Ducal Sounds – Edward Kennedy "Duke" Ellington

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  • #7645523  | PERMALINK

    alexischicke

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    Beiträge: 1,776

    Oh ja oder „Piano in the background“:-)

    Hier geht die Post ab Gypsy,Nail und atom:-)
    http://www.youtube.com/watch?v=fcOUIThYLcY&feature=related

    Alex

    --

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    #7645525  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
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    Ja, natürlich war Ellington ein toller Pianist! Das ist auch auf Small Group Sessions immer wieder zu hören, ganz speziell natürlich auch auf „Money Jungle“ (das ist dann die offensichtliche Antwort auf atoms Pass).

    Auch Billy Strayhorn war ein toller Pianist, leider hat er nur selten und widerwillig soliert – was speziell bei den diversen Verve Sessions, die er unter Johnny Hodges´ Leitung eingespielt hat, sehr zu bedauern ist!.

    Es gibt allerdings dieses Album hier, wo man Ellington UND Strayhorn gemeinsam hören kann:

    Zudem natürlich die Duette von Ellington & Jimmy Blanton (RCA) und dann das Tribute Album „This One´s for Blanton“, das Ellington mit Ray Brown eingespielt hat!

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #7645527  | PERMALINK

    Anonym
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    gypsy tail windund v.a. Louis Armstrong („The Great Summit“, die Doppel-CD, unbedingt!)…

    Ellington mit Armstrong, ja! Die Klarinette von Barney Bigard ist auch fein. Aber – ich habe nur eine Einzel-CD (The Great Summit – The Master Takes, BN: Roulette Jazz); was ist denn da noch auf der Doppel-CD?

    (Hier interviewt Ellington übrigens Strayhorn.)

    --

    #7645529  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Registriert seit: 25.01.2010

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    clasjazEllington mit Armstrong, ja! Die Klarinette von Barney Bigard ist auch fein. Aber – ich habe nur eine Einzel-CD (The Great Summit – The Master Takes, BN: Roulette Jazz); was ist denn da noch auf der Doppel-CD?

    (Hier interviewt Ellington übrigens Strayhorn.)

    Rehearsals, Alternate Takes – die aber sehr viel Freude bereiten!
    Grossartig besonders „Azalea“, das Armstrong einmal probt und dann den wunderschönen Master Take hinzaubert – er hatte das Stück ja anscheinend vorher nie gesehen/gehört!

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    #7645531  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

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    Beiträge: 0

    gypsy tail windRehearsals, Alternate Takes – die aber sehr viel Freude bereiten!
    Grossartig besonders „Azalea“, das Armstrong einmal probt und dann den wunderschönen Master Take hinzaubert – er hatte das Stück ja anscheinend vorher nie gesehen/gehört!

    Danke! Vielleicht kommt mir die 2. CD ja einmal vor die Nase. Gab es auf „Money Jungle“ nicht auch so Geschichten? Stück allen außer Ellington unbekannt, ein Take und die Sache war gelungen?

    --

    #7645533  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Registriert seit: 25.01.2010

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    alexischickeEs gibt eine ganz rare Aufnahme von Ellington mit Alice Babs auf Schallplatte!

    Nehme an Du meintest damit „Serenade to Sweden“ (aufgenommen in Paris, Feb. 1963 mit Gilbert Rovère-b, Kenny Clarke-d, sowie auf vier Stücken Christian Garros-d statt Klook und dazu vier french horns, und auf „Something to Live For“ mit Strayhorn am Piano, auf dem „C Jam Blues“ spielen dann noch ein unbekannter Klarinettist sowie Gérard Badini am Tenorsax).
    Die hör ich jetzt nach gestern grad zum zweiten Mal – sehr schön! Auf „Strange Visitor“ spielt Babs selbst Piano (unbegleitet) und singt dazu. Ihre textlosen Melodien sind bezaubernd! Nicht ganz so abgespaced wie die Sachen auf Gil Mellés frühesten Sessions oder so, und nicht so wild wie bei Ivie Anderson, aber mit der (zu unrecht völlig unterschätzen/vergessenen) Ellington-Sängerin Betty Roché kann ich das sehr gut vergleichen! Wunderbar!

    Babs war dann im Frühjahr 1968 für kurze Zeit in der Band, so scheint es, und hat massgeblich zum „Second Sacred Concert“ beigetragen – diese drei Konzerte habe ich allerdings noch nie richtig gehört. Wenn „Come Sunday“ auf dem 63er Album ein Indiz ist, sollte Babs da jedoch auch toll sein!
    Am 24. Oktober 1973 entstand dann in der Westminster Abbey das „Third Sacred Concert“ – auch wieder mit Babs.
    Am Tag darauf entstand dann noch eine Konzertaufnahme aus Schweden, Ellingtons Band mit Babs, Rolf Ericsson, Ake Persson und Nils Lindberg:

    (@alex – falls Du noch da bist und mitliest: Ist das die hier, die Du gemeint hast mit dem „Saloonjazz“?)

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    #7645535  | PERMALINK

    alexischicke

    Registriert seit: 09.06.2010

    Beiträge: 1,776

    Keine Angst Gypsy war im Urlaub weg! Ja ich muss mir nochmals anhören,habe sie mir schon zur Seite gelegt.Ja es ganz rauchiger Jazz für den späten Abend! „Serenade to Sweden“ ist besonders toll! Das ein gutes Beispiel für Saloon Jazz.

    Sacred Concerts konnte ich bisher wenig anfangen.Das 73er Konzert von Ellington in Schweden habe ich auch,aber da fehlt meiner Meinung ein bisschen das Feuer in der Ellington Band.

    Rate mal wem das Reprise Label gehört hat?

    Alex

    --

    #7645537  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Registriert seit: 25.01.2010

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    Ich weiss… und es war anscheinend einer seiner Herzenswünsche, den Duke bei sich unterzubringen. Das Album, das Sinatra mit ihm gemacht hat hab ich allerdings stets stehengelassen, hat mich nie gepackt. Muss ich das überdenken?

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    #7645539  | PERMALINK

    alexischicke

    Registriert seit: 09.06.2010

    Beiträge: 1,776

    Diese Album hat schöne Solos und strahlt eine gewisse Eleganz aus.Muss es vielleicht mehrmals hören?

    Sinatra wie auch Tony Bennett waren ganz große Ellington Fans!!

    Aber das Album von Alice Babs ist eindeutig besser! Sie lebt glaube ich auch noch?
    Alex

    --

    #7645541  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Registriert seit: 25.01.2010

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    Das „Original Album Series“ Set von Ellington ist bei Amazon derzeit billig zu haben. Es enthält etwa die Hälfte der Reprise-Aufnahmen. Die Zeit bei Reprise ist wohl die erste Phase des Spätwerkes, aber für Ellington Fans gibt’s auch dort viele wunderbare Dinge zu hören. Für Neueinsteiger würd ich das allerdings nicht empfehlen.

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    #7645543  | PERMALINK

    staubfaenger

    Registriert seit: 13.02.2005

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    Danke für den Tipp, ist schon im Einkaufswagen gelandet. Hab von Ellington bisher das fünfteilige Columbia-Set, At Newport 56 und Money Jungle, wobei mich letzteres seit einigen Tagen nicht mehr los lässt. Ein großartiges, wildes Werk! Ellington erinnert darauf überraschend stark an Monk, der ja wiederum von Ellington beeinflusst wurde. Dieses Geben und Nehmen ist eines der wunderbaren Dinge im Jazzbereich.

    --

    #7645545  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
    Biomasse

    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 68,147

    Ich glaub das Columbia Set ist derzeit auch ein wenig günstiger als üblich. Das ist auch eher etwas, was ich für den Einstieg emfehlen würde. Dann aber auch die frühen Sachen nicht verpassen… gibt unendlich viel, als Einstieg ideal ist wohl Never No Lament (allerdings nicht ganz billig, 40$ bei amazon.com, viel zu teuer bei amazon.de).

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    #7645547  | PERMALINK

    atom
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    Beiträge: 21,737

    Ich halte die Reprise Phase für Ellingtons schwächste und uninspirierendste Phase. Zum Glück gab es nach diesem „Tiefpunkt“ auch wieder bessere Einspielungen.

    --

    Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
    #7645549  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Registriert seit: 25.01.2010

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    atomIch halte die Reprise Phase für Ellingtons schwächste und uninspirierendste Phase. Zum Glück gab es nach diesem „Tiefpunkt“ auch wieder bessere Einspielungen.

    Einen Tiefpunkt würd ich’s wohl nicht grad nennen… aber ich kann jeder Phase von Ellingtons Werk einiges abgewinnen. Ich hab mir das Reprise-Mosaic geleistet, und so gebündelt fand ich die Musik insgesamt sogar ziemlich gut.

    --

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    #7645551  | PERMALINK

    atom
    Moderator

    Registriert seit: 10.09.2003

    Beiträge: 21,737

    gypsy tail windEinen Tiefpunkt würd ich’s wohl nicht grad nennen… aber ich kann jeder Phase von Ellingtons Werk einiges abgewinnen. Ich hab mir das Reprise-Mosaic geleistet, und so gebündelt fand ich die Musik insgesamt sogar ziemlich gut.

    Ich kann auch jeder Ellington Phase etwas abgewinnen und so ist „Tiefpunkt“ natürlich im Verhältnis zu den großartigen Phasen Ellingtons zu verstehen. So würde ich einem Reprise Album wie „Ellington 65“ immer noch * * * 1/2 geben.

    --

    Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
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