Dr. John

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  • #1049035  | PERMALINK

    j-w
    Moderator
    maximum rhythm & blues

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    Originally posted by midnight mover+4 Feb 2004, 09:43–>

    QUOTE (midnight mover @ 4 Feb 2004, 09:43)
    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #1049037  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

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    klingt interessant. werde mich mal nach der „gris gris“ umschauen!

    --

    #1049039  | PERMALINK

    otis
    Moderator

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 22,557

    ;) seit monaten warten wir auf dougsahms dr. john-spektive.

    da ich gerade eine neue platte dieses new orleans-genies habe, muss ich hier noch mal ein wenig die trommel rühren.
    derzeit läuft „remedies“!! seite a ebenfalls vom gößten. side-b enthält nur ein einziges langes stück. ob er sowas kann, sei dahingestellt. der anfang ist jednefalls viel versprechend.

    --

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    #1049041  | PERMALINK

    dougsahm
    Moderator

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    Originally posted by otis@30 Jun 2004, 00:42
    ;) seit monaten warten wir auf dougsahms dr. john-spektive.

    Ja Ja Ja

    ich schreckte bisher zurück vor dem Umfang, der dabei zu berücksichtigen ist.
    Hab aber ja selbst Lust dazu. Denn es bringt einem ja selbst auch immer wieder neue Erkenntnis, das Zeug das kennt, mal in einem umfassenderen Kontext wieder zu durchforsten und nicht vorrangig seinen Neuerwerbungen nachhechelt.

    Also es kommt was. Irgendwann zwischen heute und dem nächsten Mardi Gras …

    --

    #1049043  | PERMALINK

    otis
    Moderator

    Registriert seit: 08.07.2002

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    ich freue mich drauf, vor allem den mir unbekannten dr. john kennenzulernen.

    --

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    #1049045  | PERMALINK

    dougsahm
    Moderator

    Registriert seit: 26.08.2002

    Beiträge: 17,863

    So, dann mal ein paar Anmerkungen zu den Alben, die ich kenne. Habe die letzten Wochen 44 Jahre Dr. John chronologisch genussvoll gehört. Die Sterne sind die Wertung eines geneigten Hörers. Der objektiv Veranlagte mag seine persönlichen Abzüge vornehmen.

    1968 Gris Gris
    Die Sterne der Einzeltitel in eine Topf geworfen und dividiert durch die Anzahl der Titel ergibt **** (mit „Danse Kalinda Ba Doom“ und „Croker Courtbullion“ kann ich wenig anfangen).

    1969 Babylon
    Babylonisches Instrumentengewirr ist hier in der Tat vorhanden. Klingt eher nach Free Orleans als nach New Orleans. Im stilistischen Niemandsland. Wahrscheinlich vor allem für Komplettisten interessant. Ich mag es trotzdem. ***

    1970 Remedies
    Ein Album mit 2 verschiedenen Seiten. Die A-Seite 5 absolute Party Kracher. Seite B 1 Titel mit über 17 Minuten. New Orleans-Psychedelic. Das machte man damals gerne so, sich mal so auszulassen. In diesem Fall packt es nicht, ist aber dennoch goutierbar. Seite 1 ***** Seite 2 **1/2

    1972 Gumbo
    Hier ist er völlig weg von psychedelischen sowie Voodoo – Einflüssen der Vorgänger. New Orleans goes Rock'n'Roll. Mein liebstes Album aus der Frühzeit. Produced von Wexler / Battiste. *****

    1973 In The Right Place
    Hier mit ersten Soul und Funk – Einflüssen. Sicherlich auch weil produziert von Allen Toussaint. Auch die Meters sind zum Teil dabei. Incl. der Urversion von Such A Night, das den meisten aus The Last Waltz bekannt sein dürfte. ****

    1973 Mike Bloomfield – John Paul Hammond – Dr. John: Triumvirate
    Mit Backgroundsängerinnen und Bläsern. Also kein reines Dreier-Projekt. Dr. John steht auch nicht ausschliesslich aus alphabetischen Gründen an letzter Stellen. Gesang von ihm ist nicht zu hören. Somit fehlt der unverwechselbare gepresste Singsang. Stilistisch heterogenst: Blues, Funky, Balladen. ***1/2

    1974 Desitively Bonnaroo
    Schon nach 3 Takten hört man, dass hier wieder Allen Toussaint als Producer sowie Mitmusiker seiner Finger im Spiel hat. Lässig funky mit Horns und Backgroundsängerinnen. Eingestreut New-Orleans.Zeitlupensoul wie auf der grandiosen Nummer Me-You=Loneliness. *****

    1975 Hollywood Be Thy Name
    Chronologisch betrachtet die erste mir bekannte Live-Scheibe. Keine Besetzungsangaben und kein Ort auf dem Cover. Offensichtlich zusammengestückelt. Kein durchgängiges Konzert. Manches klingt sogar wie live im Studio aufgenommen – oder sogar Resteverwertung aus dem Studio (aber kein Abfall !). Bläser und Backgroundsängerinnen sind dominant. Rock And Roll ist diesmal angesagt, gewürzt natürlich mit seinem New Orleans Piano + Grunzen. ***

    1981 Dr. John Play Mac Rebennack
    Stilbruch ! Klassisches Solo-Boogie-Woogie-Piano. Nur auf 2 Nummern Gesang. Allgemein hochgeschätzt. Bei mir nur **. Nicht wegen der Interpretation, sondern wegen des Stils. Mag ich nur eingestreut, aber nicht auf Albumlänge.

    1983 Chris Barber & Dr. John: Mardi Gras At The Marquee
    Komisches aber gutes Album. Dixie-Einflüsse sind nur marginal zu hören. Ab ehesten noch im Opener. Ansonsten alles sehr auf Dr. John zugeschnitten. 12 von 13 Titeln sind Klassiker von Dr. John. Live. Aber irgendwie kein durchgängiges Konzert. Zwischen den Tracks ist jeweils Pause. Erschienen auf dem hochkarätigen Jazz-Label Timeless. Deshalb steht Chris Barber als Eye-Catcher wahrscheinlich auch vorne. ***1/2

    1989 In A Sentimental Mood
    Nach 5 Jahren selbst touren, als Sideman andere Grössen begleiten, viel rumziehen auf Festivals wieder ein Album. Und ganz was anderes: Jazz, vorwiegend Balladen ! In mittlerer Besetzung umgesetzt. Makin Whoopie im Duett mir Rickie Lee Jones. Ist für meisten hier sicherlich nicht der richtige Einstieg, wahrscheinlich auch später sogar ein verzichtbares Album. Da ich die Standards kenne und Dr. Johns knarzige Stimme sich an ihnen reibt, mag ich das Album trotzdem. Auch wenn seine 2. Qualität, das hämmernde Piano, etwas zu wenig zum Zug kommt ***

    1990 Bluesiana Triangle (3 Leader: Art Blakey + David Fathead Newman + Dr. John)
    Je nach Titel ein Mixtur zwischen Blues und Combo-Jazz, aber doch nicht. Irgendwie bringt jeder der 3 Leader gleichberechtigt seinen Horizont ein. Das mag ich. Wenns kaum zu definieren ist. ****

    1991 Bluesiana II
    Diesmal ist zusätzlich auf einigen Titel dominant noch Ray Anderson dabei, der dem Ganzen noch einen Funky-Posaunen Einschlag gibt. Hat Blues. Hat Jazz. Hat Fusion. Hat Funk. ***1/2

    1992 Going Back To New Orleans
    Hab das Gefühl, dass dieses Jahr 92 eine Wendepunkt für Dr. John. Die New Orleans-Wurzel stehen wie es der Titel schon verspricht wieder im Vorgergrund, aber kein Dixie-Gescheppere. Brass Band-Elemente hin und wieder. Traditionals (insofern eine Parallele zur Sentimental Mood) der grossen New Orleanser werden zeitgemäss auf seine unnachahmliche Piano- und Gesangsweise neu interpretiert. Mal slow mal faster. Voodoo ist inzwischen und für die Zukunft nur mehr rudimentär vorhanden. Und sehr ansprechend produziert abwechslungsreich arrangiert. *****

    1994 Crescent City Gold: The Ultimate Session
    Jetzt ist Dr. John mal für einen weiteren Sidestep in einem Dreamteam von aktuellen New Orleans Grössen gelandet (A.Toussaint/Earl Palmer/Alvin Tyler/Lee Allen/Edward Frank). Teilweise typischer verhalteneer Toussaint-Funk, teilweise New Orleans Stampfer, teilweise auch Easy Listening, wenig voices. ****

    1994 Television
    Das ist nun das Erste von 2 Alben, dass Dr. John für das GRP-Label aufgenommen hat. Ein Label, dem ich an sich immer etwas skeptisch gegenüberstand, da es für mich die schicken anzuggekleideten young urban Jazzer verkörpert, die zwar technisch versiert, aber mit unterdurchschnittliche Seele ihre Alben abliefern. Nicht dass Dr. John hier so auftreten würde, aber ein bisschen was von dem Geist kommt schon rüber. Ausserdem hat er das Album selbst produziert, weil er wohl dachte, dass er inzwischen das selbst kann, was früher Allen Toussaint gemacht hat – nämlich eine funky Produktion. Kann er aber nicht so gut. Ausserdem ist er in weiten Teilen an den Keyboards und nicht am Piano. Und so kommt Mosaikstein zu Mosaikstein, warum dies eines seiner weniger Packenden ist. Die slow Nummern, die nicht funky sind, allen voran das doch wieder leicht voodoo-angehauchte Witchy Red sind klasse, erreichen aber auch nicht die überragende Qualität von früher. *** (ich KANN nicht weniger geben, 1 Stern davon für die Stimme)

    1995 Afterglow
    Zweite und letzte LP auf GRP. Nicht mehr selbst produziert. Offensichtlich hat man eingesehen, dass das Experiment Television kommerziell und qualitativ missglückt war. An sich ein Duplikat der In A Sentimental Mood – in jeder Beziehung. Das Piano ist etwas stärker zu hören als dort. ***

    1997 Trippin Live
    Wohl wieder etwas orientierungslos der Gute. „Was habe ich noch nicht gemacht – ja klar eine richtiges Live-Album !“. Aber diesmal war es die richtige Überlegung. Untertitel: „his first official live album“. Und wenn man Live-Alben mag + New Orleans Style = man hier bestens bedient. Traditionals + eigene Klassiker gleich gewichtet. Viel Piano und Spielfreude. *****

    1998 Anutha Zone
    Nach vielen Jahren stilistischem Hin- und Hers hat der Dr. wieder an seine Wurzeln angeknüpft. Sophisticated Voodoo würde ich sagen. Unterstützt von hochkarätigen (britischen) Musikern aus anderen Kapellen, vorrangig Paul Weller. Ein schönes grooviges, unterkühltes Album, das somit zwar nicht die Leidenschaft der Alben aus der Anfangszeit besitzt. Aber dennoch deutlich höhere Authentizität und Qualität als die Alben der Vorjahre. ****1/2.

    1999 Duke Elegant
    So ist er halt, unser Doktor. Da hat er mit Anutha Zone an die alten Voodoo-Zeiten angeknüpft und schon kommt wieder ein Jazz-Album. Er interpretiert Duke Ellington Klassiker und bemüht sich, seine Stimmer weniger trashig klingen zu lassen als bisher. Ich finde geglückt. Ausserdem schaut dieses Album nur wie ein Jazz-Album aus, es ist aber kein (kaum) Jazz drin. Es groovt einfach so vor sich hin – und das ziemlich perfekt adaptiert. Oberflächliche Hörer macht er damit aber orientierungsloser und orientierungsloser … ****

    2000 with The Donald Harrison Band: Funky New Orleans
    Mittlere Aufnahmequalität. Live in einem kleinen Club. Auch improvisierte Jazz-Passagen, bei denen man von Dr. John gar nichts merkt. **1/2

    2001 Creole Moon
    Klingt teilweise wie die Neville Brothers ohne Falsett-Stimme in ihren besten Zeiten. Irgendwie merkt man, dass sich Dr. John seit 1998 nicht mehr von Marketing-Leuten aus Plattenfirmen vereinnahmen lässt. Ich kanns gar nicht richtig beschreiben wieso. Ist einfach authentisch. Hats wahrscheinlich nicht mehr nötig, dass zu machen, was andere vorschlagen und wünschen. Gottseidank. Voodoo- sowie Jazzähnliche Tracks sind auch dabei. Unverbrauchte Begrifflichkeiten fallen mir nicht mehr ein. Aufgrund der Stilvielfalt kann das eigentlich kein Marketingprodukt mehr sein. Dr. John macht was er will und EMI darf höchstens noch die Reihenfolge bestimmen. Glaube ich herauszuhören. Hoffe es. ****

    2004 N'Alinz Dis Dat Or D'udda
    Grandioses Alterswerk der alten Grunzers. Obwohl eigentlich nur die alten Rezepte verwurschtelt sind: Funk, New Orleans-Style, Background-Sängerinnen, Horns. Dr. John wird hofiert durch Gastauftritte von Mavis Staple, Cyril Neville, BB King, Clarence Gatemouth Brown, Randy Newman u.a. So macht man das bei EMI wohl heute. Seine eigenen Voices sind nicht mehr so reibend wir früher. Das tut der Qualität aber keinen Abbruch, deshalb *****

    Compilation: Loser For You Baby
    Keine Angaben von wann die Aufnahmen stammen. Wohl unveröffentlichtes Material aus der Mitt-Siebzigern. Sehr ordentliches Niveau. Label Zillion. Ausser Zu Zu Man keine bekannten Nummern drauf. Diese Compilation hat auf jeden Fall ihre Berechtigung. ****

    Compilation: Zu Zu Man
    seltsames Stück ! Sind Sachen drauf wie Grass Is Greener oder Did She Mention My Name, die als schwarzer sixties Soul undiskutiert anerkannt werden können. Keine näheren Angaben zu Besetzung / Vocals. Aber eigentlich kann bei diesen Titeln Dr. John hier nicht selbst singen. Ansonsten immer wieder Bläser, keine scharfen aber untermalende. Kein Voodoo. Für mich persönlich aber das gleiche Niveau wie die regulären Alben um 1970 plus/minus 2 Jahre. Eine komische aber klasse Compilation. *****

    Compilation: Storm Warning (1960-1962)
    Die frühen Jahre halt. Nett und aufschlussreich, wenn man schon mehr kennt. Erste Gehversuche. Die unverwechselbare Stimme ist schon da. Der eigene Stil konnte noch nicht gefunden sein. Eigentlich ein recht beliebiges Tondokument aus der damaligen Zeit. Mir gefällts trotzdem. ***

    Credits: atom

    --

    #1049047  | PERMALINK

    otis
    Moderator

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    Beiträge: 22,557

    ganz vielen dank, doug, das werde ich mir jetzt mal einrahmen für weitere ankäufe. das meiste wichtige habe ich allerdings wohl schon.
    na klar, widerspruch wg gris gris. ansonsten kann ich, obwohl vieles ungehört, deiner linie recht gut folgen.

    freue mich auf die bislang ungehörten. aber, einen teufel werde ich tun, als erstes auf die toussaint-linien einzuschwenken!! dass es weller sein würde, hätte ich auch nicht gedacht.
    schön dass du der neuen auch so viele sterne gibst.

    ps: kannst du dir vorstellen, dass remedies-lange seite laut im dunkeln ziemlich gute wirkung haben könnte? open air das ganze. boxen zwischen bäumen aufgehängt. man selber in der mitte dazwischen. ich denke schon! seltsames teil! wäre dann womöglich auch ein fastfünfer.

    --

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    #1049049  | PERMALINK

    dougsahm
    Moderator

    Registriert seit: 26.08.2002

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    kurzer Nachtrag

    The Sun Moon And Herbs (1971) und In The Right Place (1973) werden allgemein auch hoch geschätzt.

    Ich kenn sie aber nicht. Vielleicht kann jemand was dazu schreiben und sie mit den anderen Alben aus der Zeit vergleichen.

    krauskopp, Du kennst doch In The Right Place – oder ?

    --

    #1049051  | PERMALINK

    krauspop
    Oo and Drums

    Registriert seit: 01.05.2004

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    Originally posted by dougsahm@29 Jul 2004, 07:58
    krauskopp, Du kennst doch In The Right Place – oder ?

    In the Right Place:
    Blues, Jazz, Soul, Funk und Rhythm & Blues mit Allen Toussaint als Produzenten, The Meters und Repertoire-Highlights wie „Right Place Wrong Time“, „Qualified“, „Such A Night“, „Traveling Mood“ und „Cold Cold Cold“. Seine kommerziell erfolgreichste Veröffentlichung. Gut geölt aber nicht zu glatt. Für den Einstieg bestens geeignet!

    Nach diesem Charts-Erfolg wollte die Plattenfirma ihn mit der Average White Band zusammentun. Darauf des Doctors Kommentar: „Why should i play with the Average white band if i can play with the meters“ ….

    :rolleyes: KK

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    #1049053  | PERMALINK

    dougsahm
    Moderator

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    Danke krauskopp für die Antwort auf meine „Aussetzerfrage“. War wohl im Voodoo-Rausch.

    Zu der „In The Right Place“ hab ich ja selbst was geschrieben :o

    Wahrscheinlich sollte ich mal ein paar Wochen von Dr. John Abstand halten.

    --

    #1049055  | PERMALINK

    krauspop
    Oo and Drums

    Registriert seit: 01.05.2004

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    Originally posted by dougsahm@29 Jul 2004, 10:38
    Zu der „In The Right Place“ hab ich ja selbst was geschrieben :o

    stimmt… :P

    Die *Sun, moon..“ kenn ich leider auch nicht, weiss nur, dass die mal ein Triple-Album werden sollte, aber von der Plattenfirma dann zusammengestrichen wurde -deshalb war der Doc mit der Platte auch nie so richtig zufrieden…..

    Die „City Lights“ fehlt dir auch noch. Hatte ich mal, ist glaub' ich nicht so dolle ….

    :blink: KK

    --

    #1049057  | PERMALINK

    mitchryder

    Registriert seit: 08.07.2002

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    Dr. John war nie so richtig mein Fave, vielleicht liegt es daran, daß meine zwei Alben von ihm, mich nicht richtig überzeugten:

    Chris Barber & Dr. John – Mardi Gras At The Marquee ***

    und

    Hollywood Be Thy Name **1/2

    Die damals so gelobte Mardi Gras at the Marquee ist mir einfach zu überproduziert und die Hollywood be thy Name schläfert mich mehr ein, als das ich einen richtigen Genuss beim Hören empfinde.

    Ich werde aber beim Plattenhändler mal in die Neue reinhören, vielleicht entdecke ich doch noch etwas, was mich überzeugen könnte.

    --

    Di. & Do. ab 20.00 Uhr, Sa. von 20.30 Uhr Infos unter: [/COLOR][/SIZE]http://www.radiostonefm.de
    #1049059  | PERMALINK

    atom
    Moderator

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    Originally posted by dougsahm@29 Jul 2004, 07:58
    kurzer Nachtrag

    The Sun Moon And Herbs (1971) und In The Right Place (1973) werden allgemein auch hoch geschätzt.

    Ich kenn sie aber nicht. Vielleicht kann jemand was dazu schreiben und sie mit den anderen Alben aus der Zeit vergleichen.

    krauskopp, Du kennst doch In The Right Place – oder ?

    The Sun Moon And Herbs, das Album zwischen den Großwerken Remedies und Gumbo wechselt ständig zwischen einer sehr leichtfüßigen Spielweise und einer immer abdriftenden Songstruktur. Man merkt förmlich, wie man immer tiefer in den Sumpf hineingezogen wird. Sehr hypnotische Arrangements die oftmals sehr spärlich eingesetzt werden. Die wunderbare Atmosphäre dieser Platte wird besonders durch die Backgroundsänger geprägt, die im ständigen Wechsel zu Dr. John agieren.
    Graham Bond, Clapton, Jagger und Victor Brox als Gäste.

    --

    Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
    #1049061  | PERMALINK

    atom
    Moderator

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    Insgesamt sehr schön beschrieben dougsahm, danke. Vielleicht eine Idee für jede Sternenvergabe ;).
    Da ich die Alben zwischen In The Right Place und Going Back To New Orleans nicht kenne, freue ich mich auf ein paar Nachentdeckungen.

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    Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
    #1049063  | PERMALINK

    dougsahm
    Moderator

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    Originally posted by atom@29 Jul 2004, 12:07
    Vielleicht eine Idee für jede Sternenvergabe ;).

    deshalb sterne ich ja so selten. Fast nie. Das obige Posting von gestern hat viele viele Stunde gekostet. Aber angenehme, gut investierte Stunden ….

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    Ansicht von 15 Beiträgen - 46 bis 60 (von insgesamt 103)

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