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Anonym
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pfingstluemmel(…) Erst mal ist jemand, der sein Dope teilt, ein guter Mensch. (…)
Es geht aber nicht um Dope, also Cannabis, sondern um Heroin und Kokain. Jemand, der das abgibt (an eine bis dahin cleane Person) oder andere dazu verführt, ist definitiv kein guter Mensch. Da kann er jetzt noch so sehr über seine Einsamkeit jammern. Und er hatte ja wohl das Glück, dass ihm jemand anderes immerhin eine neue Leber finanziert hat, nachdem er an Hepatitis C erkrankt war, was ja auch eine Folge des intravenösen Drogengebrauchs ist (laut Wikipedia war das übrigens Phil Collins).
Ich glaube, dass einiges für die Legalisierung von Drogen spricht, u.a. die Entkriminalisierung der User und auch die Möglichkeit, an sauberen Stoff und saubere Nadeln zu kommen, aber man sollte die Folgen der harten Drogen nicht bagatellisieren. Und selbst THC ist eben (leider) nicht so harmlos, wie oft behauptet wird, speziell vor Ausreifung des Gehirns.
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