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latho
Aber du kannst Girls ja die sinnsuchenden Feuilleton-Idioten nicht zum Vorwurf machen. Die schreiben halt, was ihnen so dazu einfällt (nicht viel). Dunham selber sieht Girls (so wie Tiny Furniture auch) nicht als feministisches Manifest (wie auch), sondern als Zustandsbeschreibung.
.Das mag ich akzeptieren. Sollte es diesen beschriebenen Zustand aber tatsächlich (vermehrt) geben, ist der so weit weg von meinem Leben und allem das auch nur einen Hauch Interesse in mir weckt, dass ich diese Serie einfach weder witzig noch aufwühlend oder berührend empfinde, sondern einfach nur anstrengend.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Highlights von Rolling-Stone.de30. Juni 2000: Neun Konzertbesucher sterben beim Roskilde-Festival
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WerbungkramerIrgendeine Journalistin verglich die angeblich feministische Botschaft von „Girls“ mit dem angeblichen „Girl Power“ der Spice Girls. Passt.
Ja, aber so ist nun mal das Feuilleton: Es wird immer das vermeintlich Besondere gesucht, kombiniert mit herbeigeredeten Leitbegriffen. Dabei ist die Serie einfach erstmal Unterhaltung und dann eben auch so etwas wie eine persönliche Sicht der Dinge (Älterwerden, Beziehungsmüll, beschissene Jobs), die nicht unbedingt für anderes stehen muss als bloß für Lena Dunham selbst. Die im übrigen ja auch überhaupt nicht wie Hanna oder eine Summe aus den anderen Figuren ist, sondern eine arbeitswütige und warmherzig wirkende Künstlerin. Es gibt aber auch Schreiber, die die Serie nicht an irgendwelchen künstlichen Meßlatten entlangziehen wollen: Als die erste Staffel im Fernsehen lief, hat Richard Brody fast jede Woche seine Kolumne im New Yorker dazu benutzt, um sich mit jeder einzelnen Folge für sich zu beschäftigen.
kramerDu meinst, ich bin für „Girls“ einfach zu blöd, weil darin zu wenig „Seinfeld“ oder „Gilmore Girls“ steckt?
Nein, das hat doch mit Dummheit nichts zu tun, sondern mit Erwartungen. Gegen solche (natürlich perfekten) Serien wie „Seinfeld“ oder „Gilmore Girls“ muss man „Girls“ eh nicht absetzen, da gibt es nicht viele Schnittpunkte und erst recht keine bewußte Abgrenzung. Das gleiche gilt auch für die Technicolor-Welt von „Sex and The City“, die ich zumindest in den ersten beiden Staffeln recht gerne mochte.
kramerBewunderung würde ich dafür empfinden, wenn die Serie wirklich witzig wäre und etwas tiefer ginge. So werden einfach ein paar Mädels porträtiert, die in Ermangelung wahrer Probleme mit dem Erwachsenwerden hadern, das bei ihnen eben zu 90% aus Sexproblemchen besteht. Big deal.
Schau dir die erste Staffel bei Gelegenheit (und natürlich Lust) komplett an. Zu Beginn ist es sicherlich ein Aufhänger der Serie, über Sex nicht auf eine artifizielle, idealisierte Art zu reden und das dann auch entsprechend natürlich in Szene zu setzen. Das ist aber nicht alles, die Figuren öffnen sich im Verlauf und werden auf unterschiedliche Weise interessant. Der Auftakt der neuen Staffel vor zwei Wochen war übrigens irrsinnig komisch & ohne jegliches Gefühlsgequatsche! Neben den aktuellen Serien von Ryan Murphy schaue ich im Moment nichts lieber.
kramerWahrscheinlich ist mein größtes Problem an dieser Zustandsbeschreibung, dass sie zu nah an der Gegenwart und der einfach nur deprimierenden mit Leere gefüllten Realität ist.
Klar, das ist natürlich absolut einleuchtend.
lathoDann dürftest du mit Mumblecore und dem neueren US-Indie-Kino auch wenig anfangen können. Wie gesagt: fair enough. Das ist eine relativ neue (nun ja, im Filmbereich schon etwas ältere) ästhetische Bewegung, die jetzt eben auch im TV ankommt. Muss man nicht mögen, klar.
Jep. Dunham hat in ihrer College-Zeit verliebte Briefe an Swanberg geschrieben. Der unmittelbare Einfluss zeigt sich deutlich. „Girls“ ist ja auch vielleicht eine Pionierarbeit für Cable TV, davor gab es aber auch schon „Young American Bodies“.
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I'm making jokes for single digits now.Napoleon Dynamite[…]
Nein, das hat doch mit Dummheit nichts zu tun, sondern mit Erwartungen. Gegen solche (natürlich perfekten) Serien wie „Seinfeld“ oder „Gilmore Girls“ muss man „Girls“ eh nicht absetzen, da gibt es nicht viele Schnittpunkte und erst recht keine bewußte Abgrenzung. Das gleiche gilt auch für die Technicolor-Welt von „Sex and The City“, die ich zumindest in den ersten beiden Staffeln recht gerne mochte.Ja. Ab der dritten verfiel man dem eigenen Erfolg und reduzierte die Serie auf Schuhe kaufen und Fuck sagen. War schade drum.
Napoleon Dynamite
Schau dir die erste Staffel bei Gelegenheit (und natürlich Lust) komplett an. Zu Beginn ist es sicherlich ein Aufhänger der Serie, über Sex nicht auf eine artifizielle, idealisierte Art zu reden und das dann auch entsprechend natürlich in Szene zu setzen. Das ist aber nicht alles, die Figuren öffnen sich im Verlauf und werden auf unterschiedliche Weise interessant. Der Auftakt der neuen Staffel vor zwei Wochen war übrigens irrsinnig komisch & ohne jegliches Gefühlsgequatsche! Neben den aktuellen Serien von Ryan Murphy schaue ich im Moment nichts lieber.
[…]American Horror Story und welche noch?
Napoleon Dynamite
Jep. Dunham hat in ihrer College-Zeit verliebte Briefe an Swanberg geschrieben. Der unmittelbare Einfluss zeigt sich deutlich. „Girls“ ist ja auch vielleicht eine Pionierarbeit für Cable TV, davor gab es aber auch schon „Young American Bodies“.Klar, aber so einen Erfolg (relativ gesehen) wie Girls gab es noch nicht.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Mad Men Season 5
Auch die fünfte Staffel ist wieder ausgezeichnet. Die Klamotten sind noch besser, die Musik auch, großartig, wie „Tomorrow Never Knows“ präsentiert wird. Und Megan ist ja sooo hinreißend…
Entweder wird in der fünften Staffel weniger gesoffen oder ich bin mittlerweile abgestumpft.
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How does it feel to be one of the beautiful people?TheMagneticFieldSons Of Anarchy 4.01 – 4.05
gefällt mir (bis hierhin) wieder deutlich besser als Staffel 3.
Sons Of Anarchy 4.06 – 4.09
Viel besser als Season 3. Clay immer mehr the biggest Asshole in town. Juice wächst mit seinem größeren Part. Und wie blind Liebe machen kann, wird durch Gemma aufs Höchste zelebriert. Große Dramen scheinen auf den Weg gebracht.
@ Magic, hast du nach der dritten staffel weiter geschaut? Die Begeisterung nicht wieder aufgeflackert?--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!The Mentalist 5.13. Fuck, gut!
Girls 2.03. Staffel zwei hat bis jetzt wesentlich mehr Druck als die erste, ein paar ruhige Passagen wären auch nicht schlecht. Aber solange es so lustig ist und Jon Fucking Glaser mitspielt… „You ruined cocaine for me.“--
If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Ein Geständnis:
Die erste Staffel von „Gossip Girl“ und die ersten Folgen von „Desperate Housewives“ haben mich wider Erwarten so gut unterhalten, dass ich gleich weitere Staffeln nachgeordert habe. „Gossip Girl“ würde mir aber ohne Kristen Bells peinigendes „You know you love me“ und „XOXO“ noch besser gefallen.
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Girls S02E01-S02E03
Ich kann mir nicht helfen, aber bisher werde ich mit der zweiten Staffel nicht wirklich warm.
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The Carrie Diaries S01E01-03Das muss noch viel besser werden, aber ohne Michael Patrick King wird es vielleicht auch nichts mehr.
lathoAmerican Horror Story und welche noch?
Nach wie vor „Glee“ (wo Murphy im Moment mal wieder in erster Linie Zuschauer vergraulen will) und zunehmend auch „The New Normal“. Hast du „Eat, Pray, Love“ schon gesehen?
Witek DlugoszEin Geständnis:
Die erste Staffel von „Gossip Girl“ und die ersten Folgen von „Desperate Housewives“ haben mich wider Erwarten so gut unterhalten, dass ich gleich weitere Staffeln nachgeordert habe.
Gossip Girl lives to diss and tell… ich mag die Serie sehr. Blake Lively, Leighton Meester und Taylor Momsen muss man als Besetzung erstmal übertreffen.
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I'm making jokes for single digits now.Ernsthafte Frage: Aus welchem Grund habt ihr mit „The Carrie Diaries“ begonnen. Autor, Schauspieler? Ich schau ja nahezu jeden Piloten, aber das war ja mal nahezu gar nix.
Vielleicht muss ich ja Gossip Girl, allein wegen Momsens Bitch-Factor, ja doch mal weiter schauen.--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Mal wieder:
Veronica Mars: Season 1 & 2
Hach.
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Es ist Breitling, scheiß auf deine Aldi-Uhr / Auf meinem nächstem Cover halt ich das Excalibur
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Napoleon Dynamite
The Carrie Diaries S01E01-03Das muss noch viel besser werden, aber ohne Michael Patrick King wird es vielleicht auch nichts mehr.
Das sehe ich auch so. SATC auf CW, das kann ja gar nicht funktionieren. Mir kam der Pilot wie eien Kindersendung vor.
Napoleon Dynamite
Nach wie vor „Glee“ (wo Murphy im Moment mal wieder in erster Linie Zuschauer vergraulen will) und zunehmend auch „The New Normal“. Hast du „Eat, Pray, Love“ schon gesehen?Ne, noch nicht, liegt aber hier. Glee habe ich nicht über die ersten Folgen hinaus geschafft. Die Musical-Szenen waren zwar immer schmissig inszeniert, alles andere ging mir aber auf den Senkel. Und Murphy hat mit den späten Nip/Tuck-Folgen ausreichend bewiesen, dass er nerven kann. Ist The New Normal gut? Klang für mich ein bisschen nach Bedienung des LGBT-Zuschauer-Segments, aber es spielt ja Ellen Barkin mit.
Napoleon Dynamite
Gossip Girl lives to diss and tell… ich mag die Serie sehr. Blake Lively, Leighton Meester und Taylor Momsen muss man als Besetzung erstmal übertreffen.Gossip Girl liegt hier und wird bei Gelegenheit angesehen – das kann nur gut werden!
TheMagneticFieldErnsthafte Frage: Aus welchem Grund habt ihr mit „The Carrie Diaries“ begonnen. Autor, Schauspieler? Ich schau ja nahezu jeden Piloten, aber das war ja mal nahezu gar nix.
Vielleicht muss ich ja Gossip Girl, allein wegen Momsens Bitch-Factor, ja doch mal weiter schauen.Siehe oben.
ShanksMal wieder:
Veronica Mars: Season 1 & 2
Hach.
Beste Buffy-Homage ever!
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.
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How does it feel to be one of the beautiful people?TheMagneticFieldErnsthafte Frage: Aus welchem Grund habt ihr mit „The Carrie Diaries“ begonnen. Autor, Schauspieler?
High School in den 80ern + Teen-Carrie Bradshaw = Erwartungen jenseits menschenmöglicher Messungsmöglichkeiten. Die Serie ist aber eher für Achtjährige, die sich schon mal ausmalen wollen, wie ihr Leben in ein paar Jahren aussehen könnte.
lathoIst The New Normal gut? Klang für mich ein bisschen nach Bedienung des LGBT-Zuschauer-Segments, aber es spielt ja Ellen Barkin mit.
Ja, die Serie wird immer besser und bedient bislang keine Zielgruppenerwartungen. Die erste Folge wirkt noch etwas hysterisch und all over the place, aber nach Bebe Woods Grey Gardens-Nummer hat man die Serie abonniert:
„Glee“ musst du alleine schon wegen Jane Lynch anschauen. Und die Plot-Recaps zu Beginn jeder Folge sind an breitmäuligem Sarkasmus nicht mehr zu überbieten. Murphy ist ein Held.
lathoGossip Girl liegt hier und wird bei Gelegenheit angesehen – das kann nur gut werden!
Yeah. Go Gossip Boy!
one.be.lo
Hach.
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I'm making jokes for single digits now.
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