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AutorBeiträge
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kramerKann ich auch nicht und trotzdem kann man auch auf Gebieten, die einem nicht viel sagen, durchaus differenzieren, oder?
Ich weiß, dass du das auch nicht kannst und hätte Nail nur dein „Unterirdisch“ geschrieben, hätte ich gar nicht geantwortet, aber diese blöden Nachsätze, die er dann oftmals noch bringen muss, um seine Ansichten noch mal zu überhöhen, gehen mir tierisch auf den Senkel.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Highlights von Rolling-Stone.deDie 50 besten Pop-Punk-Alben aller Zeiten
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Werbungnail75Für die harte Meinung.
Da nicht für, so viel bedeutet mir der Song dann auch wieder nicht. Ein wenig mehr als entsetzlich und unterirdisch hätte ich aber auch ganz spannend gefunden, da Wörter dieser Art in Bezug auf deutschsprachige Musik bereits schon so obligatorisch sind, dass es keine Freude mehr macht.
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Hold on Magnolia to that great highway moonTheMagneticFieldIch weiß, dass du das auch nicht kannst und hätte Nail nur dein „Unterirdisch“ geschrieben, hätte ich gar nicht geantwortet, aber diese blöden Nachsätze, die er dann oftmals noch bringen muss, um seine Ansichten noch mal zu überhöhen, gehen mir tierisch auf den Senkel.
Die Absicht meine eigenen Ansichten zu überhöhen habe ich nicht. Ich habe mir den Track angehört und verstehe nicht, ob das witzig oder geistreich sein soll. Es ist wohl irgendwie parodistisch gedacht, aber es ist nicht lustig, aber um ernst zu sein, ist es zu albern. Jetzt klar, was ich gemeint habe?
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Es ist egal, aber…
Im Ernst, lassen wir es, führt zu keinem Ziel. Du hast ja schließlich schon festgelegt, dass deutschsprachige Künstler seltenst gute Musik machen. Eigentlich müsstest du mit Doebeling besser zurecht kommen, bei so einer guten gemeinsamen Basis ;-).--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!nail75Soll das eine Art Musikparodie sein?
nail75Pressetext eben gelesen. Soll wohl.
Und was wird laut Pressetext parodiert?
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IrrlichtDa nicht für, so viel bedeutet mir der Song dann auch wieder nicht. Ein wenig mehr als entsetzlich und unterirdisch hätte ich aber auch ganz spannend gefunden, da Wörter dieser Art in Bezug auf deutschsprachige Musik bereits schon so obligatorisch sind, dass es keine Freude mehr macht.
TheMagneticFieldEs ist egal, aber…
Im Ernst, lassen wir es, führt zu keinem Ziel. Du hast ja schließlich schon festgelegt, dass deutschsprachige Künstler seltenst gute Musik machen.Das Forum mag diesen Eindruck erwecken, die Realität ist eine andere. Ich höre sehr viele deutsche und deutschsprachige Bands, vor allem live. Vielen gelingt es aber nicht, ihre eigentlich gute Musik auch adäquat auf Platte zu bannen, aus ganz verschiedenen Gründen. Wirklich umgehauen haben mich dieses Jahr The Hirsch Effekt, die keine Musik machen, die man mit mir im Forum in Verbindung bringen würde.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.„Was machst Du dann?“ find ich eigentlich gar nicht so schlecht. Der Refrain hat so nen netten Rio-Reiser-Touch – aber der Kinderchor geht gar nicht. Musste auch irgendwie an Superpunk (8-bit statt Billig-Soul) und Lo-fi-Deichkind denken. Und natürlich Erdmöbel. Auch textlich eigentlich ganz gut.
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Do you believe in Rock n Roll?IrrlichtDa nicht für, so viel bedeutet mir der Song dann auch wieder nicht. Ein wenig mehr als entsetzlich und unterirdisch hätte ich aber auch ganz spannend gefunden, da Wörter dieser Art in Bezug auf deutschsprachige Musik bereits schon so obligatorisch sind, dass es keine Freude mehr macht.
Ich mag mir das auch nicht anhören, aber nur wegen des Drumcomputers anstelle eines gut gespielten Schlagzeugs.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Toller, richtig toller Popsong. Textlich mal wieder hübsch verunsichernd und schmerzhaft wahrhaftig. Kein Grund für Grabenkämpfe hier im Forum und da draußen im kalten November. Guter Monat für deutschsprachige Musik. Wir alle brauchen Die höchste Eisenbahn. Ehrlich.
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nail75Klingt entsetzlich…
nach Andreas Dorau und den Marinas.
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Pink Floyd? I didn't know she got a last name.angelasToller, richtig toller Popsong. Textlich mal wieder hübsch verunsichernd und schmerzhaft wahrhaftig. Kein Grund für Grabenkämpfe hier im Forum und da draußen im kalten November. Guter Monat für deutschsprachige Musik. Wir alle brauchen Die höchste Eisenbahn. Ehrlich.
Aha.
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Pink Floyd? I didn't know she got a last name.nail75Wirklich umgehauen haben mich dieses Jahr The Hirsch Effekt, die keine Musik machen, die man mit mir im Forum in Verbindung bringen würde.
Machen die nicht Metal im weiteren Sinne? Jedenfalls eines der besten Beispiele für einen Bandnamen, bei dem ich mir nicht einig werde, ob ich ihn grandios oder grotesk übel finde. THE HIRSCH EFFEKT!?
Dass Du mit deutschsprachiger Musik durchaus etwas anfangen kannst, ist mir bewusst. Ein wenig verwundert war ich über dieses „Musikparodie“-Urteil allerdings auch. Wie der captain muss ich manchmal an Rio Reisers Produktionen denken, textlich aber manchmal auch an die Verwinkelungen von Holofernes. Und ansonsten ist das doch Pop schönster Art – ich finde den Beat und die scheuernde Snare toll, das dezente Tamburin, wie der Song leichte Spookiness mit dieser kindlichen Naivität verbindet und in der zweiten Hälfte noch ein paar Zwischenbrücken einbaut. Das ist, finde ich, sehr interessant gemacht. Klug, aber nicht aufdringlich, sondern ganz leicht arrangiert – ich finde den Kinderchor als Konter höchst passend, ebenso wie die gedoppelten Stimmen und die schrägen Keyboardspielereien am Ende.
Abseits davon finde ich Zeilen wie „Jemand hat den Himmel und die Straße vertauscht“ oder „Ich wollte Meer ohne Salz/Du wolltest uns ohne mich“ schlicht superb.
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Hold on Magnolia to that great highway moonWenn ich „The Hirsch Effekt“ mit „Die höchste Eisenbahn“ vergleiche, kann ich das auch Donovan mit Motörhead machen. Ich weiß, Nail, dass das so nicht gemeint ist, aber wenn ich mir Anamnesis:Limerent anhöre, verstehe ich kein Wort (auch wenn der Anfang sehr schön ist), was man ja bei der höchsten Eisenbahn nicht behaupten kann.
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Käse ist gesund!Ich gebe zu, der Kinder-Chor stört mich auch ein wenig. Da ich aber momentan (neben dem schwächelnden Liwa) keine Stimmen und Texte so gerne höre, wie die von Francesco Wilking (die „Tele“-Jahre bleiben wohl auf ewig die unterschätztesten deutschsprachigen Veröffentlichungen) und Moritz Krämer, kann ich da locker drüber hinwegsehen.
nail75… Wirklich umgehauen haben mich dieses Jahr The Hirsch Effekt, die keine Musik machen, die man mit mir im Forum in Verbindung bringen würde.
Da hast du Recht, das wundert mich ein bisschen. Allerdings irgendwie dann auch wieder nicht, es bestätigt dann nämlich doch auch wieder meinen Eindruck, das Kritiker der deutschsprachigen Musik nur mit den deutschsprachigen Sachen zurecht kommen, die möglichst anstrengend sind. Locker, flockig, leicht, hat es da deutlich schwerer und wird gerne viel zu voreilig abgetan.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!IrrlichtMachen die nicht Metal im weiteren Sinne? Jedenfalls eines der besten Beispiele für einen Bandnamen, bei dem ich mir nicht einig werde, ob ich ihn grandios oder grotesk übel finde. THE HIRSCH EFFEKT!?
Ja, schlimm-schöner Name. Ich bin nach 2 Jahren auch immer noch unentschieden. Ich würde die Musik nicht als Metal bezeichnen, eher als Post-Hardcore oder als Post-Rock. Metal-Einflüsse gibt es aber natürlich.
Dass Du mit deutschsprachiger Musik durchaus etwas anfangen kannst, ist mir bewusst. Ein wenig verwundert war ich über dieses „Musikparodie“-Urteil allerdings auch. Wie der captain muss ich manchmal an Rio Reisers Produktionen denken, textlich aber manchmal auch an die Verwinkelungen von Holofernes. Und ansonsten ist das doch Pop schönster Art – ich finde den Beat und die scheuernde Snare toll, das dezente Tamburin, wie der Song leichte Spookiness mit dieser kindlichen Naivität verbindet und in der zweiten Hälfte noch ein paar Zwischenbrücken einbaut. Das ist, finde ich, sehr interessant gemacht. Klug, aber nicht aufdringlich, sondern ganz leicht arrangiert – ich finde den Kinderchor als Konter höchst passend, ebenso wie die gedoppelten Stimmen und die schrägen Keyboardspielereien am Ende.
Abseits davon finde ich Zeilen wie „Jemand hat den Himmel und die Straße vertauscht“ oder „Ich wollte Meer ohne Salz/Du wolltest uns ohne mich“ schlicht superb.
Das sehe ich anders, ich kann mit diesen Zeilen wenig anfangen.
TheMagneticFieldDa hast du Recht, das wundert mich ein bisschen. Allerdings irgendwie dann auch wieder nicht, es bestätigt dann nämlich doch auch wieder meinen Eindruck, das Kritiker der deutschsprachigen Musik nur mit den deutschsprachigen Sachen zurecht kommen, die möglichst anstrengend sind. Locker, flockig, leicht, hat es da deutlich schwerer und wird gerne viel zu voreilig abgetan.
Das stimmt so nicht. Ich liebe Element Of Crime und die beste deutschsprachige Veröffentlichung dieses Jahr, die ich gehört habe, ist Dagoberts Debütalbum. Das ist sicher nicht anstrengend, jedenfalls nicht musikalisch.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum. -
Schlagwörter: Die Höchste Eisenbahn, Francesco Wilking, ich nehm lieber die nächste Eisenbahn, Max Schröder, Moritz Krämer, Tele
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