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Moment mal, da haste wohl Porcupine Tree vergessen ;)
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WerbungNeues Stück auf dem myspace Player, was ich schlimm finde. Das Album wird die Riesenenttäuschung des Jahres für mich werden. Ich erahne es.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
So, mitlerweile habe ich sie zweimal beim laufen durch und finde sie sehr gut.
Der Stilwechsel ist schon enorm. Diesen typischen Gitarrensound haben sie weitestgehend über Bord geworfen. Ab und an kommen sie dann doch wieder und ich freue mich jedesmal.
Besonders the boxer, papillon, eat raw meat = blood drool, bricks and mortar gefallen mir sehr gut.
Schwerer tu ich mich mit you don`t know love. Textlich etwas öde, aber wenn ab 2:30 die Gitarre einsteigt, dann ist dieser monotone Stampftakt irgendwie wieder geil.
Auf in this light and on this evening bauen sie die großen Wände aus Keyboardsound auf, die mich an eine Mischung aus depeche mode und camouflage erinnern. Sie verlangen ihren Hörern einiges an Toleranz ab und sicher nicht jeder wird diesen Wandel mögen. Dennoch haben sie ein gutes Gefühl für prägnante und druckvolle Refrains beibehalten.
Auf jeden Fall hat sie was nach zwei Durchgängen!
Schade sind bisher nur die Setlisten. Zwischen 15 und 18 Liedern, kaum Variationen. Es scheint, sie spielen auch diesmal wieder ihre 80 Minuten, aber mit einer relativ starren Setlist im Vergleich zu den letzten Tourneen. So bleibt wohl wenig Chance auf einige meiner Lieblinge (spiders, escape the nest, fall, open your arms).
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Some Velvet MorningEs ist immerhin Englands beste Band.
Bestimmt nicht. Nicht nach nur 3 Alben. Wobei nur ein wirklich herausragendes dabei ist („An end has a start“).
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Some Velvet MorningEs ist immerhin Englands beste Band.
Some Velvet MorningDas Album wird die Riesenenttäuschung des Jahres für mich werden. Ich erahne es.
Das geht aber flugs bei Dir! Wahnsinn.
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smash! cut! freeze!schussrichtungDas geht aber flugs bei Dir! Wahnsinn.
Deswegen ist das Album doch so eine Enttäuschung. Beide Vorgängeralben von den Editors halte ich für das Beste, was in den letzten Jahren von der Insel gekommen ist und nun dieses Album mit Billig-Synthies, die mich an Future Pop Acts wie VNV Nation oder Covenant erinnern. Wieso steigt der Gitarrist auf einmal auf Synthies um? Songs wie „Spiders“, „The weight of the world“ oder „Push your hands towards the air“ lösten Gänsehaut live bei mir aus. Solche Songs sucht man aber vergebens auf dem neuen Werk. Wollte die Band beim neuen Album das Bild einer hässlichen, futuristischen Stadt wiederspiegeln, so ist es Ihnen mit dem Album gelungen.
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Sam LowryBestimmt nicht. Nicht nach nur 3 Alben. Wobei nur ein wirklich herausragendes dabei ist („An end has a start“).
Sagen wir es so: Es war Englands beste Band, wobei ich fast überzeugt bin, dass sie jetzt, wo sie schlechter werden, den kommerziellen Durchbruch erreichen. „Papillon“ wird sich allein in den Wave Tempeln Deutschlands zu einem Überhit entwickeln, vielleicht aber auch in den Deutschen Top 20 Charts. Und es ist einfach ein gutes Beispiel dafür, dass wenn Menschen Einem vorwerfen, man würde ja nur deshalb keine Chartmusik hören, weil man partout immer etwas musikalisch bevorzugt, was die Allgemeinheit nicht hört, nur um sich abzuheben, so kann ich dem nur widersprechen. Ich höre einfach nur gerne gute Musik. Wenn The Editors mit „An end has a start“ auf Eins in Deutschland gelandet wären, hätte ich mich für sie gefreut. Platz 24 war ja schon beachtlich. So Indie- Nerdtum finde ich furchtbar.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
hörenswertes Album. Nachdem das letzte Werk ja zu einem uninspirierten drögen Aufguss wurde und die Band im Tiefschlaf den Selbstplagiat-Award gewann musste da einfach mal etwas Neues her!
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Some Velvet MorningSagen wir es so: Es war Englands beste Band, wobei ich fast überzeugt bin, dass sie jetzt, wo sie schlechter werden, den kommerziellen Durchbruch erreichen. „Papillon“ wird sich allein in den Wave Tempeln Deutschlands zu einem Überhit entwickeln, vielleicht aber auch in den Deutschen Top 20 Charts.
Ist denn „Retro-New Wave“ wieder in?
Allein ein Charteinstieg in den deutschen Charts wäre schon beachtenswert. Und dann von der Top20 träumen? Dann muß das schon im „Tatort“ gespielt werden.
Und Du bemängelst den massiven Einsatz von Synthies: Schon allein auf Papillion hört man deren Einsatz doch stärker als auf den Vorgängeralben.Some Velvet MorningSo Indie- Nerdtum finde ich furchtbar.
Die Bezeichnung finde ich übertrieben in Bezug auf die Editors.
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Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.Großes Album. Reiht sich perfekt ein. ****1/2
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John Billhörenswertes Album. Nachdem das letzte Werk ja zu einem uninspirierten drögen Aufguss wurde und die Band im Tiefschlaf den Selbstplagiat-Award gewann musste da einfach mal etwas Neues her!
Das sehe ich überhaupt nicht so. „The back room“ war noch sehr in Joy Division Gefilden und anfänglich klang mir „An end has a start“ zu pathetisch und doch ganz anders als das Debut. Mit der Zeit ist das Album aber immer mehr gewachsen. The Editors verdienten gerade deshalb meinen Respekt, weil das zweite Album eben das Debut noch bei Weitem übertraf und eine Weiterentwicklung darstellte. Oft ist bei den jungen Bands nach dem Debut die Luft raus und es ist alles nur eine Repetition oder ein schlechtes Selbtplagiat.
Nun ist das neue Werk wieder eine Veränderung, wobei leider zum Schlechteren.
The Back Room ****
An End has a start *****
In This Light on this evening ca. ***--
fincky87Großes Album. Reiht sich perfekt ein. ****1/2
Das halte ich für überbewertet, aber Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Some Velvet MorningDas sehe ich überhaupt nicht so. „The back room“ war noch sehr in Joy Division Gefilden und anfänglich klang mir „An end has a start“ zu pathetisch und doch ganz anders als das Debut. Mit der Zeit ist das Album aber immer mehr gewachsen. The Editors verdienten gerade deshalb meinen Respekt, weil das zweite Album eben das Debut noch bei Weitem übertraf und eine Weiterentwicklung darstellte. Oft ist bei den jungen Bands nach dem Debut die Luft raus und es ist alles nur eine Repetition oder ein schlechtes Selbtplagiat.
Nun ist das neue Werk wieder eine Veränderung, wobei leider zum Schlechteren.
The Back Room ****
An End has a start *****
In This Light on this evening ca. ***Ich mag an end has a start auch eine Spur lieber, als das Debut. Für mich ist auch nachvollziehbar, dass sie diesen Bruch jetzt machen. Wieviele Kritiker haben gemotzt, aehas wäre nur eine Wiederholung, ein lauer Aufguss vom Debut. Was hätten sie jetzt machen sollen? Ein drittes Album mit geilen Gitarren und starken Refrains? Wahrscheinlich hätten sie damit auch Erfolg gehabt, die Kritiker hätten es wohl zerrissen.
Für mich war aehas auch ein deutlich reiferes Album, eine sehr gute Weiterentwicklung des Debuts. Scheinbar sehen wir das so, aber bei weitem nicht alle.
So haben sie allen in den Arsch getreten und machen wozu sie Lust haben. Das sie damit nicht jeden mitnehmen war ihnen garantiert bewusst. Ich finds klasse, habe jedoch das Glück, dass mir der Stilwechsel sehr gut gefällt. Hoffentlich werden sie für diesen Mut belohnt!
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Jetzt kann ich Deine Sicht der Dinge gut nachvollziehen, o´malley.
Das Album ist in voller Länge hier zu hören: http://3voor12.vpro.nl/luisterpaal/
Paul Baskerville äußert sich übrigens als einer der Kritiker bisher positiv über das neue Album und spielt das Titelstück nach letzter Woche „Papillon“:
http://www.paul-baskerville.de/modules/news/
Dort anmelden und dann kann sich jeder die gestrige Show nochmals anhören (und vorangegangene Shows)
Und hier ein schöner Artikel über Paul:
http://www.kn-online.de/schleswig_holstein/aus_dem_land/117410-Pauls-feine-Nachtmusik.html--
Die teilweise überschwenglichen Kritiken hier für an end has a start sind mir ein rätsel. keine frage, das album klingt nett und unaufgeregt ( nicht negativ gemeint!!), kann aber für mich nicht wirklich mit dem debüt mithalten, welches trotz deutlicher parallelen zum altmeister joy division und den damaligen jugendspielern interpol deutlich mitreißender und fetziger wirkte. Werde der zweiten scheibe nach längerer pause durchaus mal wieder eine chance geben, bin aber skeptisch. So etwas hatten die fast schon wieder vergessenen kirchens of distinction mitte der neunziger überzeugender hinbekommen. auf den neuen stilwechsel bin ich gespannt, das album ist vorgemerkt
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Schlagwörter: Editors
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