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Hast Du die neue Box von Bergonzi ins Auge gefasst? Mich spricht sie nicht so richtig an … den „Rigoletto“ mit DFD habe ich anderswo schon (warum die den immer wieder reinpacken, wenn er doch misslungen zu sein scheint? Ich mochte ihn noch nicht anhören), allenfalls „Il Trovatore“ mit Stella und Cossotto (bin ich aber grad überfragt, ob ich die Einspielung nicht doch schon habe … die Oper hab ich inzwischen – d.h. es ist schon wieder länger her und so ausgiebig wie andere Opern habe ich sie eben noch nicht gehört – zwar ein paar Male gehört, aber in älteren Einspielungen).
Bei der Pavarotti-Box bin ich hin- und hergerissen – das geht grossteils in eine Richtung, die mich nicht verlockt (Sutherland/Bonynge), aber ein paar einzelne mit Sutherland stehen auf dem Einkaufszettel und zusammen kosten die wohl nicht so viel weniger, wie die Box …
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deDiese 24 Songs retten jedes Weihnachten
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Rameau’s sumptuous and exquisitely crafted works for the theater represent a peak of achievement in French music. These superb recordings – which feature nine of his most significant masterpieces – were first released by Erato between 1974 and 2002 and played a crucial role in returning the composer’s works to the world’s stages. The collection includes performances by some of the world’s leading singers of yesterday and today, including Frederica von Stade, Lorraine Hunt and Mark Padmore, as well as ensembles such as Les Arts Florissants and Les Musiciens du Louvre led by the likes of William Christie, Sir John Eliot Gardiner and Nikolaus Harnoncourt.
CD Listing
CD 1-3: Hippolyte et Aricie – William Christie
CD 4-6: Les Indes Galantes – Jean-François Paillard
CD 7-9: Castor et Pollux – Nikolaus Harnoncourt
CD 10-11: Les Fêtes d’Hébé – William Christie
CD 12-13: Dardanus – Raymond Leppard
CD 14-15: Platée – Marc Minkowski
CD 16: Pigmalion – Nicholas McGegan
CD 17: Les Surprises de l’Amour – Marc Minkowski
CD 18-19: Naïs – Nicholas McGegan
CD 20-22: Zoroastre – William Christie
CD 23: La Guirlande – William Christie
CD 24: Zéphyre – William Christie
CD 25-27: Les Boréades – John Eliot Gardiner--
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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gypsy tail windHast Du die neue Box von Bergonzi ins Auge gefasst?
Nein, habe ich nicht. Ich besitze schon einige Aufnahmen hieraus, daher lohnt sie sich für mich nicht.
allenfalls „Il Trovatore“ mit Stella und Cossotto (bin ich aber grad überfragt, ob ich die Einspielung nicht doch schon habe
Ja, hast Du in der Scala-Box
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Stimmt natürlich! Hatte ich inzwischen auch noch nachgeschaut.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Gerade den Troubadour aus Salzburg gesehen. Die Netrebko wird als Musikerin und Sängerin scheinbar immer besser, aber der Rest war eigentlich nur Staffage für sie: ein indisponierter Domingo in der Baritonpartie, der Tenor mit der Unfähigkeit ein Piano in der zugegebenermaßen reichlich brustigen Partie zu singen. Falsett ohne Ende! Den Vogel hat für mich mich der Dirigent Daniele Gatti abgeschossen. Die Wiener Philharmoniker im ungewissen Tempo zu dirigieren ist bei diesem sich eigentlich selbst dirigierenden Ensemble schon fast ein Kunststück. So mussten die Sänger schon selbst sehen, wie sie sich mit dem Orchester arrangieren.
Azucena, die eigentliche Hauptfigur der Oper, war eine glatte Fehlbesetzung! Die Inszenierung war gut. Ansonsten Personality-Show für Netrebko, die wirklich rollendienlich sang. Von Verdis Theaterqualitäten keine Spur. In Münster wird besser gesungen!--
Mochte ich nicht aufnehmen … wurde in der NZZ übel verrissen. Hast Du zufällig von den ganzen Mozart-Sachen was gesehen? Eschenbach hat die Wiener auch nicht gerade belebt, fand ich.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Nein, habe ich nichts von gesehen und gehört. Ich bin immer noch in der Bergonzi-Trauerphase und hör mir all seine Platten an. Was für ein Sänger!
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Hab mir dem Veriss der NZZ mal gerade angesehen. Francesco Meli kann man eigentlich nur gut finden, wenn einen die abwesende Messa di Voce nicht stört. Überhaupt sehr viele technische Fehler bei ihm. Wie es geht, zeigen einem Björling, Lauri-Volpi oder Bergonzi unter Serafin, dem nur ein wenig das Temperament zum leidenschaftlichen Liebhaber fehlt. Der Dirigent bewegte sich aufgrund schwammiger Tempi im ästhetischen Graubereich. Der Troubadour muss mit strengem Metrum, straffem Tempo und unter Beachtung der dynamischen Vorschriften orchestral in Szene gesetzt werden. Nur dann entfaltet sich das prächtige spannende Theater, das in Verdis Partitur schon angelegt ist. Die Inszenierung bildet das i-Tüpfelchen. Sogar das Rampensingen kommt dann gut. Verpasste Chance für den Dirigenten, der auch reichlich desinteressiert wirkte. Und das mit DEM Klangkörper.
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Ich habe momentan ja leider keine Zeit, Opern zu hören … mit Bergonzi habe ich noch nicht allzu viel: „Cavalleria rusticana“ (Karajan), „La Bohème“ (Serafin), „Edgar“ (Queler), „Madama Butterfly“ (Serafin & Barbirolli), „Tosca“ (Prêtre – die Callas-Stereo-Einspielung), „Aida“ (Schippers live), „Ernani“ (Schippers), „Macbeth“ (Leinsdorf – Met 1959, gibt es da zwei oder nur eine und einmal vergass man den Hinweis darauf, dass es eine Live-Aufnahme ist?), „Rigoletto“ (Kubelik), „La Traviata“ (Prêtre), „Il Trovatore“ (Serafin).
Manches davon habe ich noch nicht angehört (auf den „Rigoletto“ und die „Tosca“ habe ich keine Lust) – aber: ist das eine gute Auswahl, was Bergonzi betrifft? Oder sind da (vom „Rigoletto“ abgesehen) „clunker“ dabei?
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http://www.prestoclassical.co.uk/obituary/1111/Licia-Albanese--
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Über hundert Jahre ist sie geworden, Giglis Mimi in der Boheme von 1938, der ihre Karriere übrigens erst in die Gänge brachte. 1954 war sie Manon Lescaut mit Björling etc. Eine große Sängerin, R.i.P.
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Magda Olivero (1910-2014)
Am Mittwoch gab es in der FAZ einen kleinen Nachruf. Einen längeren findet man auf der Website der New York Times:
http://www.nytimes.com/2014/09/09/arts/music/magda-olivero-frenzy-inspiring-soprano-dies-at-104.html--
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Hat schon jemand die Callas-Remasters? Ich habe mir zunächst nur eine der CDs („Mad Scenes“) und einen HD-Download mit 24bit/96kHz („Medea“) gekauft, um abzuschätzen, ob ich das komplette Material wirklich noch einmal kaufen muss. Es sind zusätzlich zu den CD-Reissues für das nächste Jahr noch SACDs angekündigt, aber da es sich dabei um ziemlich teure Importe handelt, werde ich mich wohl zwischen der Box oder vereinzelten HD-Downloads entscheiden müssen.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Eine sehr verlockende VÖ, für mich aber leider unerschwinglich. Ich bleibe also bei meinen beiden EMI-Boxen „Studio Recitals“ und „Live Recitals“ sowie bei den diversen Vinylausgaben einiger der hier abgebildeten Alben.
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Schlagwörter: Janet Baker, Klassik, Konzertberichte, Lisa della Casa, Lotte Lehmann, Maria Callas, Marian Anderson, Max Lorenz, Mozart, Oper, Puccini, Renata Tebaldi, Schoenberg, Verdi, Victoria de los Angeles, Wagner
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