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Dominick BirdseyLetzteres ist aber kein eigenständiges Album, sondern nur die Neuinterpretation von Stücken der anderen Alben, u.a. auch von „Erste Worte nach Bad mit Delfinen“, hauptsächlich aber von „Altes Gasthaus Love“, von dem allein sieben Stücke stammen.
Ist mir bekannt. Weil „Fotoalbum“ so eine Art „Erdmöbel unplugged“ ist, finde ich, dass die Melodien hier noch freier zum Tragen kommen als auf dem „Alten Gasthaus“; ich mag außerdem die Intimität der Interpretation sehr – daher die Erwähnung.
Dominick BirdseyIch weiß auch nicht was zwingende Melodien sind, aber „Für die nicht wissen wie“ ist sehr eingängig. Obwohl ich es heute noch nicht gehört habe, schwirren mir allein beim Lesen der Titel von Zweidritteln der Stücke die Melodien im Kopf herum. Ich sehe da eher die Gefahr des Zu-schnell-satt-Hörens.
Zwingende Melodien sind in meiner Begrifflichkeit solche, die im Kopf hängenbleiben. Ich befürchte, das ist subjektiv verschieden, wie deine Rezeption des neuen Albums zeigt. Tatsache ist aber, dass „Das Beste vom Osten“ gleich hängenblieb, als ich „Bad mit Delfinen“ hörte; ebenso die „Busfahrt“ vom „Alten Gasthaus“. Bei der neuen Platte war das bei keinem Song der Fall. Schlimmer noch: Ich hörte gleich danach die Bonus-Live-CD und fand die alten Nummern ungleich stärker.
Gibt es noch weitere Meinungen?
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams