Startseite › Foren › Die Tonträger: Aktuell und Antiquariat › Cover-Art › Ein schöner Rücken kann auch … – Die herausragendsten Cover mit Rückenansicht
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Jay-Z – The Blueprint
Jigga’s Meisterwerk, nicht nur musikalisch.
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Nina Simone – Nina’s Back!Zeigt genau das, was der Titel verspricht.
He, das finde ich lustig.
Grumbling Fur – Furrier (2011)
Alexander Tucker hier im Zusammenspiel mit Daniel O’Sullivan und Gästen. Der grummelnde Pelz riecht nach lehmiger Erde und dröhnt noch mehr als Tuckers Solo-Arbeiten. Mehr Fläche als Folk, mehr Stillstand als Bewegung, mehr Instrumental als Gesang, mehr Drone als Song, aber auch Stammesgrooves kommen nicht zu kurz. Immer interessant. Eine leichte Trauer zieht sich manchmal durch die Tracks, wie sie vielleicht lebendige Etwasse bisweilen befällt, wenn sie etwas nachdrücklicher über ihr Schicksal nachdenken. Dann wieder haben wir Anteil an durchaus nicht unoptimistischen Ritualen, chorähnlich geschichteten, quasireligiösen Gesängen und Gurgellauten. „Bears Wandering Into Milky Chapel“ ist ein gewaltiger, psychedelischer Schleicher, der sich weigert, sein Ende zu benennen.
„Recorded using a pair of Beyer m180 ribbon microphones in deep dark South London“.
Tolles, leicht schwindelig machendes Cover, betrachtet man es etwas zu lange. Mal wieder von Tucker selbst illustriert. Die Mähne zieht sich auch durch die übrigen Illustrationen des Albums.
wahrGrumbling Fur – Furrier (2011)
Alexander Tucker hier im Zusammenspiel mit Daniel O’Sullivan und Gästen. Der grummelnde Pelz riecht nach lehmiger Erde und dröhnt noch mehr als Tuckers Solo-Arbeiten. Mehr Fläche als Folk, mehr Stillstand als Bewegung, mehr Instrumental als Gesang, mehr Drone als Song, aber auch Stammesgrooves kommen nicht zu kurz. Immer interessant. Eine leichte Trauer zieht sich manchmal durch die Tracks, wie sie vielleicht lebendige Etwasse bisweilen befällt, wenn sie etwas nachdrücklicher über ihr Schicksal nachdenken. Dann wieder haben wir Anteil an durchaus nicht unoptimitischen Ritualen, chorähnlich geschichteten, quasireligiösen Gesängen und Gurgellauten.
Tolles, leicht schwindelig machendes Cover, betrachtet man es etwas zu lange. Mal wieder von Tucker selbst illustriert. Die Mähne zieht sich auch durch die übrigen Illustrationen des Albums.
Ich kenne dieses Album nicht, genauso wenig wie ich ich Alexander Tucker und/oder Daniel O’Sullivan kenne. Deine Beschreibung dieser Musik klingt aber wunderbar. Macht mich neugierig. Und auch wieder: Eine tolle Zeichnung.
Bin ja auch nur ein lebendiges Etwas.
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)FriedrichIch kenne dieses Album nicht, genauso wenig wie ich ich Alexander Tucker und/oder Daniel O’Sullivan kenne. Deine Beschreibung dieser Musik klingt aber wunderbar. Macht mich neugierig. Und auch wieder: Eine tolle Zeichnung.
Bin ja auch nur ein lebendiges Etwas.
Von lebendigem Etwas zu lebendigem Etwas: Danke. : -)
Ich kenne Alexander Tucker auch erst seit letztem Jahr und habe mir in Windeseile ein Gutteil seines Schaffens raufgeschafft. Gab es alles noch auf Vinyl. Ganz ehrlich kenne ich nichts wirklich Schlechtes von ihm.
Gibt mehr Rückenmotiv-Cover, als ich gedacht hab:
Gehr los:
Robert Smith von hinten, von der umfassenden Raritätensammlung Join the dots.
Neben toller Musik auf ihren Platten hatten und haben die unterschätzten und wenig beachteten Koblenzer oftmals auch schicke Cover zu bieten, wie hier vom 2006er Album.
Ähnlich der Szene auf dem Cover, kam die Musik der Isländer auf ihrem 2008er Album „Með Suð Í Eyrum Við Spilum Endalaust“daher, nämlich offener und freizügiger als auf ihren bisherigen Werken.
Das Cover von der 1999er Großtat und ihrem besten Album „The Ideal Crash“. Die Belgier dEUS
Aus den Trümmern der Libertines entstanden die Babyshambles. Das Zweitwerk, von welchem dieses Cover stammt, ist nunmehr fast schon 6 Jahre alt.
Zuletzt noch mal ein Klassiker, sowohl Musik als auch Cover würde ich so bezeichnen. Entnommen vom 1995er Zweitwerk, hatte auch das Oasis-Meisterwerk ein Cover mit Rücken zu bieten.
Youssou N’Dour – The Guide (Wommat)
Dank des Hits Seven Seconds, der auf diesem Album allerdings wie ein Fremdkörper wirkt, dürfte es sich hierbei vermutlich um sein erfolgreichstes Album handeln.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?Stefan Dettl – Summer Of Love
Gutes Album. Voraussetzung ist allerdings, dass einem voralpine Mundart nicht stört und Aufgeschlossenheit gegenüber Volxmusik besteht.
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