Die letzte Serie, die ich gesehen habe….

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  • #10850085  | PERMALINK

    pakt-mit-dem-sound

    Registriert seit: 10.01.2016

    Beiträge: 2,609

    „The Good Fight“, eine vitalisierende US Anwaltsserie.

    --

    Pause, oder was?
    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #10850151  | PERMALINK

    themagneticfield

    Registriert seit: 25.04.2003

    Beiträge: 34,031

    nicht_vom_forum

    lathoSelber: Line of Duty Season 5: Nicht so gut wie die Staffeln davor, Mercurio verzettelt sich ein bisschen, aber immer noch gut.

    Findest Du? Mir waren zwar einige der falschen Spuren etwas zu dick aufgetragen und offensichtlich, aber unterm Strich fand gefiel mir die Staffel besser als die vorige. Der ganze Sub-Plot in dem Thandie Newton langsam die Hand abfällt[1] und der Fokus auf der Verschwörung hinter der Verschwörung, haben mich wirklich gestört.
    [1] Apropos Hand: Das Ende von Folge 6 war für mich das Ende von „Jett“. Sowas will ich in einer Fernsehserie nicht haben.

    Bin da bei dir, was Staffel 4 + 5 betrifft. 5 hat mir auch wieder ein gutes Stück besser gefallen und die letzte Folge war großes Kino. Aber was meinst du mit Apropos Hand @nicht_vom_forum? Stehe auf dem Schlauch. Gerne auch als PN.

    zuletzt geändert von themagneticfield

    --

    "Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!
    #10850203  | PERMALINK

    nicht_vom_forum

    Registriert seit: 18.01.2009

    Beiträge: 6,438

    themagneticfield

    nicht_vom_forum

    lathoSelber: Line of Duty Season 5: Nicht so gut wie die Staffeln davor, Mercurio verzettelt sich ein bisschen, aber immer noch gut.

    Findest Du? Mir waren zwar einige der falschen Spuren etwas zu dick aufgetragen und offensichtlich, aber unterm Strich fand gefiel mir die Staffel besser als die vorige. Der ganze Sub-Plot in dem Thandie Newton langsam die Hand abfällt[1] und der Fokus auf der Verschwörung hinter der Verschwörung, haben mich wirklich gestört. [1] Apropos Hand: Das Ende von Folge 6 war für mich das Ende von „Jett“. Sowas will ich in einer Fernsehserie nicht haben.

    Bin da bei dir, was Staffel 4 + 5 betrifft. 5 hat mir auch wieder ein gutes Stück besser gefallen und die letzte Folge war großes Kind. Aber was meinst du mit Apropos Hand @nicht_vom_forum? Stehe auf dem Schlauch. Gerne auch als PN.

     

    Das war eine Assoziation als ich mich an LoD Staffel 4 und Thandie Newton erinnert habe. Spoiler für Jett, S01E06:
    Eine der weiblichen Hauptfiguren wird am Ende der Folge auf einen Stühl gefesselt und bekommt nach ausreichend „Spannungsaufbau“ mittels Kettensäge die rechte Hand amputiert, kann sich wegen der fehlenden Hand befreien und flieht – Cliffhanger. Das ist ein Niveau an Brutalität, dass ich fürs Fernsehen absolut unangemessen finde. Insbesondere, wenn die Serie vorher überhaupt nicht deutlich macht, dass mit sowas zu rechnen ist.

    --

    Reality is that which, when you stop believing in it, doesn't go away.  Reality denied comes back to haunt. Philip K. Dick
    #10850333  | PERMALINK

    herr-rossi
    Moderator
    -

    Registriert seit: 15.05.2005

    Beiträge: 87,220

    hotblack-desiatoRichtig. Ich hab auch noch mal mit S1 angefangen. Für Leute unserer Generation wie ein großer Eimer Eiscreme. Überall Anspielungen und Referenzen. Hoffe man kriegt kein Bauchweh irgendwann.

    Nach Abschluss von Staffel 1 habe ich da keine Sorge, es sind ja letztlich die großartigen Charaktere und die starke Erzählweise, die die Serie tragen, das 80s-Panorama ist da eher das Topping auf der Eiscreme.:)
    Und auch wenn die Serie detailgetreu in der Vergangenheit angesiedelt ist – wie die Geschichte erzählt und die Charaktere entwickelt werden, das ist schon sehr heute.

    @doc-f: Kann ich nur empfehlen, allerdings dürfen einen SciFi- und Horrorelemente nicht stören.

    --

    #10850455  | PERMALINK

    hotblack-desiato

    Registriert seit: 11.11.2008

    Beiträge: 8,595

    herr-rossi

    hotblack-desiatoRichtig. Ich hab auch noch mal mit S1 angefangen. Für Leute unserer Generation wie ein großer Eimer Eiscreme. Überall Anspielungen und Referenzen. Hoffe man kriegt kein Bauchweh irgendwann.

    Nach Abschluss von Staffel 1 habe ich da keine Sorge, es sind ja letztlich die großartigen Charaktere und die starke Erzählweise, die die Serie tragen, das 80s-Panorama ist da eher das Topping auf der Eiscreme.:) Und auch wenn die Serie detailgetreu in der Vergangenheit angesiedelt ist – wie die Geschichte erzählt und die Charaktere entwickelt werden, das ist schon sehr heute.

     Ich finde S1 und S2 auch richtig gut gemacht, bin gespannt auf S3

    --

    ~ Mut ist, zu wissen, dass es weh tun kann und es trotzdem zu tun. Dummheit ist dasselbe. Und deswegen ist das Leben so schwer. ~
    #10850633  | PERMALINK

    shanks

    Registriert seit: 08.02.2009

    Beiträge: 16,080

    Viel zu lange vor mir hergeschoben:

    One Punch Man: S1

    Nimmt gekonnt sämtliche Fighting-Shounen aufs Korn. Vom vielen Lachen habe ich inzwischen einen stattlichen Waschbrettbauch bekommen. Wenn ich bei „Dr. Stone“, „Vinland Saga“ und „Kanata no Astra“ auf dem aktuellen Stand bin, muss ich schleunigst Staffel 2 ansehen.

    --

    Es ist Breitling, scheiß auf deine Aldi-Uhr / Auf meinem nächstem Cover halt ich das Excalibur
    #10850707  | PERMALINK

    cleetus

    Registriert seit: 29.06.2006

    Beiträge: 17,572

    nicht_vom_forum Das ist ein Niveau an Brutalität, dass ich fürs Fernsehen absolut unangemessen finde. Insbesondere, wenn die Serie vorher überhaupt nicht deutlich macht, dass mit sowas zu rechnen ist.

    Ich kann das leider im Moment an keinem Beispiel (ich glaube, ich schrieb kürzlich darüber im Bezug auf neue Netflix-Serien und dass die fast nur noch über Ultra-Brutalität funktionieren) festmachen, aber in den letzten zwei Jahren nahmen diese Momente exorbitant zu. Das erste Mal, dass mich Gewalt im Fernsehen nachhaltig schockiert hat, war der Hammer-Mann in Luther 2.3.

    Veronica Mars 4.1-4.4

    Fantastisch.

    --

    Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the block
    #10851173  | PERMALINK

    nicht_vom_forum

    Registriert seit: 18.01.2009

    Beiträge: 6,438

    cleetus

    nicht_vom_forumDas ist ein Niveau an Brutalität, dass ich fürs Fernsehen absolut unangemessen finde. Insbesondere, wenn die Serie vorher überhaupt nicht deutlich macht, dass mit sowas zu rechnen ist.

    Ich kann das leider im Moment an keinem Beispiel (ich glaube, ich schrieb kürzlich darüber im Bezug auf neue Netflix-Serien und dass die fast nur noch über Ultra-Brutalität funktionieren) festmachen, aber in den letzten zwei Jahren nahmen diese Momente exorbitant zu. Das erste Mal, dass mich Gewalt im Fernsehen nachhaltig schockiert hat, war der Hammer-Mann in Luther 2.3.

    Ich finde ja besonders schade, wie sich „für Erwachsene“ in diesen Fällen nur über das Niveau der Gewalt definiert. Da sind mir Serien, die sich auch thematisch an Erwachsene richten (Six feet under, Breaking bad) deutlich lieber.

    --

    Reality is that which, when you stop believing in it, doesn't go away.  Reality denied comes back to haunt. Philip K. Dick
    #10851201  | PERMALINK

    latho
    No pretty face

    Registriert seit: 04.05.2003

    Beiträge: 37,711

    cleetus
    Ich kann das leider im Moment an keinem Beispiel (ich glaube, ich schrieb kürzlich darüber im Bezug auf neue Netflix-Serien und dass die fast nur noch über Ultra-Brutalität funktionieren) festmachen, aber in den letzten zwei Jahren nahmen diese Momente exorbitant zu. Das erste Mal, dass mich Gewalt im Fernsehen nachhaltig schockiert hat, war der Hammer-Mann in Luther 2.3.

    Bei Jett muss man aber dazu sagen, dass Brutalität ins Konzept passt, da steht ja Tarantino Pate.

    cleetus
    Veronica Mars 4.1-4.4
    Fantastisch.

    Ich freu mich!

    --

    If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.
    #10851267  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Ich habe auch subjektiv das Gefühl, dass speziell in amerikanischen Serien die Brutalität zunimmt während Sexualität immer verklemmter dargestellt wird.

    Das war wohl immer schon so, wird aber zunehmend überspitzter. Ich war als Student häufig in Ramstein im Kino, weil man dort die amerikanischen Filme im Original sehen konnte. Da waren immer viele amerikanische Soldaten im Kino. Ich erinnere mich noch gut an „Basic Instinct“ – die Gewaltszenen waren cool, aber als Sharon Stone eine halbe Sekunde ohne Höschen zu sehen war, sind die völlig ausgerastet. das war Pornographie für die, das hatten die noch nie gesehen  :wacko:

    --

    #10851291  | PERMALINK

    hotblack-desiato

    Registriert seit: 11.11.2008

    Beiträge: 8,595

    In den USA lassen die Frauen im Fernsehen in letzter Zeit beim Sex auch immer den BH an

    --

    ~ Mut ist, zu wissen, dass es weh tun kann und es trotzdem zu tun. Dummheit ist dasselbe. Und deswegen ist das Leben so schwer. ~
    #10851295  | PERMALINK

    themagneticfield

    Registriert seit: 25.04.2003

    Beiträge: 34,031

    cleetus

    nicht_vom_forum Das ist ein Niveau an Brutalität, dass ich fürs Fernsehen absolut unangemessen finde. Insbesondere, wenn die Serie vorher überhaupt nicht deutlich macht, dass mit sowas zu rechnen ist.

    Ich kann das leider im Moment an keinem Beispiel (ich glaube, ich schrieb kürzlich darüber im Bezug auf neue Netflix-Serien und dass die fast nur noch über Ultra-Brutalität funktionieren) festmachen, aber in den letzten zwei Jahren nahmen diese Momente exorbitant zu. Das erste Mal, dass mich Gewalt im Fernsehen nachhaltig schockiert hat, war der Hammer-Mann in Luther 2.3.
    Veronica Mars 4.1-4.4
    Fantastisch.

    Bei mir diese beschissene Baseball-Schläger Folge in The Walking Dead. Alles völlig unnötig, aber später wundern, warum die „Kids“ alle so abgestumpft sind, und die Hemmschwelle immer mehr sinkt. Ja, ich klinge, wie unsere Väter, ist mir aber egal. (Es ist, wie nvf schon andeutet, aber such ein großer Unterschied, ob so etwas in einer „normalen“ Serie plötzlich unerwartet eingebaut wird, oder ob es zum Beispiel im Horror oder Trash Genre eingesetzt wird, weil der Blick darauf dsann automatisch ein anderer ist.)

    --

    "Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!
    #10851375  | PERMALINK

    nicht_vom_forum

    Registriert seit: 18.01.2009

    Beiträge: 6,438

    lathoBei Jett muss man aber dazu sagen, dass Brutalität ins Konzept passt, da steht ja Tarantino Pate.

    Was heißt denn „steht Pate“? War er beteiligt?
    Von Tarantino hätte ich mehr erwartet. Dafür finde ich die Charaktere erstaunlich flach.

    --

    Reality is that which, when you stop believing in it, doesn't go away.  Reality denied comes back to haunt. Philip K. Dick
    #10851393  | PERMALINK

    cleetus

    Registriert seit: 29.06.2006

    Beiträge: 17,572

    @latho: Im Nachhinein hätte ich gerne die ersten drei Staffeln vorgeschaut, das ist doch alles ziemlich lang her.

    @hotblack-desiato: War das jemals anders?

    @nicht_vom_forum: Es gibt durchaus Serien die sich an Erwachsene richten, bei welchen Gewalt nicht explizit dargestellt wird, die aber extrem gewalttätig sind, bestes Beispiel wäre wohl „Mindhunter“.

    --

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    #10851523  | PERMALINK

    nicht_vom_forum

    Registriert seit: 18.01.2009

    Beiträge: 6,438

    cleetus@nicht_vom_forum: Es gibt durchaus Serien die sich an Erwachsene richten, bei welchen Gewalt nicht explizit dargestellt wird, die aber extrem gewalttätig sind, bestes Beispiel wäre wohl „Mindhunter“.

    Ich habe ja kein Problem mit Gewaltdarstellung an sich. Mich stört nur, wenn sie nicht in den künstlerischen Kontext passt und wenn vorher nicht absehbar ist, was dem Zuschauer beim Sehen zugemutet wird.Das sind beides keine trennscharfen Kriterien, aber gerade im Fernsehen bin ich da eher konservativ. Einen der Saw-Filme[1] sieht man zumindest nicht zufällig beim Channelsurfing.

    --

    Reality is that which, when you stop believing in it, doesn't go away.  Reality denied comes back to haunt. Philip K. Dick
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