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Jan Lustiger
Ich halte Everett auch für einen großen Songwriter, aber seit ein paar Platten arbeitet er daran, dieses Bild zu zerstören.
Seine Großtaten bleiben erhalten, die kann niemand mehr wegnehmen. Dass es nach „Blinking Lights“ zu einem recht großen Teil beliebig wurde, ist schade, aber für mich nicht das Entscheidende.
Es ist ja auch nicht so, dass er auf den folgenden Alben nur schwache Songs veröffentlicht hat. Es gibt immer wieder Stücke, die ich gerne höre, aber nicht mehr so geballt wie auf früheren Alben.
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WerbungMozzaEs ist ja auch nicht so, dass er auf den folgenden Alben nur schwache Songs veröffentlicht hat.
Warte mal noch die nächste ab. Auf Wonderful, Glorious ist es fast so weit.
(Um mal nochmal das neue Album zu erwähnen und somit einigermaßen ontopic zu bleiben. ;-))--
Jan LustigerWarte mal noch die nächste ab. Auf Wonderful, Glorious ist es fast so weit.
(Um mal nochmal das neue Album zu erwähnen und somit einigermaßen ontopic zu bleiben. ;-))Ja, das neue Album ist leider wohl sein schwächstes bisher. Oder was meinst du?
Gibt es einen Song auf dem Album, den du als zumindest „gut“ empfindest?--
Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen soll
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Die Texte sind auf „Wonderful, Glorious“ tatsächlich etwas simpler, aber „Bombs Away“, „Kinda Fuzzy“ oder „The Turnaround“, „New Alphabet“ und „You’re My Friend“ sind doch mehr als nur gelungene Tracks.
Wie steht ihr eigentlich zur Bonus-CD?--
MozzaJa, das neue Album ist leider wohl sein schwächstes bisher. Oder was meinst du?
Exakt das meine ich.
MozzaGibt es einen Song auf dem Album, den du als zumindest „gut“ empfindest?
Gut finde ich I Am Building a Shrine, ganz solide noch Kinda Fuzzy und den Titeltrack. Aber richtig großartig finde ich keinen Track und viel zu viele richtig schwach.
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@ harry
Diese Bonus-Disc hätte ich auch nicht gebraucht, im Gegensatz zu der von „Tomorrow morning“.
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollHarry RagDie Texte sind auf „Wonderful, Glorious“ tatsächlich etwas simpler, aber „Bombs Away“, „Kinda Fuzzy“ oder „The Turnaround“, „New Alphabet“ und „You’re My Friend“ sind doch mehr als nur gelungene Tracks.
Wie steht ihr eigentlich zur Bonus-CD?Kinda Fuzzy landet bei mir auch knapp auf der Haben-Seite. You’re My Friend würde ich wohl mögen, wenn der Text nicht so schlimm wäre, die Melodie ist gut. Turnaround und Bombs Away empfinde ich als Mittelmaß und New Alphabet, das ich am Anfang noch immerhin als ganz okay wahrnahm ist für mich der schlechteste Track des Albums.
Die Bonus-CD ist leider auch nicht so gut wie die Bonus-EPs der Vorgänger (die richtig gut waren, da hätte ich gerne reguläre Releases gehabt!), hat aber das schöne I’m Your Brave Little Soldier, den besten Track der Deluxe Edition, der aber bezeichnenderweise ein Outtake aus den Daisies of the Galaxy-Sessions ist. Auf die Live-Tracks hätte ich verzichten können, vor allem weil es auf der Tour ja ein Live-Album gab, auf dem der Großteil der Titel drauf ist.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Mozza@ harry
Diese Bonus-Disc hätte ich auch nicht gebraucht, im Gegensatz zu der von „Tomorrow morning“.
Du gehst mit der Veröffentlichung sehr hart ins Gericht. Die meisten Live-Aufnahmen erscheinen mir auch nicht sonderlich „nötig“, aber über die zusätzlichen Studiotracks habe ich mich gefreut. (Flossen aber nicht in die Bewertung des Albums ein.)
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@ Harry
Mich berühren diese Aufnahmen leider nicht, für mich kein Vergleich zu seinem früheren Schaffen. Das wirkt auf mich uninspiriert.
Und was hat Mark Oliver Everett einmal großartige Songs geschrieben, da stimmte alles. Seine letzten Veröffentlichungen hingegen klingen wie schwache Versatzstücke, die notdürftig zusammengeklöppelt wurden.Wenn heute jemand mit seinen letzten Alben einsteigt, werden es wohl die letzten Eels-Alben sein, die diese Person sich zulegt.
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen soll
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Spricht da der enttäuschte Fan?
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Harry RagSpricht da der enttäuschte Fan?
Enttäuscht bin ich auf jeden Fall. „Fan“ trifft es eigentlich nicht so genau, ich bin weit mehr als das.
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollnail75Ich glaube mit Blinking Lights war irgendwie alles gesagt.
Leider war schon vor Blinking Lights alles gesagt,und auf Blinking Lights sagte er, in einem Mix aus allen Alben, alles noch mal.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!TheMagneticFieldLeider war schon vor Blinking Lights alles gesagt,und auf Blinking Lights sagte er, in einem Mix aus allen Alben, alles noch mal.
Aber Blinking Lights hat eine Menge hervorragender Songs und zeichnet sich auch durch ein überzeugendes inhaltliches Konzept aus.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Mag sein, wenn es die Platte noch mal zu einem erschwinglichen Preis gäbe, würde ich sicher auch zuschlagen. Allerdings wundert es mich immer wieder, dass man nach einem Album wie „Electro-Shock Blues“, das an Intensität eigentlich nicht mehr zu übertreffen ist, eben immer wieder auf jene bei „Blinking Lights“ hinweist. So etwas kann meines Erachtens fast nur an der zeitlichen Abfolge des Kennenlernens liegen (also „Blinking Lights“ zuerst). Ich weiß ja aber, dass es zumindest bei Jan nicht so war.
Das finde ich immer wieder erstaunlich.--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Kommen wir doch mal auf den Punkt. „Blinking lights“ war damals eine Enttäuschung. Fast alle früheren Alben von Eels, von „Souljacker“ vielleicht abgesehen, waren besser als „Blinking lights“. Zum Teil deutlich besser.
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Schlagwörter: Eels
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