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AutorBeiträge
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futterhoernchenDer freundliche Saturn-Mitarbeiter – was meint er?
Vermutlich will er Dir schon das neue EOC-Album anbieten, das ja am Freitag erscheint, hat ja ne ähnliche Coverfarbe….:lol:
Nicht mehr lieferbar ist vermutlich die limitierte Version, wobei amazon die noch immer als lieferbar in 24 Stunden listet – Ja der Saturn-Mitarbeiter, das rätselhafte Wesen…;)
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WerbungalltagspoetVermutlich will er Dir schon das neue EOC-Album anbieten, das ja am Freitag erscheint, hat ja ne ähnliche Coverfarbe….:lol:
Da er was vom 30. September faselte, war das auch mein erster Gedanke. Aber ich hab ihn dann zwei mal gefragt, wie es denn heißt, das *andere*. Habs zwei mal nicht verstanden, aber „Mittelpunkt der Welt“ hat er nicht gesagt. Irgendwas kryptisches…
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futterhoernchenHab jetzt drei mal versucht, mir das Album zu kaufen. Nie isses da. Und jetzt heißt es auch noch, es sei nicht mehr lieferbar… :confused:
Außerdem erzählt mir der freundliche Saturn-Mitarbeiter jedesmal, es käme bald noch eins raus. Was meint er?
Er meint wahrscheinlich die reguläre Edition ohne Bonus-CD.
@loplop: Ob die Texte qualitativ ebenbürtig sind, weiß ich nicht. Regeners sind mir näher. „Nah bei dir“ hätte Regener vielleicht ähnlich übersetzt, dass mag sein. Aber bei einem solchen einfachen (und wunderschönen) Text kann man ja auch fast gar nichts ins Berges-typische Rätselhafte abdriften.
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Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT]Ich kenne leider die Originalversion nicht, würde mich mal interessieren.
Das Album wächst jedenfalls noch, sie haben damit bei mir ins Schwarze getroffen. Berges Texte waren immer fabelhaft-aber diesmal hat sich Ekimas-Produzent, Co-Songwriter und Allesspieler wirklich selbst übertroffen. Die Limited cd lohnt sich auf jedenfall, auch wenn ich es bisher nicht geschafft habe, die Videos abzuspielen.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
futterhoernchenHab jetzt drei mal versucht, mir das Album zu kaufen. Nie isses da. Und jetzt heißt es auch noch, es sei nicht mehr lieferbar… :confused:
Außerdem erzählt mir der freundliche Saturn-Mitarbeiter jedesmal, es käme bald noch eins raus. Was meint er?
Bestell sie doch bei Tapete records in Hamburg, Hörnchen.
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Bin von der neuen auch nach mehrmaligem Probehören nicht überzeugt bzw. leicht enttäuscht; musikalisch fehlt was, man scheint – auf hohem Niveau – auf der Stelle zu treten, die Melodien sind nicht so zwingend wie etwa auf „Bad mit Delphinen“ oder „Fotoalbum“.
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsHab gerade „Au Pair girl“ vom RS-New Noises-Sampler gehört und für gut befunden. vielleicht sollte ich mich doch mal genauer mit ihnen beschäftigen, als ich das bis jetzt getan habe…
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!Kai Bargmanndie Melodien sind nicht so zwingend wie etwa auf „Bad mit Delphinen“ oder „Fotoalbum“.
Letzteres ist aber kein eigenständiges Album, sondern nur die Neuinterpretation von Stücken der anderen Alben, u.a. auch von „Erste Worte nach Bad mit Delfinen“, hauptsächlich aber von „Altes Gasthaus Love“, von dem allein sieben Stücke stammen.
Ich weiß auch nicht was zwingende Melodien sind, aber „Für die nicht wissen wie“ ist sehr eingängig. Obwohl ich es heute noch nicht gehört habe, schwirren mir allein beim Lesen der Titel von Zweidritteln der Stücke die Melodien im Kopf herum. Ich sehe da eher die Gefahr des Zu-schnell-satt-Hörens.
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Dominick BirdseyLetzteres ist aber kein eigenständiges Album, sondern nur die Neuinterpretation von Stücken der anderen Alben, u.a. auch von „Erste Worte nach Bad mit Delfinen“, hauptsächlich aber von „Altes Gasthaus Love“, von dem allein sieben Stücke stammen.
Ist mir bekannt. Weil „Fotoalbum“ so eine Art „Erdmöbel unplugged“ ist, finde ich, dass die Melodien hier noch freier zum Tragen kommen als auf dem „Alten Gasthaus“; ich mag außerdem die Intimität der Interpretation sehr – daher die Erwähnung.
Dominick BirdseyIch weiß auch nicht was zwingende Melodien sind, aber „Für die nicht wissen wie“ ist sehr eingängig. Obwohl ich es heute noch nicht gehört habe, schwirren mir allein beim Lesen der Titel von Zweidritteln der Stücke die Melodien im Kopf herum. Ich sehe da eher die Gefahr des Zu-schnell-satt-Hörens.
Zwingende Melodien sind in meiner Begrifflichkeit solche, die im Kopf hängenbleiben. Ich befürchte, das ist subjektiv verschieden, wie deine Rezeption des neuen Albums zeigt. Tatsache ist aber, dass „Das Beste vom Osten“ gleich hängenblieb, als ich „Bad mit Delfinen“ hörte; ebenso die „Busfahrt“ vom „Alten Gasthaus“. Bei der neuen Platte war das bei keinem Song der Fall. Schlimmer noch: Ich hörte gleich danach die Bonus-Live-CD und fand die alten Nummern ungleich stärker.
Gibt es noch weitere Meinungen?
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsKai Bargmann
Zwingende Melodien sind in meiner Begrifflichkeit solche, die im Kopf hängenbleiben.Gut, dann habe ich das richtig interpretiert.
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Dominick Birdsey
Ich weiß auch nicht was zwingende Melodien sind, aber „Für die nicht wissen wie“ ist sehr eingängig. Obwohl ich es heute noch nicht gehört habe, schwirren mir allein beim Lesen der Titel von Zweidritteln der Stücke die Melodien im Kopf herum. Ich sehe da eher die Gefahr des Zu-schnell-satt-Hörens.Zu schnell satt hören werde ich mich an der Platte nicht. Die Texte sind mal wieder sehr anspruchsvoll – und allein das schützt vor der Abnutzung. Ich kann die Platte auch nicht ständig hören, weil sie doch volle Konzentration fordert. Leider gefallen mir die Arrangements bei einigen Stücken nicht – weniger Keyboard, stattdessen mehr Bläser, Gitarren und sonstiges Handgemachtes würden mir weitaus besser gefallen. Ich schätze, ich muss mir mal das „Fotoalbum“ bestellen.
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Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT]muffkimuffkiZu schnell satt hören werde ich mich an der Platte nicht.
Ich hoffentlich auch nicht. Ich wollte nur unterstreichen, dass mir nach den wenigen Malen, die ich das Album bisher gehört habe, die Lieder sehr eingänig vorkommen. Was nicht zuletzt wegen der zwei sehr gelungenen Coverversionen der Fall ist. Und ich neige immer dazu, Alben, die mir zu schnell zu vertraut sind, auf Dauer nicht mehr recht zu mögen, weil es immer weniger an ihnen zu entdecken gibt. Aber bisher bin ich bei diesem Album gerade wegen der wunderbaren Texte auch noch fern ab davon.
(Irgendwann schreibe ich mal ein Wiederhören mit dem Tenor „Ich wollte die Welt ginge immer bergab“ – und das hat sie derzeit bei mir hervorragend erfüllt)--
Dominick BirdseyIch hoffentlich auch nicht. Ich wollte nur unterstreichen, dass mir nach den wenigen Malen, die ich das Album bisher gehört habe, die Lieder sehr eingänig vorkommen. Was nicht zuletzt wegen der zwei sehr gelungenen Coverversionen der Fall ist. Und ich neige immer dazu, Alben, die mir zu schnell zu vertraut sind, auf Dauer nicht mehr recht zu mögen, weil es immer weniger an ihnen zu entdecken gibt. Aber bisher bin ich bei diesem Album gerade wegen der wunderbaren Texte auch noch fern ab davon.
Wunderbar, ja, aber für meinen Geschmack doch an mancher Stelle sehr artsy-fartsy, verschraubt, überbewusst geistreich.
(Irgendwann schreibe ich mal ein Wiederhören mit dem Tenor „Ich wollte die Welt ginge immer bergab“ – und das hat sie derzeit bei mir hervorragend erfüllt)
Nicht doch. Schreib lieber das Wiederhören zu „Das Ende der Diät“ mit Konzentration auf den ersten Song. Der Song war mir mal ein monatelanger treuer Begleiter. Nun ist es wieder so weit.
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Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT]Kai: das ging mir auch so, beim ersten Durchhören, dass die Bonus-Tracks besser gefielen. Das liegt einfach daran, dass man sie so gut kennt und sie hier wunderbar live gespielt wurden. Es gibt jedoch viele Ohrwürmer auf der Platte, mir ging es auch so wie Dominick. Es sind auch einige lästige Greif-Ohrwürmer dabei, die einen nicht loslassen, deswegen habe ich mir jetzt zwei Tage Erdmöbel-Pause verordnet.
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LoplopKai: das ging mir auch so, beim ersten Durchhören, dass die Bonus-Tracks besser gefielen. Das liegt einfach daran, dass man sie so gut kennt und sie hier wunderbar live gespielt wurden. Es gibt jedoch viele Ohrwürmer auf der Platte, mir ging es auch so wie Dominick. Es sind auch einige lästige Greif-Ohrwürmer dabei, die einen nicht loslassen, deswegen habe ich mir jetzt zwei Tage Erdmöbel-Pause verordnet.
Den Verdacht mit dem länger Kennen hatte ich auch schon – werd sie mir noch mal vornehmen bzw. hab noch nicht aufgegeben. Wollte mal hören, ob sich mein Empfinden mit dem anderer deckt – oder eben nicht. Danke für die Rückmeldung – und die lustige Formulierung „Greif-Ohrwürmer“.
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams -
Schlagwörter: Erdmöbel
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