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THELONICAEs gibt wirklich haufenweise Literatur zum Thema US-Radio, hätte ich nicht gedacht,
auch ist einiges sicher ausreichend Memphis-related (s.u.).
„Pioneers of Black Radio“ könnte interessant sein, aber das ist dann schon sehr special-interest,
besonders für uns Europäer, finde ich.– Wheelin‘ on Beale: How WDIA-Memphis Became the Nation’s First All-Black Radio Station and Created the Sound That Changed America by Louis Cantor
– Dewey And Elvis: The Life And Times Of A Rock ’n‘ Roll Deejay by Louis Cantor
– Legendary Pioneers of Black Radio by Gilbert A Williams
LINK>((Al Benson—the Godfather of Black Radio in Chicago))
Von den erwähnten Büchern habe ich Cantors WHEELIN’ ON BEALE gelesen; die anderen kenne ich nicht. WHEELIN’, über WDIA, Beale St. und das gesellschaftliche Klima im Süden der USA, wäre eine weitere Lektüreempfehlung. Teenager Presley war ja ein begeisterter Radiohörer und den “schwarzen” Sender WDIA hörte er oft. Da gab es viel zu entdecken; nicht nur B.B. King war dort erstmals zu hören (“he came in out of the rain one day with his guitar wrapped in a newspaper to protect it”).
btw: Hat vielleicht jemand THE COLONEL, Nashs Buch über den Presley-Manager Tom Parker gelesen und kann es empfehlen?
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Werbungtolomoquinkolom[…] Teenager Presley war ja ein begeisterter Radiohörer und den “schwarzen” Sender WDIA hörte er oft.[…]
Wo steht das?
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.In einem von tolos Dutzenden von Büchern über Radio, wo sonst?
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Include me out!:lol:
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lathoWo steht das?
Überall! Das weiß ja sogar ich!
wernerIn einem von tolos Dutzenden von Büchern über Radio, wo sonst?
Nicht nur dort. Magst Du mal „Presley“ und „WDIA“ googlen? WDIA war nämlich nicht irgendein „schwarzer“ Sender, sondern der „schwarze“ Sender von Memphis!
http://www.elvispresleymusic.com.au/pictures/1956_december_7.htmlMan kann ja anderer Meinung sein, aber Tolo berichtet in diesem Fall ja nun wirklich nichts abwegiges. Fangt nicht an zu spinnen, bitte!
Siehe auch diesen Artikel:
http://www.elvis.com.au/presley/elvis_not_racist.shtmlMan vergleiche die damaligen Reaktionen afro-amerikanischer Musiker mit einigen heutigen.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75
Man kann ja anderer Meinung sein, aber Tolo berichtet in diesem Fall ja nun wirklich nichts abwegiges. Fangt nicht an zu spinnen, bitte!Das heißt, Du unterstützt Tolos These, Elvis hätte seinen Act bei Bo Diddley und Chuck Berry abgekupfert?
Über’s Radio, obwohl weder Diddley noch Berry zum Zeitpunkt als Elvis That’s Alright Mama aufnahm, eine Veröffentlichung hatten und auch nicht in den in Memphis empfangbaren Radiosendern live aufgetreten waren?--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Bluej.w.Das heißt, Du unterstützt Tolos These, Elvis hätte seinen Act bei Bo Diddley und Chuck Berry abgekupfert?
Nein! Darum ging es hier aber auch nicht!
Sicher kann man nach Quellen fragen (wie latho), aber das ins Lächerliche ziehen zu wollen (wie werner) fand ich daneben.
Zusatz: das = die Aussagen von tolo oben.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Zustimmung, nail!
Überhaupt wird hier viel gefrotzelt aber selbst nichts geliefert (das geht an werners Schienbein mit netten Grüssen). Das ist sehr unergiebig und überflüssig (und hat nichts mit Bo Diddley und Chuck Berry zu tun).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail windZustimmung, nail!
Überhaupt wird hier viel gefrotzelt aber selbst nichts geliefert (das geht an werners Schienbein mit netten Grüssen). Das ist sehr unergiebig und überflüssig (und hat nichts mit Bo Diddley und Chuck Berry zu tun).
Naja, die steilen Thesen zu Elvis sind ja von anderen aufgestellt worden – da kann man schon mal nachfragen, wo genau das alles steht.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.lathoNaja, die steilen Thesen zu Elvis sind ja von anderen aufgestellt worden – da kann man schon mal nachfragen, wo genau das alles steht.
Nachfragen darf man immer, aber billige Polemik, in der dann nichts zurück kommt sondern bloss alles runtergemacht wird, was tolo postet (das geht nicht gegen Dich!) ist mir eben doch zu billig – das meinte ich.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaUnd Memphis gibt’s eh erst seit 1969 und heisst in Wirklichkeit Meeeeeemphis und lässt sich rauchen)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbanail75Nein! Darum ging es hier aber auch nicht!
Ach so. Eingangs aber schon. Die Radiodiskussion und die Frage welche Bücher da empfehlenswert wären, waren da eine Tangentialdiskussion, die ich ausgeblendet habe, zumal das ja irgendwie auch off-topic wurde.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Bluej.w.Ach so. Eingangs aber schon. Die Radiodiskussion und die Frage welche Bücher da empfehlenswert wären, waren da eine Tangentialdiskussion, die ich ausgeblendet habe, zumal das ja irgendwie auch off-topic wurde.
Dass Elvis von afro-amerikanischen Musikern beeinflusst war, ist ja unstrittig. Wenn man versucht, den Einfluss nachzuzeichnen, ist es sicherlich sinnvoll, das Radio einzubeziehen. Insofern gehört das schon alles zusammen. Das Thema ist also klar on-topic.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Ich fühl mich aber schon mißverstanden. Ich habe durchaus darauf hingewiesen, dass
1. es ganz wenige Sender gab, die RnR spielten – und wenn, dann in einem ganz kleinen Hörerkreis
2. dass es kaum live-Auftritte gab, die über die Sendergrenzen eines Kaffs hinausgingen
3. dass es überhaupt nicht so viel live AUftritte gab
4. dass im Radio (wie heute) zu 99% dieCharts geduldet wurden – und wie die in den 50s aussahen, kann jeder selbst nachschauen.Zu all dem hat tolo nichts beigetragen. Da darf ich schon mal frotzeln, wo das Wissen über Radio aus all ihren Büchern ist.
Aber zurück zu Elvis. Was hier nicht berücksichtigt wurde, ist, dass ohne Elvis (egal, welche Einflüsse er verarbeitet) die Explosion des RnR vermutlich so nicht passiert wäre. Sein Charisma war so groß, dass kaum ein anderer da rankam. Und davon haben letztlich auch Berry und der Rest profitiert. Die hätten doch weiterhin in irgendwelchen finsteren dives geschrammelt. Würde ich mal als These aufstellen.
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Include me out!wernerIch fühl mich aber schon mißverstanden. Ich habe durchaus darauf hingewiesen, dass
1. es ganz wenige Sender gab, die RnR spielten – und wenn, dann in einem ganz kleinen Hörerkreis
2. dass es kaum live-Auftritte gab, die über die Sendergrenzen eines Kaffs hinausgingen
3. dass es überhaupt nicht so viel live AUftritte gab
4. dass im Radio (wie heute) zu 99% dieCharts geduldet wurden – und wie die in den 50s aussahen, kann jeder selbst nachschauen.Das hat – soweit ich sehe – außer tolo auch niemand bestritten. Mir ging es aber darum, dass Elvis direkten und intensiven Kontakt mit afro-amerikanischer Musik hatte und zwar auf dem Weg, den tolo oben benannt hat. Insofern war Dein Frotzeln an diesem Punkt unangebracht. Dass tolo durch ihre steilen Thesen Widerspruch geradezu herausfordert, ist mir auch nicht entgangen.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum. -
Schlagwörter: das letzte Wort, der größte Künstler aller Zeiten, Elvis, Elvis Presley, Elvis weint, Generationenkonflikt, Hilf Himmel!, kein Elvis für Tübingen, Musikologen unter sich, The King, Treffpunkt der Trolle, von Bo den Po und von Chuck die Mucke
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