzes Debut. Ich kenne und schätze alle Alben bis zu den 80ern von ihm sehr, aber „Moondawn“ ist wirklich die Essenz (neben „Mirage“, das ich leider aber nicht besitze, daher blieb es hier noch außen vor). Die ganze Tiefe von epischer Klassik in elektronische Musik transkribiert.
Wo du offenbar Bill Callahan sehr schätzst… kennst du das letztjährige Live-Album Resuscitate! von ihm? Für mich eines der Highlights in seiner Discographie (und des letzten Jahres sowieso) und als Live Album insofern völlig untypisch, weil es eine faszinierende Seite von ihm zeigt die man von den Studioalben kaum kennt.
Ich habs noch nicht gehört, habe aber Deine Beträge dazu gelesen und werde das mal nachholen. Ich bin bei Callahan die letzten Jahre leider etwas raus gewesen.
Würde mich interessieren wie du (doch deutlich jünger als ich?) zu dieser Musik gekommen bist. Außerhalb von eingefleischten Fanzirkeln spielen doch Grobschnitt schon sehr lange keine Rolle mehr (lasse mich da aber gerne korrigieren).
Ich bin mit sehr viel Progressive Rock, Krautrock und Artverwandtem aufgewachsen (King Crimson, Can, Traffic, Pink Floyd, Grobschnitt, Kraan, Popol Vuh usw.) und „Solar music“ war für mich immer ein Album mit besonders herausragender Sogwirkung. Es muss ein wenig anlaufen, die Ästhetik über die Gesamtlaufzeit finde ich aber auch heute noch fantastisch.
pfingstluemmelThe Final Cut finde ich auch nicht ganz verkehrt, auch im direkten Vergleich zu The Wall, höre aber doch ein deutliches Gefälle zu allen Alben, die vorher erschienen sind, dazu trägt die Produktion einen nicht unerheblichen Teil bei. Textlich mag ich Waters eh ganz gerne, auch wenn ich ein bisschen Bauchschmerzen damit habe, wohin ihn das geführt hat.
Was wäre bei Dir ganz vorne, das Debut?
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Hold on Magnolia to that great highway moonirrlicht
pfingstluemmelThe Final Cut finde ich auch nicht ganz verkehrt, auch im direkten Vergleich zu The Wall, höre aber doch ein deutliches Gefälle zu allen Alben, die vorher erschienen sind, dazu trägt die Produktion einen nicht unerheblichen Teil bei. Textlich mag ich Waters eh ganz gerne, auch wenn ich ein bisschen Bauchschmerzen damit habe, wohin ihn das geführt hat.
Was wäre bei Dir ganz vorne, das Debut?
Fast, A Saucerful of Secrets gefolgt von Meddle.
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.pfingstluemmel Fast, A Saucerful of Secrets gefolgt von Meddle.
Ist gekauft. Solang Du nicht mit „The endless river“ um die Ecke kommst.
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Hold on Magnolia to that great highway moonIrrlicht, was ist denn mit Nina Simone?
Bei mir haben auch nur die frühen Laura-Marling-Alben (einschließlich des Debüts) eine Chance auf die vorderen Plätze. Keine Ahnung warum das Forum so auf die späteren Alben abfährt.
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)irrlicht
pfingstluemmel Fast, A Saucerful of Secrets gefolgt von Meddle.
Ist gekauft. Solang Du nicht mit „The endless river“ um die Ecke kommst.
Ich kenne nach The Final Cut kein weiteres vollständiges Album der Band mehr. Ohne Barrett und ohne Waters Einfluss bleibt nur Gilmour. Das ist mir zu mild. Auf Platz 3 folgt übrigen das Debüt.
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.firecracker Irrlicht, was ist denn mit Nina Simone?
Eine Künstlerin, bei der ich absolut sicher bin, dass ich sehr fündig werde, bei der ich aber noch keinen Albeneinstieg gewagt habe. Alles, was ich von ihr kenne, mag ich sehr, sehr gerne. Einfach direkt das Debut nehmen?
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Hold on Magnolia to that great highway moonpfingstluemmel Ohne Barrett und ohne Waters Einfluss bleibt nur Gilmour. Das ist mir zu mild.
Ja, dürfte Dir auch nicht gefallen. Mehr Pop als Prog und beim letzten Werk gibt es gefälligen, aber auch relativ belangloses Ambient-Schnipselwerk.
Auf Platz 3 folgt übrigen das Debüt.
Ich hatte Dich speziell mit Barrett verknüpft. Und Du bist auch Team „Satanic Majesties Request“, richtig?
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Hold on Magnolia to that great highway moonirrlicht Ich hatte Dich speziell mit Barrett verknüpft. Und Du bist auch Team „Satanic Majesties Request“, richtig?
Ja. Barrett ist schon mein Liebling, natürlich super erratisch, daher „nur“ Platz 3. Auch seine Soloalben sind nicht makellos. Und Satanic Majesties Request gehört ohne Abstriche in die Top 3 eines Stones-Ranking. Und natürlich vor Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band allgemein.
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited. -
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