Donovan

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  • #10432915  | PERMALINK

    mikko
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    Moderator / Juontaja

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    Mit dem „Brauchen“ ist das ja immer so eine Sache.

    „Sunshine Superman“ ist jedenfalls eines der besten Alben der Sixties. Ich brauche das.

    Der frühe Donovan ist mit der Compilation „Summer Day Reflection Songs“, auch unter dem Titel „1965“ erhältlich, von Castle / Sanctuary bestens repräsentiert.

    Ansonsten bietet die 4CD Box „Breezes Of Patchouli – His Studio Recordings: 1966-1969“ einen guten Überblick über die erfolgreichen Jahre bei Epic/Sony.

    Wer Vinyl möchte, sollte die Original LPs und Singles kaufen. Es gibt da durchaus lohnende. Eigentlich sind auf jedem Originalalbum bis zu HMS Donovan immer einige wirklich tolle Tracks.

    Von den späten Platten kann ich „Sutras“ von 1996 empfehlen.

    --

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    #10432925  | PERMALINK

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    Die von stormy-monday gepostete Very-Best-Of war mein Einstieg bei Donovan. Und die ist locker fünf Sterne wert, denn eigentlich ist darauf alles großartig (auch die neue Version von „Catch The Wind“ z.B.), nur der letzte Track „Rock And Roll Soldier“ fällt deutlich ab – und passt auch nicht zu dem vorher versammelten Material.

    --

    #10432937  | PERMALINK

    henne2

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    @mikko:

    Ja, die 4 CD-Box ist natürlich umfassend; ist aber – für den, der das mag – größtenteils in Mono gehalten. Ich bleibe dabei, dass in punkto Sound und Flow die von mir genannten Compilations nicht zu toppen sind. Wer alles von ihm braucht von 66-69, sollte durchaus zu der Box greifen (zumal sie aktuell auch sehr preiswert zu haben ist). Mir ist da allerdings zuviel, äh, Patchouli drauf… :whistle:

    --

    #10433063  | PERMALINK

    Anonym
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    Ich habe Donovan damals mit dieser LP  für mich entdeckt.

    --

    #10433071  | PERMALINK

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    Wann war das denn, sam? Da „fehlen“ ja die ganzen Psych-Hits…

    --

    #10433083  | PERMALINK

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    harry-ragWann war das denn, sam? Da „fehlen“ ja die ganzen Psych-Hits…

    Das war Anfang der 70er.  . Die Golden Hour Reihe  war  von PYE Records und es gab auch zwei Ausgaben mit Kinks Songs. Habe auch noch eine Folge mit Status Quo.

     

    --

    #10433089  | PERMALINK

    Anonym
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    Weiter gemacht habe ich dann mit dieser Platte.

    --

    #10433101  | PERMALINK

    pheebee
    den ganzen Tag unter Wasser und Spaß dabei

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    sam

    harry-ragWann war das denn, sam? Da „fehlen“ ja die ganzen Psych-Hits…

    Das war Anfang der 70er. . Die Golden Hour Reihe war von PYE Records und es gab auch zwei Ausgaben mit Kinks Songs. Habe auch noch eine Folge mit Status Quo.

     

    The Golden Hour war eine ganz schöne Rehe. Ich hab noch Ausgaben mit Country Joe McDonald, Lonnie Donegan u. Johnny Wakelin.
    An Donovan Compis habe ich z.B. auch diese beiden:
    https://www.discogs.com/Donovan-The-World-Of-Donovan/release/6835132
    https://www.discogs.com/Donovan-The-Great-Ballads/master/476764

    --

    Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett - 'Cos music is for listening and not to stored away in a bloody cupboard.
    #10433103  | PERMALINK

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    @sam: Alles klar. :-)

    --

    #10433105  | PERMALINK

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    pheebee

    sam

    harry-ragWann war das denn, sam? Da „fehlen“ ja die ganzen Psych-Hits…

    Das war Anfang der 70er. . Die Golden Hour Reihe war von PYE Records und es gab auch zwei Ausgaben mit Kinks Songs. Habe auch noch eine Folge mit Status Quo.

    The Golden Hour war eine ganz schöne Rehe. Ich hab noch Ausgaben mit Country Joe McDonald, Lonnie Donegan u. Johnny Wakelin.
    An Donovan Compis habe ich z.B. auch diese beiden:
    https://www.discogs.com/Donovan-The-World-Of-Donovan/release/6835132
    https://www.discogs.com/Donovan-The-Great-Ballads/master/476764

    Ja, und die Alben waren immer vergleichsweise günstig. Die zweite Compi  enthält dann wohl auch nur PYE Material.

    --

    #10433179  | PERMALINK

    stormy-monday
    Natural Sinner

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    samIch habe Donovan damals mit dieser LP für mich entdeckt.

    War auch meine erste Compi von Donovan.

     

    --

    ...but everybody wants you to be just like them                              Contre la guerre    
    #10433199  | PERMALINK

    henne2

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    Beiträge: 391

    Schließe mich an. Die „Golden Hour of Donovan“ war im Plattenschrank meines Vaters. Eine ziemlich gute Auswahl des Materials für Pye.

    Die von @sam  genannten Alben „Golden Hour Of The Kinks Vol. 1/ 2“ sowie „Golden Hour Of Status Quo Vol. 1/2“ sind ebenfalls schöne Compilations aus der Pye-Ära dieser Bands. In den 1970ern wohl ziemlich verbreitet, da im Vergleich zu anderen Releases (Stichwort: Festpreisbindung) günstig zu erwerben.

    Ich schätze die Alben der „Golden Hour Of“-Serie noch aus einem anderen Grund, der (evtl. zurecht) bei euch Kopfschütteln hervorruft, nämlich: für diese Platten (gilt auch für Donovan, Kinks, Status Quo) wurde ein spezieller, in den 70ern gern hergestellter „Fake-Stereo-Mix“ produziert; das heißt, dass ursprüngliche Mono-Aufnahmen, wie meist auf der Cover-Rückseite entsprechend vermerkt wurde, electronically re-processed  wurden, to give a full Stereo effect.

    Diese Mixe haben, wie ich finde, mehr „Hall“ und klingen lauter und rauer als etliche der ursprünglichen Mono-Abmischungen; auch bei den Alben der  Pop Chronik  Serie  (Kinks, Troggs, Hollies, Canned Heat…) wurden solche Mixe speziell angefertigt. Es ging wohl auch darum, „Hörgewohnheiten“ zur damaligen Zeit zu befriedigen – mit dem Equipment von Saba, Dual  und Braun…

    Natürlich muss man sowas mögen; ich bin halt damit aufgewachsen und bin heute noch verblüfft, wie raunchy  und voluminös zum Beispiel die Fake-Stereo-Mixe von Kinks-Songs wie  All day and all of the night  oder  Autumn Almanac  klingen im Vergleich zu etlichen (offiziellen) Pressungen aus den 80er oder 90er Jahren, wo das (nicht zuletzt auf CD) dünn und mickrig klingt. Noch heute ziehe ich es vor,  You really got me  in dieser Form zu hören und nicht auf irgendeinem Remaster…

    übrigens wurde das Verfahren auch auf (zum Beispiel) Platten der Rolling Stones („Milestones“, 1971: das einzige Album, auf dem man Satisfaction  in Stereo hören kann) oder Pink Floyd („Relics“ – die Fake-Stereo-Abmischungen von Arnold Layne  und  See Emily Play  haben es sogar auf deren Capitol-Album Works  ins CD-Zeitalter geschafft… ob das Absicht war, bleibt dahingestellt…).

    Entschuldigt mein Abschweifen – wie gesagt, das muss man natürlich mögen… Heutzutage gilt ja vielen das Mono-Original als Heiligtum… wollte das nur anmerken, weil es ja oben um die „Golden Hour Of Donovan“ ging, auf der es eben auch „Fake Stereo“ zu hören gibt…

    --

    #10433201  | PERMALINK

    mikko
    Moderator
    Moderator / Juontaja

    Registriert seit: 15.02.2004

    Beiträge: 34,399

    Fake Stereo also als Nonplusultra des Klanges! Was Hörgewohnheiten so alles anrichten können.

    Ich erinnere mich an die Golden Hour Platten nur ungern, gerade wegen ihres beschissenen Klanges. Kein Vergleich zu den geradezu voluminös und fett klingenden Originalsingles und LPs in ihren Originalpressungen von damals. Wobei die Singles oft als deutsche Pressungen in mono am besten klingen.
    Überhaupt ziehe ich bei vielen Sixties Platten die original mono Versionen den stereo Versionen vor, den electronically rechanneled stereo Versionen auf jeden Fall. Die klingen in meinen Ohren richtig falsch.

    Hörgewohnheiten halt.

    PS: Bei den Golden Hour Platten kommt noch dazu, dass man, um möglichst viel Musik auf die LP-Seite zu kriegen, die Rillen besonders eng geschnitten hat, was sich nicht gerade vorteilhaft auf den Klang auswirkt. Physikalische Gesetze, you know!

    --

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    #10433207  | PERMALINK

    wahr

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    Beiträge: 15,224

    mikkoIch erinnere mich an die Golden Hour Platten nur ungern, gerade wegen ihres beschissenen Klanges. Kein Vergleich zu den geradezu voluminös und fett klingenden Originalsingles und LPs in ihren Originalpressungen von damals. Wobei die Singles oft als deutsche Pressungen in mono am besten klingen.

    PS: Bei den Golden Hour Platten kommt noch dazu, dass man, um möglichst viel Musik auf die LP-Seite zu kriegen, die Rillen besonders eng geschnitten hat, was sich nicht gerade vorteilhaft auf den Klang auswirkt. Physikalische Gesetze, you know!

    Sehe das genauso mit den Golden Hour-Platten. Schlechter Klang durch zuviel Musik und entsprechend eng gepressten Rillen. Aber ich gehöre anscheinend zu der gar nicht kleinen Anzahl an Hörern, die durch die Golden Hour-Serie an bestimmte Musik herangeführt wurde. Bei mir waren es die Kinks (aus der Sammlung meines Schwagers). Status Quo kannte ich schon vorher vom Autoscooter-Fahren. Insofern war das damals offenbar keine unwichtige Serie.

    #10433209  | PERMALINK

    Anonym
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    Registriert seit: 01.01.1970

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    Ich habe damals mit einem Elac Mono Koffer begonnen.  Stereo Sound interessierte mich damals  noch nicht.   Der kam dann erst einige Jahre später mit der  Dual  KA 60 Anlage meiner Eltern in unser Haus.

    Die Golden Hour Of Donovan war, wie so vieles andere auch eine Gebrauchte., die vom Sohn einer unserer Nachbarinnen kam.

    Das mit dem schlechteren Klang haben die  Sachen ja mit den wenig später beliebten  K-tel und sonstigen  „20 xxxx   Hits“ Platten gemein.  Hat mich aber damals noch nicht gestört.  Weitaus wichtiger war, dass ich mit diesen Donovan Sachen erstmals jemanden zu hören bekam, der überwiegend akustische Gitarre spielte.  :-)

    Von dem Fake Stereo Sound bekam ich da auch noch nichts mit.

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