Die letzte Serie, die ich gesehen habe….

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  • #4080313  | PERMALINK

    the-prisoner

    Registriert seit: 13.04.2007

    Beiträge: 51

    TheMagneticFieldThe Shield ist die beste Poliseiserie, die ich kenne (zumindest die drei staffeln, die ich schon gesehen habe).

    Besser als „The Wire“ ? Da kenne ich jetzt 3 1/2 Staffeln und das könnte sich an „Six Feet Under“ und „Sopranos“ (beide *****) vorbei an die Spitze der HBO-Serien setzen. Die Lobeshymnen hier sind da schon gerechtfertigt.

    Und das Ende der ersten Folge ist wirklich deftig und in dem Ausmaß ziemlich überraschend, wie ich finde.

    Aber hallo! Ich dachte um diese Figur herum wird jetzt ein Hauptteil der Story aufgebaut. Mit so einem Ende hätte ich niemals gerechnet…

    --

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    #4080315  | PERMALINK

    latho
    No pretty face

    Registriert seit: 04.05.2003

    Beiträge: 36,981

    Dick Laurentich fand sie wieder schlechter. Die vordergründigen Vorenus und vor allem Pullo-Geschichten nerven doch deutlich. Effekte statt Geschichte eben.

    Ich denke, Du wolltest keine Volkshochschule auf Deinem Fernseher?

    Krautathaus[…]
    Die geschichtlichen Darstellungen waren oft eh‘ für die Katz, so sprunghaft wie sie damit umgegangen sind.
    […]

    Ich fand die Machtgefüge und deren Auflösung gut dargestellt. Wer sich für Geschichte interessiert, sollte nicht fiktive Fernsehsendungen sehen (er sollte lieber Bücher lesen). Anspruch der Serie war ja auch nicht, das alte Rom zu zeigen, sondern eine Geschichte darin zu erzählen – Fiktion eben.

    The PrisonerBesser als „The Wire“ ? Da kenne ich jetzt 3 1/2 Staffeln und das könnte sich an „Six Feet Under“ und „Sopranos“ (beide *****) vorbei an die Spitze der HBO-Serien setzen. Die Lobeshymnen hier sind da schon gerechtfertigt.Aber hallo! Ich dachte um diese Figur herum wird jetzt ein Hauptteil der Story aufgebaut. Mit so einem Ende hätte ich niemals gerechnet…

    The Shield 1 und 2 sind grandios (vor allem das Ende der 2. Staffel), danach baut die Serie ab, wird aber nicht schlehct, bleibt in teilen sehr gut. Aber natürlich nie so gut wie The Wire.

    --

    If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.
    #4080317  | PERMALINK

    krautathaus

    Registriert seit: 18.09.2004

    Beiträge: 25,940

    KrautathausDas Alltagsleben des alten ROM überzeugend darzustellen, war aber ein wichtiges Ziel der Produzenten.

    Die geschichtlichen Darstellungen waren oft eh‘ für die Katz, so sprunghaft wie sie damit umgegangen sind.

    Eigentlich hätten sie (für mich) eine reine „Alltagsserie“ vor dem geschichtlichen Hintergrund bringen können, und die maßgeblichen Politiker und Feldherren nur im Hintergrund zeigen sollen.

    latho
    Ich fand die Machtgefüge und deren Auflösung gut dargestellt. Wer sich für Geschichte interessiert, sollte nicht fiktive Fernsehsendungen sehen (er sollte lieber Bücher lesen). Anspruch der Serie war ja auch nicht, das alte Rom zu zeigen, sondern eine Geschichte darin zu erzählen – Fiktion eben.

    Latho, ganz im Gegenteil, ich hatte keinen Anspruch auf geschichtlicher Genauigkeit erhoben, sondern nur die ständigen Zeitsprünge moniert.
    Dann doch lieber gleich den geschichtlichen Ablauf in den Hintergrund stellen und sich lieber mehr auf die fiktive Story konzentrieren. Hätte mir mehr Spaß bereitet.

    --

    “It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko
    #4080319  | PERMALINK

    latho
    No pretty face

    Registriert seit: 04.05.2003

    Beiträge: 36,981

    KrautathausLatho, ganz im Gegenteil, ich hatte keinen Anspruch auf geschichtlicher Genauigkeit erhoben, sondern nur die ständigen Zeitsprünge moniert.
    Dann doch lieber gleich den geschichtlichen Ablauf in den Hintergrund stellen und sich lieber mehr auf die fiktive Story konzentrieren. Hätte mir mehr Spaß bereitet.

    Das meinte ich auch nicht. Natürlich sind Cäsar und Konsorten fiktiv, wer weiß schon wie die wirklich waren? aber der Hintergrund ist doch viel zu prachtvoll, als dass man das nicht erzählen könnte. Wenn sich’s der historischen Realität annähert, gut, aber halte ich für unwahrscheinlich.

    --

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    #4080321  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    die Zeitsprünge und das damit verbundene Auslassen einiger geschichtlicher Episoden sehe ich ja nicht als das Hauptproblem. Allerdings war es grade bei den letzten beiden Folgen dann doch sehr auffällig, wie sehr man die Geschichten um Pullo und Vorenus in eine Storyline zwängen muss, die der tatsächlichen Geschichte nicht entgegenläuft.

    --

    #4080323  | PERMALINK

    latho
    No pretty face

    Registriert seit: 04.05.2003

    Beiträge: 36,981

    Dick Laurentdie Zeitsprünge und das damit verbundene Auslassen einiger geschichtlicher Episoden sehe ich ja nicht als das Hauptproblem. Allerdings war es grade bei den letzten beiden Folgen dann doch sehr auffällig, wie sehr man die Geschichten um Pullo und Vorenus in eine Storyline zwängen muss, die der tatsächlichen Geschichte nicht entgegenläuft.

    Ok, den Einwand kann ich akzeptieren. Wenn Du zwei halb fiktive Gestalten in einen eigentlich vorgegebenen Handlungsverlauf zwängen musst, kann sich so etwas schon ergeben. Mir hat das allerdings den Spaß nicht genommen.

    --

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    #4080325  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    The Wire 205

    „They used to make steel there, no?“

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    #4080327  | PERMALINK

    elston-gunn

    Registriert seit: 13.10.2006

    Beiträge: 611

    In letzter Zeit: Alias Season 3

    Wie allerorten zu hören schwächer als die ersten beiden Staffeln, was mich aber nicht daran gehindert hat, mich v.a. in der ersten Hälfte super unterhalten zu fühlen. Der lange Storybogen um den Cliffhanger der 2. Staffel wird tempo- und wandlungsreich durchgeführt und immerhin befriedigend aufgelöst. Erst die zweite Hälfte konzentriert sich zu stark auf willkürliche, sehr ähnliche Einzelmissionen, bis hin zum arg vorhersehbaren, enttäuschenden Finale. Ich plädiere für kürzere Staffeln!

    --

    #4080329  | PERMALINK

    elston-gunn

    Registriert seit: 13.10.2006

    Beiträge: 611

    lathoThe Shield 1 und 2 sind grandios (vor allem das Ende der 2. Staffel), danach baut die Serie ab, wird aber nicht schlehct, bleibt in teilen sehr gut. Aber natürlich nie so gut wie The Wire.

    Staffel 3 stützt diese Ansicht, weiter hab ich aber noch nicht gesehen. Ich freu mich trotzdem schon auf Glenn Closes Gastrolle in Staffel 4.

    Was den Wire-Vergleich angeht: kein Vergleich! Immer wenn ich Mackey mit seinen Gang-CIs quatschen höre, fällt mir auf, dass da Welten liegen zwischen dem idiomatischen Flow von The Wire und der beizeiten bemühten Straßenrhetorik von The Shield. Aber die Serie hat ihre Meriten für mich ohnehin woanders: wenn das Strike Team mal wieder sportliche 3 1/2 Sekunden braucht, um von Farmington nach Mexiko rüber zu gurken und die Handkamera wie besessen hinterherhetzt, macht das schon dicke Spaß…

    --

    #4080331  | PERMALINK

    themagneticfield

    Registriert seit: 25.04.2003

    Beiträge: 33,924

    The PrisonerBesser als „The Wire“ ? Da kenne ich jetzt 3 1/2 Staffeln und das könnte sich an „Six Feet Under“ und „Sopranos“ (beide *****) vorbei an die Spitze der HBO-Serien setzen. Die Lobeshymnen hier sind da schon gerechtfertigt.Aber hallo! Ich dachte um diese Figur herum wird jetzt ein Hauptteil der Story aufgebaut. Mit so einem Ende hätte ich niemals gerechnet…

    lathoIch denke, Du wolltest keine Volkshochschule auf Deinem Fernseher?

    Ich fand die Machtgefüge und deren Auflösung gut dargestellt. Wer sich für Geschichte interessiert, sollte nicht fiktive Fernsehsendungen sehen (er sollte lieber Bücher lesen). Anspruch der Serie war ja auch nicht, das alte Rom zu zeigen, sondern eine Geschichte darin zu erzählen – Fiktion eben.

    The Shield 1 und 2 sind grandios (vor allem das Ende der 2. Staffel), danach baut die Serie ab, wird aber nicht schlehct, bleibt in teilen sehr gut. Aber natürlich nie so gut wie The Wire.

    The Wire würde bei mir nur sekundär als Polizeiserie firmieren

    --

    "Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!
    #4080333  | PERMALINK

    latho
    No pretty face

    Registriert seit: 04.05.2003

    Beiträge: 36,981

    Elston GunnStaffel 3 stützt diese Ansicht, weiter hab ich aber noch nicht gesehen. Ich freu mich trotzdem schon auf Glenn Closes Gastrolle in Staffel 4.

    Sie ist gut, aber letzten Endes sinkt das Niveau leider (auf ein immer noch akzeptables)

    Elston Gunn
    Was den Wire-Vergleich angeht: kein Vergleich! Immer wenn ich Mackey mit seinen Gang-CIs quatschen höre, fällt mir auf, dass da Welten liegen zwischen dem idiomatischen Flow von The Wire und der beizeiten bemühten Straßenrhetorik von The Shield. Aber die Serie hat ihre Meriten für mich ohnehin woanders: wenn das Strike Team mal wieder sportliche 3 1/2 Sekunden braucht, um von Farmington nach Mexiko rüber zu gurken und die Handkamera wie besessen hinterherhetzt, macht das schon dicke Spaß…

    Das macht ja auch den Reiz der Serie aus: diese Energie, die dem Schachspiel zwischen Mackey und seinem jeweiligen Vorgesetztem den Drive gibt.

    TheMagneticFieldThe Wire würde bei mir nur sekundär als Polizeiserie firmieren

    Das ist auch wieder wahr.

    --

    If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.
    #4080335  | PERMALINK

    skraggy

    Registriert seit: 08.01.2003

    Beiträge: 6,656

    Battlestar Galactica 1.03 bis 1.07

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    #4080337  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    The Wire 206 + 207

    --

    #4080339  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    The Wire 208 + 209

    Hey, „Bunny“.

    --

    #4080341  | PERMALINK

    nachtmahr

    Registriert seit: 22.01.2005

    Beiträge: 3,198

    „Weeds“: zweite Staffel durch.

    Sehr schön.

    --

    "Wenn man richtig liest, löst man einen innerlichen kreativen Prozess aus. Die meisten Leser inszenieren einen Film. Weswegen es überhaupt kein Wunder ist und mediengeschichtlich konsequent, dass der Roman des 18. und 19. Jahrhunderts in die Erzählkino-Kultur des 20. Jahrhunderts übergegangen ist." (Peter Sloterdijk)
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