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AutorBeiträge
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pinchTHE WIRE Season 3 (komplett)
Sensationelle Staffel!!! Die bisher beste! Top-Autorenriege (u.a. Dennis Lehane! Richard Price!) und in rund 13 Stunden mehr gewagte Ideen, Entwürfe und epische Tiefe, als in vielen, vielen Kinojahren zusammengerechnet. Ganz famos!
Bis auf den markierten Satz keine Einwände.
Systematic DrummerYes Minister (auf DVD) – kennt das jemand?
Ist Großbritannien eine Insel?
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Highlights von Rolling-Stone.de30. Juni 2000: Neun Konzertbesucher sterben beim Roskilde-Festival
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und schon vor längerem beendet: Queer as folk Staffel 3
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Wake up! It`s t-shirt weather.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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@latho: was war deiner Meinung nach denn nicht so gelungen? Okay, die dritte Season ist sicherlich etwas weniger in sich geschlossen, als Staffel 1 und weniger balladesk als die zweite. Die Autoren gönnen sich mehr Freiräume, konzentrieren sich auf etliche noch lose Enden, greifen neue auf, erweitern diese und legen damit zunächst natürlich auch Vorgaben für die weiteren Staffeln, was hier und da möglicherweise etwas zerfasert wirken mag. Aber bereits das gesamte Modell dieses „Hamsterdam“-Konzepts, mit all seinen Defiziten und eben auch „Vorteilen“, sprengte in seiner Konsequenz so ziemlich alles, was medial bisher zum Thema Drogenpolitik und deren Mechanismen und Motivationen im TV geboten wurde, finde ich. Diesen bislang stets zentralen Wire-Mikrokosmos als (sozialistischen) Überbau und als Bühne für jegliche Art von ambivalentem Verhalten beider Seiten zu bringen, fand ich nahezu genial. Da störte mich auch das kurze „Apocalypse Now“-Zitat gegen Ende nur wenig, im Gegenteil: selbst das warf dann nochmal einige spannende Facetten seitens Moral, Bürgertum und politischer Instanz auf. Von den vielen anderen grandiosen Szenen, die für sich bereits einen eigenen Film ergeben würden, ganz zu schweigen.
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lathoIst Großbritannien eine Insel?
Jetzt hab ichs
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pinch@latho: was war deiner Meinung nach denn nicht so gelungen? Okay, die dritte Season ist sicherlich etwas weniger in sich geschlossen, als Staffel 1 und weniger balladesk als die zweite. Die Autoren gönnen sich mehr Freiräume, konzentrieren sich auf etliche noch lose Enden, greifen neue auf, erweitern diese und legen damit zunächst natürlich auch Vorgaben für die weiteren Staffeln, was hier und da möglicherweise etwas zerfasert wirken mag. Aber bereits das gesamte Modell dieses „Hamsterdam“-Konzepts, mit all seinen Defiziten und eben auch „Vorteilen“, sprengte in seiner Konsequenz so ziemlich alles, was medial bisher zum Thema Drogenpolitik und deren Mechanismen und Motivationen im TV geboten wurde, finde ich. Diesen bislang stets zentralen Wire-Mikrokosmos als (sozialistischen) Überbau und als Bühne für jegliche Art von ambivalentem Verhalten beider Seiten zu bringen, fand ich nahezu genial. Da störte mich auch das kurze „Apocalypse Now“-Zitat gegen Ende nur wenig, im Gegenteil: selbst das warf dann nochmal einige spannende Facetten seitens Moral, Bürgertum und politischer Instanz auf. Von den vielen anderen grandiosen Szenen, die für sich bereits einen eigenen Film ergeben würden, ganz zu schweigen.
Letzten Endes ist das bei mir nur minimal schlechter bewertet, also bei * * * * 1/2. Ich glaube anderswo hatte ich schon geschrieben, dass mir in der dritten Staffel das Neue etwas abgeht, es wird „nur“ mit bereits eingeführten Themen gearbeitet, die Handlungsstränge sind vielleicht minimal weniger geschlossen verarbeitet. Was Du über Staffel 1 und 2 sagst, trifft es gut.
Aber das ist alles nit-picking, die Staffel ist grandios, diese Szenerie von Amsterdam komplett gespenstisch und fremd und trägt ja schon Colvins Scheitern in sich. Die Geschichte von Cutty finde ich grandios und natürlich die langsam wachsende Konfrontation Stringer-Avon.
Heute abend sehe ich die dritte Staffel weiter, mal sehen, vielleicht revidiere ich ja mein Urteil.Sieh‘ Dir ansonsten die vierte Staffel an – die ist – auch in meinen Augen – wieder sensationell.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.The Wire – Staffel 2 – Episode 10 – Storm Warnings:
Ups!
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The Wire 303 – 304. Why you got to go and fuck with the program?
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Systematic DrummerJetzt hab ichs
Wurd ja auch Zeit. :bier:
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
lathoSieh‘ Dir ansonsten die vierte Staffel an – die ist – auch in meinen Augen – wieder sensationell.
Werde ich mir die Tage anschauen. Bin schon sehr gespannt.
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Veronica Mars 305
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!The Wire – Staffel 2 – Episoden 11 & 12
Die Welt ist auch in Baltimore nicht gerecht, der Realismus der Serie macht einen fertig. Mein nächstes Bier auf die Sobotkas.
Staffel 3 liegt schon bereit, morgen geht’s weiter.
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foeder Realismus der Serie macht einen fertig.
Ich warte immer noch drauf, dass die Polizisten mal Donuts essen.
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Arise now, ye Tarnished/Ye dead, who yet live/ The call of long-lost grace speaks to us allJan_JanIch warte immer noch drauf, dass die Polizisten mal Donuts essen.
Da steht der Realismus der Serie vor.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.The Wire 302
Und schon nimmt die dritte Staffel Fahrt auf
3 ganz tolle Momente : Yeah Omar is back
die Gesichter alsBunk und McNulty beim Verhör schnallen, dass es um nen Hund geht
und „There are no Paper Bags for drugs, until now“
Und der Running „Pick a Guy“-Gag sowieso und ach der Rest eigentlich auch…--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!„Lost“ Season 1 Episodes 1-4
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank Capra -
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