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@cleetus: Volltreffer. Danke!
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WerbungWie die Zeit vergeht: der BR (!!!) dreht eine Doku über das Nürnberger KOMM (und findet das Modell sympathisch)
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Das KOMM war grosses Vorbild für viele derartigen Kultur- und Kommunikationszentren. Das war doch geduldet von diesem SPD- Kulturamtsmann? Hab jetzt nix gegoogelt, aber kann mich da an die sehr aufgeschlossene Chefpartie erinnern. War nie da, aber unsere Endsiebziger KuKoZe entstand mit Ideen von da. Allerdings ohne jede finanzielle Unterstützung und unter stetiger Beobachtung durch diese OB- Drecksau, der uns mehr als einmal die Cops wegen „RAF-Verdacht“ schickte. Sah schlecht aus im Wahlkampf gegen Helmut Palmer bei Kandidatenpodien, wurde trotzdem wiedergewählt, die Sau. „Ehrenbürger“. Ha.
Ich denke an Boris Vian…--
Well, he puts his cigar out in your face just for kicks Contre la guerreGlaser war der KOMM-Unterstützer, Kulturreferent. Kommt in der Doku auch vor.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Stimmt, so hiess er. Schau ich mir noch an. Danke für den Tipp.
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Well, he puts his cigar out in your face just for kicks Contre la guerreSo ab Ende 70er bis Mitte 80er waren wir immer wieder mal im KOMM, so alle zwei Monate etwa gabs nen Kurztrip nach Nürnberg. War immer schön da.
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102lathoWie die Zeit vergeht: der BR (!!!) dreht eine Doku über das Nürnberger KOMM (und findet das Modell sympathisch)
Oh Mann, da hab ich quasi drin gewohnt
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Das Erlanger E-Werk war auch nach dem Modell des KOMM gebaut, mit ähnlichen Problemen, mit ähnlichem Verlauf. Da war ich ab Mitte der 80er oft zu finden.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.
ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
Beiträge: 10,358
lathoWie die Zeit vergeht: der BR (!!!) dreht eine Doku über das Nürnberger KOMM (und findet das Modell sympathisch)
Hab mir die Doku reingezogen. Hier in der Gegend haben wir das JUZ Mannheim, das in Erinnerung an einen Widerstandskämpfer im Dritten Reich den Namen „Friedrich Dürr“ trägt. Vor einem Monat fand dort eine Vorführung des Dokumentarfilms Freie Räume – Eine Geschichte der Jugendzentrumsbewegung von Filmemacher Tobias Frindt statt, der 2019 diese Doku über die Kultur der selbstverwalteten JUZis im Allgemeinen und das JUZ Mannheim im Besonderen gedreht hat. Heute sagt man ja dazu neudeutsch DIY … Do it Yourself, ein Slogan aus der Punk/HC-Szene, also mach dein eigenes Ding, auf eigene Faust, als Autodidakt in solidarischer Zusammenarbeit mit Gleichgesinnten. Im Publikum saßen einige ergraute Vertreter der ersten JUZ-Mannheim-Generation, etwa der Liedermacher Bernd Köhler. In dem Film tauchen auch kurz die Rote Flora in Hamburg und andere Jugendzentren auf.
Im Hinterhof des Mannheimer JUZ befindet sich ein freier Schrebergarten mit Bienenstock, da darf jeder gärtnern und Obst und Gemüse anpflanzen. Im Keller gibt es eine Dunkelkammer der Fotografie-Fachschaft. In diesem JUZ nennen sich die verschiedenen Freizeitgruppen Fachschaften, hat aber nichts mit Uni zu tun, sondern mit Bildung der breiten Bevölkerung. Gegenwärtig feiert das JUZ Mannheim sein 50-jähriges Jubiläum, es gehört somit zu den ältesten selbstverwalteten Einrichtungen dieser Art in ganz Deutschland. Deshalb fand dort vor einem Monat ein Tag der offenen Tür statt, bei dem man zum Beispiel das Siebdrucken erlernen konnte. Die Getränkepreise sind human, für Limonade, Malzbier, Bier usw. zahlt man nicht mehr als ein bis drei Euro. Zu besonderen Anlässen gibts auch was zu essen.
Konservative Geister kritisieren jedoch das JUZ, ist nämlich der Treffpunt der örtlichen Antifa, weshalb man dem Haus unterstellt, ein Ort für linksextremistisches Gedankengut zu sein. 2017 sollten darum dem JUZ die städtischen Fördergelder gestrichen werden, es schloss sich eine Debatte im Stadtrat darüber an.
2014 war ich im JUZ Mannheim auf einem Konzert der HipHop-Sängerin Sookee. 2016 sah ich die Hardcore-Band Converge in dem Laden. Als sich das JUZ noch an seinem ursprünglichen Ort befand, in der Innenstadt im Quadrat O4,8, traten darin die noch unbekannten Green Day im Herbst 1991 auf. 1994 musste das JUZ weichen und an seinen heutigen Standort in der Käthe-Kollwitz-Straße neben dem Neuen Meßplatz ziehen, da an der alten Stelle das Modefachgeschäft Engelhorn&Sports ein neues Gebäude errichtete. Dagegen hatte sich breiter Widerstand formiert, die JUZ-Besucher unternahmen einen anarchischen Protestmarsch rüber zum Stadthaus N1, um die Eingangshalle vorübergehend zu besetzen mit Kickertisch und Bestuhlung usw. Kann man sich alles im erwähnten Dokumentarfilm von Tobias Frindt anschauen. In der Doku kommt der Sänger Pablo Charlemoine der ehemaligen Heidelberger Reggae-Band Irie Révoltés zu Wort, für die das JUZ Mannheim ein wichtiger Auftrittsort war. Aus Anlass des 50-jährigen Jubiläums erschien zudem ein sozialwissenschaftliches Sachbuch mit dem sperrigen Titel Selbstorganisierte politische Jugendarbeit im Konflikt im Verlag Wochenschau Academy. Das dürfte so verklausuliert zu lesen sein, wie der Titel vermuten lässt.
zuletzt geändert von ford-prefect--
Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!Dank der 3sat Kulturzeit bin ich drauf gestoßen, sehr empfehlenswert, „Dirty Little Secrets“:
Folge 1 – Der geheime Deal mit den Labels
(hier das Hauptthema spotify & Universal Music, Sony Music, Warner/die großen Drei)Folge 2 – Die Geistermusiker
(hier das Hauptthema Der Kampf um die Streams)Folge 3 – Die verschwundene Firma
(hier das Hauptthema Eventim/Das Live-Geschäft)Aktuell kann man sie über die ARD Mediathek anschauen.
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Gerade eben auf 3sat eine feine Doku über E.M. Remarque, dessen Bücher ich in den 70ern eins nach dem anderen verschlungen habe.
Sehr interessante Einblicke in sein Leben und sein Werk.
Jetzt auch in der Mediathek.
Erich Maria Remarque – 3sat-Mediathek
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
https://www.nytimes.com/2023/06/01/arts/music/hipgnosis-documentary-squaring-the-circle.html
Diese Hipgnosis Doku würde ich gerne sehen ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
Fünfteiler auf Amazon Prime.+
9/11 – The Heartland Tapes (Paramount+)
9/11 – Stories in Fragments (Paramount+)
MLK – The Assassination Tapes (Paramount+)
Mit abstoßend ist das nur unzureichend beschrieben. Was für ein ekelhafter Irrer. (sky)Bluemel – Once Upon A Time In Northern Ireland
So sehr das Thema dokumentiert gehört, so sehr die Erzählungen der Zeitzeugen anrühren (oder erschrecken), so sehr hätte ich mir eine mehr dokumentarische Herangehensweise an das Thema gewünscht, nicht diese Emotionsmaschine. Und Bluemel fällt vor allem durch sensationell dämliche Fragen auf.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words. -
Schlagwörter: Dokumentation, TV
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