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lathoNa klar, ist ja ein Klassiker der Tratsch-/Trashliteratur und gleichzeitig eines der bekanntesten Bücher über Hollywood. Anger war Kinderstar, dann schwuler Satanist und Experimentalfilmer, bevor er das Buch schrieb (d.h. Filme macht er immer noch), das prompt verboten wurde. Angers Stil lehnt sich an die Klatschmagazine der 40er und 50er an – Parallelen zu James Ellroy sind da nicht zufällig. Und er erzählt eben kurz, böse, pointiert (meist ältere) Gerüchte – ob das alles stimmt, ist unklar. Ich kann nicht beurteilen, wie die Übersetzung ist, würde aber empfehlen, das Buch nach Möglichkeit auf Englisch zu lesen. Für scorechaser ist das wahrscheinlich nichts, wenn es über einen seiner Helden heißt, er wäre in Hollywood als der „Lebende Aschenbecher“ bekannt gewesen…
Danke für die Infos, latho. Da werde ich doch gleich mal in der Mittagspause bei 2001 reinschauen…
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WerbungAlso, ich habe das Kenneth Anger Buch eben mal einem genaueren Blick unterworfen. Es ist doch nichts für mich, weil es logischerweise (die letzte Auflage stammt von 1985) hauptsächlich um Filmstars und Skandale geht, die weit zurückliegen. Grob geschätzt liegt der Schwerpunkt bei 1910-1960, danach wird es recht dünn.
Die Texte sind ganz witzig, aber recht kurz gehalten, so daß ich nicht sehe, warum ich das Buch unbedingt in englisch haben sollte.
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Mick67Also, ich habe das Kenneth Anger Buch eben mal einem genaueren Blick unterworfen. Es ist doch nichts für mich, weil es logischerweise (die letzte Auflage stammt von 1985) hauptsächlich um Filmstars und Skandale geht, die weit zurückliegen. Grob geschätzt liegt der Schwerpunkt bei 1910-1960, danach wird es recht dünn.
Ist auch logisch, die erste Ausgabe kam ja in den 50ern heraus. Über neuere Filmstars konnte Anger nicht schreiben (angeblich hat er es ja vor), weil da gleich Horden von Anwälten vor ihm aufzögen.
Mick67
Die Texte sind ganz witzig, aber recht kurz gehalten, so daß ich nicht sehe, warum ich das Buch unbedingt in englisch haben sollte.Verstehe ich nicht? Was hat die Länge der Texte mit der Sprache zu tun?
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.First pics from Spielberg’s „War Horse“
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank CapraNow and then: A Short History Of CGI Characters.
Dabei sein ist alles: World’s Greatest Extra.
Ouchy ouch: Every Bone Steven Seagal Has Ever Broken.
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"This is a present from a small, distant world, a token of our sounds, our science, our images, our music, our thoughts and our feelings. We are attempting to survive our time so we may live into yours." Voyager Golden RecordErste Bilder aus Roman Polanskis „Carnage“
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank CaprascorechaserErste Bilder aus Roman Polanskis „Carnage“
Hatte verdrängt, dass da Jodie Foster mitspielt.
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Gary Busey – 10 Fotos, die wirklich Angst machen.
Wen interessiert Charlie Sheen, Wahnsinn kennt nur EINEN Namen!
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"This is a present from a small, distant world, a token of our sounds, our science, our images, our music, our thoughts and our feelings. We are attempting to survive our time so we may live into yours." Voyager Golden Record
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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lathoNa klar, ist ja ein Klassiker der Tratsch-/Trashliteratur und gleichzeitig eines der bekanntesten Bücher über Hollywood. Anger war Kinderstar, dann schwuler Satanist und Experimentalfilmer, bevor er das Buch schrieb (d.h. Filme macht er immer noch), das prompt verboten wurde. Angers Stil lehnt sich an die Klatschmagazine der 40er und 50er an – Parallelen zu James Ellroy sind da nicht zufällig. Und er erzählt eben kurz, böse, pointiert (meist ältere) Gerüchte – ob das alles stimmt, ist unklar. Ich kann nicht beurteilen, wie die Übersetzung ist, würde aber empfehlen, das Buch nach Möglichkeit auf Englisch zu lesen. Für scorechaser ist das wahrscheinlich nichts, wenn es über einen seiner Helden heißt, er wäre in Hollywood als der „Lebende Aschenbecher“ bekannt gewesen…
Erst jetzt entdeckt:sonne:
Besitze die Taschenbuchausgabe (ro ro ro, 1979)schon etliche Jahre. Klar, Anger ging es in erster Linie darum, den Hinterhof der Traumfabrik Hollywood darzustellen. Noch nicht erwähnt wurden hier die sehr vielen Fotos,(mitunter recht abstoßend, aber eben auch realistisch) also, was das Optische angeht, so wird Kenneth Anger´s Text da sehr gut unterstützt.
Ach noch was: Ob nun hier Gerüchte erzählt werden oder nicht, Hollywood wurde/wird vom Klatsch bestimmt. Denke mal, Anger hat hier sehr gut dargestellt, daß damit nun durchaus nicht jeder Schauspieler klar kam.
Der Titel „Hollywood Babylon“ ist schon durchaus treffend.Aufmerksam wurde ich auf Kenenth Anger übrigens durch den Artikel über Rock und Satanismus von S.Schmidt-Joos
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank CaprascorechaserInterview mit Zack Snyder
Wunderbar, Spiegel Online hat den Film verrissen…ich glaube, dann wird er mir gefallen. Gehe heute Abend ins Kino. Hat ihn schon jemand gesehen?
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Once you figure out what a joke everything is, being the Comedian's the only thing that makes sense.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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„Für mich ist der Film eine Meditation über Freiheit“ (Z. Snyder)
Na denn…
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pinch“Für mich ist der Film eine Meditation über Freiheit“ (Z. Snyder)
Na denn…
Ich befürchte Snyder ist wirklich hohl. Meine einzige Hoffnung war ja der Vorspann von Watchmen, den hat er gut hinbekommen, ansonsten ja immer nur abgefilmt.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.lathoIch befürchte Snyder ist wirklich hohl.
Seit heute glaube ich das auch. Und jetzt widmet er sich ab August auch noch dem lamesten aller Superhelden….rosige Aussichten. Schade.
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Once you figure out what a joke everything is, being the Comedian's the only thing that makes sense.O’Seit heute glaube ich das auch. Und jetzt widmet er sich ab August auch noch dem lamesten aller Superhelden….rosige Aussichten. Schade.
Superman ist nicht lahm, Superman ist schwierig zu schreiben. Dass es haufenweise schlechte Filme/Comics zu ihm gibt, hat nicht unbedingt etwas mit der Figur zu tun. Wie man so etwas interessant auflöst, zeigt (wieder mal) Alan Moore mit Dr. Manhattan.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words. -
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