Die letzte Dokumentation, die ich gesehen habe

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  • #4585599  | PERMALINK

    candycolouredclown
    Moderator

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    „The Black Power Mixtape 1967-1972“ (Göran Hugo Olsson)

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    #4585601  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
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    candycolouredclown“The Black Power Mixtape 1967-1972″ (Göran Hugo Olsson)

    Hab ich mir heute nachmittag auch angschaut – sehr toll!
    Bloss schade, dass das ganze nicht 12 Stunden dauerte und besser eingebettet war… da gäb’s ja bestimmt noch viel mehr Film-Material.

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #4585603  | PERMALINK

    zappa1
    Yellow Shark

    Registriert seit: 08.07.2002

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    gypsy tail windHab ich mir heute nachmittag auch angschaut – sehr toll!
    Bloss schade, dass das ganze nicht 12 Stunden dauerte und besser eingebettet war… da gäb’s ja bestimmt noch viel mehr Film-Material.

    1971, ich war 11, haben meine Eltern und ich unweit der MacCraw-Kaserne in München gewohnt. Wir waren damals ja noch von den Amis „besetzt“.
    Jedenfalls fuhren mein Vater und ich im Auto an der Kaserne vorbei und irgendwer hatte an die Mauer der Kaserne „Freiheit für Angela Davis!“ gesprüht.
    Ich habe meine Vater gefragt, was das bedeutet, und er meinte, das erkläre ich dir zuhause.
    Daheim hat er es mir dann erklärt. Selten habe ich meine Vater so dermaßen wütend erlebt, als er mir die Ungerechtigkeit gegenüber den „Schwarzen“ und insbesondere Angela Davis erklärt hat.
    Das war ein sehr prägendes Gespräch für mich.

    Ich habe die Doku leider nicht gesehen. Wollte sie eigentlich aufnehmen, hab’s aber leider verdaddelt.

    --

    „Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102  
    #4585605  | PERMALINK

    candycolouredclown
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    Franz, hier kannst Du die Doku nachschauen. (weiß allerdings nicht, wie lange das online bleibt)

    Ansonsten wird sie auch noch mal am 20.4. (in der Nacht von Freitag auf Samstag) um 1:50 Uhr wiederholt.

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    #4585607  | PERMALINK

    zappa1
    Yellow Shark

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 87,160

    candycolouredclownFranz, hier kannst Du die Doku nachschauen. (weiß allerdings nicht, wie lange das online bleibt)

    Ansonsten wird sie auch noch mal am 20.4. (in der Nacht von Freitag auf Samstag) um 1:50 Uhr wiederholt.

    Wunderbar! Danke dir! Das programmiere ich jetzt gleich mal ein! :-)

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    „Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102  
    #4585609  | PERMALINK

    latho
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    #4585611  | PERMALINK

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    Roll Over Hanau – Eine Stadt, die Amerikaner und ihre Musik (Daniel Siebert, 2008) ****

    Zur Zeit gibt´s den Film noch auf hr-online zu sehen.

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    #4585613  | PERMALINK

    latho
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    Berlinger / Sinofsky – Paradise Lost: The Child Murders at Robin Hood Hills. Sehr bedrückend.

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    #4585615  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Die Iggy Pop Doku von neulich auf Arte – cooler Typ, muss mir wohl mal ein paar Aufnahmen besorgen!

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    #4585617  | PERMALINK

    latho
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    lathoBerlinger / Sinofsky – Paradise Lost: The Child Murders at Robin Hood Hills. Sehr bedrückend.

    Dazu:
    Paradise Lost 2: Revelations
    Paradise Lost 3: Purgatory

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    #4585619  | PERMALINK

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    Word Wars – Tiles and Tribulations on the Scrabble Circuit (Chaikin/Petrillo)

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    #4585621  | PERMALINK

    Anonym
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    Beiträge: 0

    lathoDazu:
    Paradise Lost 2: Revelations
    Paradise Lost 3: Purgatory

    Damien Echols ist schon ein interessanter Charakter, nicht wahr? Habe leider die beiden Fortsetzungen nie gesehen, aber „The Child Murders at Robin Hood Hills“ fand ich sehr beeindruckend. Und dieser christliche Fundamentalistenprediger ist der eigentliche Horror. Wirklich creepy.

    --

    #4585623  | PERMALINK

    0-m-a

    Registriert seit: 14.01.2010

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    die sind alle voll creepy. Wenn ich da wohnen würde, würde ich wohl auch Satanist werden. Damien Echols fand´ ich früher voll scharf.

    --

    #4585625  | PERMALINK

    latho
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    Registriert seit: 04.05.2003

    Beiträge: 37,572

    pinchDamien Echols ist schon ein interessanter Charakter, nicht wahr? Habe leider die beiden Fortsetzungen nie gesehen, aber „The Child Murders at Robin Hood Hills“ fand ich sehr beeindruckend. Und dieser christliche Fundamentalistenprediger ist der eigentliche Horror. Wirklich creepy.

    Da sind diverse unheimliche Typen dabei – der Richter, der „Satanismus-Experte“, Mutter Byers. Was Echols angeht: am Anfang kommt er mir schon etwas wie der „Klassen-Misfit“ vor, der sich in der Rolle des Unverstandenen, des Außenseiters gefällt. Das wird in den späteren Teilen besser.
    Der zweite Film ist nervig. Es wird nichts entscheidendes hinzugefügt und man bemüht sich, Byers als Hauptverdächtigen darzustellen, der die Rolle dankbar (und für Geld) annimmt und sich ziemlich unerträglich vor der Kamera produziert. Der dritte Teil ist besser, weil wesentlich zurückgenommener, fasst mehr zusammen, kürzt aber viele interessante Teile. Und hört mit der Freilassung auf: bewegend, wie Baldwin sagt, dass das (die?) Alford-Plea keine Gerechtigkeit sei, es aber darum ging Echols von der death row zu holen.
    Für alle Filme gilt, dass ich ein wenig Probleme mit der ungeteilten Parteilichkeit habe, Berlinger/Sinofsky sind da wenig subtil. Immerhin widmen sie den letzten Teil den Opfern und rücken damit wieder die Prioritäten zurecht. Dass es eben nicht um Promi-Unterstützer, lustige Mördersuche, Hollywood-make believe oder Empathie für Schwarzgekleidete gehen kann, sondern dass da ganz real und grausam drei 8-jährige Kinder ermordet wurden.

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    #4585627  | PERMALINK

    nachtmahr

    Registriert seit: 22.01.2005

    Beiträge: 3,198

    „William S. Burroughs: A Man Within“ (Yony Leyser)

    Eine nach Themenbereichen (Queer, Control, Junkie, Guns, Punk Rock etc.) denn chronologisch strukturierte Dokumentation, die es bewerkstelligt, einen berührenden, emotionalen Blick auf Burroughs zu werfen. Eine Hermeneutik seines Werkes steht dabei allerdings nicht im Vordergrund. Trotzdem sehr sehenswert.

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    "Wenn man richtig liest, löst man einen innerlichen kreativen Prozess aus. Die meisten Leser inszenieren einen Film. Weswegen es überhaupt kein Wunder ist und mediengeschichtlich konsequent, dass der Roman des 18. und 19. Jahrhunderts in die Erzählkino-Kultur des 20. Jahrhunderts übergegangen ist." (Peter Sloterdijk)
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