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Da wird’s um Geld gegangen sein. Das reicht im Normalfall aus, um selbst Familien in feindliche Clans aufzuspalten.
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.Highlights von Rolling-Stone.deSo klingen die größten Schlagzeuger ohne ihre Band
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ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
Beiträge: 10,267
Klaus Dinger, Urvater des Techno (arte)
Nicht sehr ergiebig, viel esoterisches Geschwurbel. Bei Minute 24:03 sieht man ein S/W-Foto von Iggy Pop, wie er auf einem alten Auto (ein Lada?) mit Kennzeichen von Bad Kreuznach liegt. Dennoch eine schöne Ergänzung zur Conny-Plank-Doku „The Potential of Noise“ von Stephan Plank.
zuletzt geändert von ford-prefect--
Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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stormy-mondayDa muss schon einiges passiert sein. Tolle Doku, sehr ehrlich.
Ja, wirklich interessant und auch ziemlich bitter. Und nein (@ pfingstluemmel) – Geld scheint nicht der Grund zu sein, warum die ehemaligen Bandkameraden der Byrds und SN&Y den Kontakt mit ihm abgebrochen haben.
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Klar, als Alt-68er muss man natürlich so tun als ginge es um hehrere Dinge als Geld.
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Also bei den Byrds war es die Unzuverlässigkeit o.ä. von David Crosby, er war kein „Teamplayer“.
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In der von stormy-monday verlinkten Doku David Crosby: Remember My Name raunt es ominös, Crosby sei ein schlechter Mensch und ein Drogenwrack. Beispiele bleiben leider aus.
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.pfingstluemmelIn der von stormy-monday verlinkten Doku David Crosby: Remember My Name raunt es ominös, Crosby sei ein schlechter Mensch und ein Drogenwrack. Beispiele bleiben leider aus.
Ich habe bisher nur die erste Hälfte gesehen, aber Beispiele für Drogenwrack und schlechter Mensch gibt es da schon zuhauf. Über Meinungsverschiedenenheiten ebenfalls, sogar mit Live-Filmaufnahmen. Allein wie Crosby zugibt, so ziemlich alle seine damaligen Partnerinnen auf Kokain oder Heroin gebracht zu haben, ist ziemlich erschütternd.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Seine Freundinnen waren alle erwachsen. Alt genug, um zu wissen, was sie sich antun. Keine Ahnung wieviel von dem Kram heute noch justiziabel wäre, mit blumigen Anekdoten seiner Drogeneskapaden hält sich Crosby sehr zurück. Kaum Details, keine Vorgänge, nur: Ich war ein Junkie und ein schlechter Mensch.
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.pfingstluemmelKlar, als Alt-68er muss man natürlich so tun als ginge es um hehrere Dinge als Geld.
100 %ig geht es nur um Geld…was den sonst bei dem 68er Pack.
Waren doch alle so….Kohle um noch mehr Blech zu rauchen.
Nagelt die Vernunft ins Volk.--
Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ +27233pfingstluemmelSeine Freundinnen waren alle erwachsen. Alt genug, um zu wissen, was sie sich antun.[..]
Justiziabel sicherlich nicht, aber es gibt ja auch noch so etwas wie eine persönliche, moralische Ebene. Und da steht Crosby nicht so gut da.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Wie gesagt: Dazu fehlt dem Zuschauer schlicht das Wissen um die Details. Die diffuse Ausgangslage kann alles bedeuten: Den Raub 13-jähriger Teenies am Sunset Boulevard, um sie nach Laurel Canyon zu verschleppen und dort gewaltsam mit Heroin anzufixen. Oder eben eine Beziehung auf Augenhöhe, in der seine Freundin ebenfalls Drogen nimmt. Was die moralische Ebene betrifft: Wir wissen als Zuschauer auch nicht, ob Crosby damals schon profundere Einsichten in die Suchtproblematiken hatte. Erst mal ist jemand, der sein Dope teilt, ein guter Mensch. Und auch über die schwanzgesteuerten Frauengeschichten erfährt man kaum etwas. War Crosby nun ein bockbeiniger Satyr oder nur ein ganz normaler Sixties-Macho, der dank Ruhm und Geld über Frauen verfügen konnte? Unklare Faktenlage, wohin man blickt. Es bleibt die Selbstbezichtigung.
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.
ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
Beiträge: 10,267
Flüstern und Schreien (1988, DEFA, auf YouTube)
In Ergänzung zum Lugau-City-Lights-Film auf arte, der einige kurze Ausschnitte dieser alten Doku aus den 80ern enthält, über die DDR-Szene mit Silly, Feeling B., Sandow und Chicorée/Die Zöllner.
Beste Szene ab Minute 1:24:50, wenn Feeling B. in der Werkstatt eines alten Handwerkers mit Amboss, Hammer und Bohrmaschine einige Soundexperimente im Stile der Einstürzenden Neubauten unternehmen.
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Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!pfingstluemmel[…] Es bleibt die Selbstbezichtigung.
Nachdem die Doku um die Interviews mit Crosby herum aufgebaut ist, ist das wohl logisch. Wie gesagt, ich nehme Crosby ab, dass er ein Arschloch sein kann.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
pfingstluemmel(…) Erst mal ist jemand, der sein Dope teilt, ein guter Mensch. (…)
Es geht aber nicht um Dope, also Cannabis, sondern um Heroin und Kokain. Jemand, der das abgibt (an eine bis dahin cleane Person) oder andere dazu verführt, ist definitiv kein guter Mensch. Da kann er jetzt noch so sehr über seine Einsamkeit jammern. Und er hatte ja wohl das Glück, dass ihm jemand anderes immerhin eine neue Leber finanziert hat, nachdem er an Hepatitis C erkrankt war, was ja auch eine Folge des intravenösen Drogengebrauchs ist (laut Wikipedia war das übrigens Phil Collins).
Ich glaube, dass einiges für die Legalisierung von Drogen spricht, u.a. die Entkriminalisierung der User und auch die Möglichkeit, an sauberen Stoff und saubere Nadeln zu kommen, aber man sollte die Folgen der harten Drogen nicht bagatellisieren. Und selbst THC ist eben (leider) nicht so harmlos, wie oft behauptet wird, speziell vor Ausreifung des Gehirns.
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Alles richtig, Doc.
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Contre la guerre ...and everybody’s shouting “Which Side Are You On?” -
Schlagwörter: Dokumentation, TV
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