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Von Fotografie verstehst Du nicht viel, oder? Hier geht’s nicht um Verfremdung und es stört auch nichts, das ist der Blick für’s Detail. Ohne den Flutlichtmast wäre das Bild langweilig und belanglos.
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WerbungVor einer Stunde mit meiner kleinen Edelkompakten gemacht. Unbearbeitet OOC (out of the camera)
Blende 6.3, Verschlusszeit 1/3 sec, ISO 400, aus der HandWer maximale Bildqualität auf kleinstem Raum haben will, sollte sich mal die Sony RX100 Reihe (inzwischen gibt’s die Mark 5) anschauen. Unglaublich, was aus dem kleinen Ding rauskommt.
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An sich schöne Fotos, mir aber zu hochglanzpoliert.
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choosefruitAn sich schöne Fotos, mir aber zu hochglanzpoliert.
Kann ja nicht jeder mit ner Billigknipse bzw. Smartphone Kamera rumlaufen und die mangelnde Qualität als Kunst deklarieren.
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mick67Von Fotografie verstehst Du nicht viel, oder? Hier geht’s nicht um Verfremdung und es stört auch nichts, das ist der Blick für’s Detail. Ohne den Flutlichtmast wäre das Bild langweilig und belanglos.
Wenn Du meinst.
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!mick67Kann ja nicht jeder mit ner Billigknipse bzw. Smartphone Kamera rumlaufen und die mangelnde Qualität als Kunst deklarieren.
Tja, Mick. Wer Kunst verstehen möchte, sollte verstehen, dass Kunst nicht allgemeingültig verstanden werden kann. Also solltest du mit Kritik besser umzugehen wissen.
Und nicht die Qualität der Kamera fabriziert schöne oder weniger schöne Fotos, sondern das Auge des Fotografen sowie das Motiv.
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mick67 Kann ja nicht jeder mit ner Billigknipse bzw. Smartphone Kamera rumlaufen und die mangelnde Qualität als Kunst deklarieren.
Das ist jetzt allerdings auch ein wenig billig. Ähnlich wie die Rechnung, dass man erst ein ganz toller Gitarrist sein kann, wenn man ein Instrument für 3000€ an der Wand hat. Der Fall is doch eher: Den Blick und die Kreativität muss man haben, dann können selbst Smartphone-Bilder beeindruckend wirken. Wenn man ihn nicht hat, kann man noch so viel Luxus-Equipment horten, es bleibt eben doch Katalogware ohne das gewisse Etwas.
Wobei ich aber sagen muss, dass mir die ganzen auf alt und staubig und real getrimmten Filterspielereien samt den zugehörigen Hipsterbrüdern, die so ultra hart auf ihre Flohmarkt Analogkamera steil gehen, auch wahnsinnig auf den Zeiger gehen. Das wirkt fast noch konservativer.
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Hold on Magnolia to that great highway moonchoosefruit
mick67Kann ja nicht jeder mit ner Billigknipse bzw. Smartphone Kamera rumlaufen und die mangelnde Qualität als Kunst deklarieren.
Tja, Mick. Wer Kunst verstehen möchte, sollte verstehen, dass Kunst nicht allgemeingültig verstanden werden kann. Also solltest du mit Kritik besser umzugehen wissen.
Und nicht die Qualität der Kamera fabriziert schöne oder weniger schöne Fotos, sondern das Auge des Fotografen sowie das Motiv.Deine Kritik war so vorhersehbar, weil Du Dich immer so gern als Vintage Heini ausgibst. Und keine Sorge, ich kann damit umgehen. Ich bin nicht abhängig vom Beifall anderer Leute. Soweit solltest du mich schon kennen.
irrlicht
mick67 Kann ja nicht jeder mit ner Billigknipse bzw. Smartphone Kamera rumlaufen und die mangelnde Qualität als Kunst deklarieren.
Das ist jetzt allerdings auch ein wenig billig. Ähnlich wie die Rechnung, dass man erst ein ganz toller Gitarrist sein kann, wenn man ein Instrument für 3000€ an der Wand hat. Der Fall is doch eher: Den Blick und die Kreativität muss man haben, dann können selbst Smartphone-Bilder beeindruckend wirken. Wenn man ihn nicht hat, kann man noch so viel Luxus-Equipment horten, es bleibt eben doch Katalogware ohne das gewisse Etwas.
Wobei ich aber sagen muss, dass mir die ganzen auf alt und staubig und real getrimmten Filterspielereien samt den zugehörigen Hipsterbrüdern, die so ultra hart auf ihre Flohmarkt Analogkamera steil gehen, auch wahnsinnig auf den Zeiger gehen. Das wirkt fast noch konservativer.Das war auch nicht ganz ernst gemeint. Ich sag ja auch immer, dass das wichtigste hinter der Kamera steht. Es gibt Leute, die bekommen mit Handy Fotos hin, die dich umhauen. Die Technik ist nur Hilfsmittel. Aber ich mag halt auch Technik. Und mit Lightroom bekomme ich auch die vintage Looks hin, die unser hauptberuflicher Garagenrocker Choosefruit bevorzugt.
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mick67 Das war auch nicht ganz ernst gemeint. Ich sag ja auch immer, dass das wichtigste hinter der Kamera steht. Es gibt Leute, die bekommen mit Handy Fotos hin, die dich umhauen. Die Technik ist nur Hilfsmittel. Aber ich mag halt auch Technik. Und mit Lightroom bekomme ich auch die vintage Looks hin, die unser hauptberuflicher Garagenrocker Choosefruit bevorzugt.
Sehe ich auch so. Eine befreundete Fotografin hat vor einiger Zeit mal eine Serie gepostet, in der zahlreiche Bilder gezeigt wurden, die einfach unbearbeitet sind – ziemlich großartig. Da entscheiden dann eben die Details – Licht, Proportionen, Stimmung, Gesamtambiente.
Eigentlich hätte ich auch mal wieder Lust zu fotografieren. Mal was ganz Altes (und ein denkbar günstiges „Motiv“). Unter dem Aletschgletscher:
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Hold on Magnolia to that great highway moonUnd nochmal zwei:
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Hold on Magnolia to that great highway moonmick67
Deine Kritik war so vorhersehbar, weil Du Dich immer so gern als Vintage Heini ausgibst. Und keine Sorge, ich kann damit umgehen. Ich bin nicht abhängig vom Beifall anderer Leute. Soweit solltest du mich schon kennen.Deine stetige Verwendung von bestimmten Ausdrücken und Diffamierungen als Reaktion zeigt mir vielmehr, dass du nicht gekonnt damit umgehen kannst.
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Wenn Du meinst….
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Meine Güte, Ihr stellt hier aber echt klasse Fotos rein.
Das mit dem Gletscher ist ja der Hammer.--
l'enfer c'est les autres...irrlichtEine befreundete Fotografin hat vor einiger Zeit mal eine Serie gepostet, in der zahlreiche Bilder gezeigt wurden, die einfach unbearbeitet sind – ziemlich großartig. Da entscheiden dann eben die Details – Licht, Proportionen, Stimmung, Gesamtambiente.
Unbearbeitete Fotos gibt es nicht. Es sei denn, damit sind fehlende Eingriffe wie Montagen oder Retuschen gemeint. Wer mit „unbearbeiteten“ Fotos hausieren geht, macht sich entweder selbst was vor oder ist ein Aufschneider. Es gibt zig Parameter, die man bereits an der Kamera einstellt oder die bereits nach Gusto des Herstellers voreingestellt sind. Fängt schon mit dem Weißabgelich an, den kaum jemand manuell macht.
Ich war vor einigen Jahren in einem Workshop, in dem der Fotograf wollte, dass wir nur in JPG fotografieren, um ein möglichst authentisches und „unbearbeitetes“ Ergebnis zu bekommen. Dass man sich da zwar den Weg über einen RAW-Konverter spart, die Bearbeitung aber dafür der Software der Kamera überlässt, hat er geflissentlich ignoriert. Und selbst Analog-Puristen treffen ihre „Bearbeitung“ bereits bei der Wahl des Filmmaterials.
Gerade bei Smartphones geht der Trend deutlich in Richtung „optimierte“ Voreinstellungen. Eine Bekannte, die sich für ihren Südamerika-Urlaub eine DSLR kaufte, klagte gerade darüber, dass die Handy-Fotos ihrer Freundinnen alle besser aussähen als ihre. Die waren alle im HDR-Modus geknipst, schön bonbonfarben saturiert und machten damit auf Displaygröße spontan mehr Eindruck als ihre DSLR-Fotos in Vollautomatik. Aber nur weil die nie Photoshop oder Capture One gesehen haben, sind die nicht unbearbeitet.
Helden sind auch die hippen Streetfotografem, die ihre Kameras direkt mal arty auf monochrom stellen, um möglichst „pure“ zu fotografieren. Wie welcher Farbkanal an s/w angepasst wird, überlassen sie dabei komplett der Kamerasoftware, reden sich aber ein, dass sei nun naturgegeben.
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