Die Forums-Fotogalerie

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  • #10162217  | PERMALINK

    irrlicht
    Nihil

    Registriert seit: 08.07.2007

    Beiträge: 31,220

    cycleandale Das mit dem Gletscher ist ja der Hammer.

    Dankeschön.

    Ich hab‘ mich ja total in das von Elmo verguckt. Das ist so schlicht und einscheinbar, wird aber toller, je öfter man es anschaut. Exzellente Kontraste in Motivwahl und Farbgebung – sehr guter Blick.

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    #10162227  | PERMALINK

    irrlicht
    Nihil

    Registriert seit: 08.07.2007

    Beiträge: 31,220

    @bullitt: Klar, das meinte ich nicht. Mir gings jetzt eher um den Kontrast zu all den Photoshopkünstlern, die ohne hippes Bearbeitungskonzept gar nicht mehr raus gehen. Hat auch absolut seinen Stellenwert und ich finde, man kann mit Lightroom etc. viel Tolles machen, aber irgendwie ist mir der Ansatz schon etwas sympathischer, sich erstmal auf die Basics des Fotografierens selbst zu konzentrieren. Pimpen kann man später immernoch

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    Hold on Magnolia to that great highway moon
    #10162251  | PERMALINK

    mick67

    Registriert seit: 15.10.2003

    Beiträge: 76,902

    bullitt…Wie welcher Farbkanal an s/w angepasst wird, überlassen sie dabei komplett der Kamerasoftware, reden sich aber ein, dass sei nun naturgegeben.

    Das sind aber Leute, die keine Ahnung haben und die man auch nicht ernst nehmen kann. Deshalb schreibt man ja auch in der Regel „OOC“ dazu, wohlwissend, daß die Kamerasoftware die JPGs erstellt hat.

    irrlicht@bullitt: Klar, das meinte ich nicht. Mir gings jetzt eher um den Kontrast zu all den Photoshopkünstlern, die ohne hippes Bearbeitungskonzept gar nicht mehr raus gehen. Hat auch absolut seinen Stellenwert und ich finde, man kann mit Lightroom etc. viel Tolles machen, aber irgendwie ist mir der Ansatz schon etwas sympathischer, sich erstmal auf die Basics des Fotografierens selbst zu konzentrieren. Pimpen kann man später immernoch

    Da ist aber kein großer Unterschied, ob ich nun hinterher die RAWs bearbeite und danach JPGs erzeuge oder ob die Kamera den Job erledigt. Die Motivauswahl und Bildkomposition steht bei beiden Konzepten am Anfang. Ein schlechtes Bild wird nur sehr bedingt durch Bearbeitung besser.

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    #10162285  | PERMALINK

    irrlicht
    Nihil

    Registriert seit: 08.07.2007

    Beiträge: 31,220

    mick67 Da ist aber kein großer Unterschied, ob ich nun hinterher die RAWs bearbeite und danach JPGs erzeuge oder ob die Kamera den Job erledigt. Die Motivauswahl und Bildkomposition steht bei beiden Konzepten am Anfang.

    Vermutlich hast Du sogar recht. Irgendwie hatte ich im persönlichen Kontakt immer das Gefühl, das bei besagten Leuten die technischen Spielereien oft vor den eigentlichen Bildideen stehen. Ist natürlich kein repräsentativer Eindruck.

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    #10162293  | PERMALINK

    mick67

    Registriert seit: 15.10.2003

    Beiträge: 76,902

    Ich kann nur für mich sprechen, aber ich bin immer noch kein großer Fan von Fotobearbeitung. Aber ich bin immer wieder begeistert zu sehen, was eine DSLR mit großem 24*36mm (Kleinbildformat) Sensor an Reserven hat, wenn man z.B. ein unterbelichtetes Bild oder auch überbelichtete Stellen in einem Bild retten kann, ohne daß man die Bearbeitung im Endergebnis sieht.

    --

    #10162305  | PERMALINK

    bullitt

    Registriert seit: 06.01.2003

    Beiträge: 20,631

    RAW-Dateien zu entwickeln hat für mich auch nichts im pimpen zu tun. Es ist eher der finale Schritt des Fotografierens. Klar, muss man das nicht machen, um ein gutes Auge zu beweisen. Aber das Attribut „unbearbeitet“ als Qualitätsmerkmal zu nutzen, ist in etwa so, als wäre man zu analogen Zeiten stolz damit hausieren gegangen, dass man seine Fotos in der Drogerie anstatt in der eigenen Dunkelkammer hat entwickeln lassen. Mein Vater hat früher seine Fotos selbst entwickelt. War oft dabei. Bildausschnitte nachzujustieren oder Kontraste zu optimieren war da ja schon ganz normal. Heute hat man bei RAW noch mehr Möglichkeiten, weil man einfach mehr Bildinformationen hat. Die nicht zu nutzen, heißt schlicht, Potential zu verschenken.

    --

    #10162323  | PERMALINK

    irrlicht
    Nihil

    Registriert seit: 08.07.2007

    Beiträge: 31,220

    Bist Du eigentlich Fotograf, bullitt?

    --

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    #10162331  | PERMALINK

    mick67

    Registriert seit: 15.10.2003

    Beiträge: 76,902

    bullittRAW-Dateien zu entwickeln hat für mich auch nichts im pimpen zu tun. Es ist eher der finale Schritt des Fotografierens.

    Yep, mach ich trotzdem nicht gern, was manchmal aber auch an Lightroom liegt.

    --

    #10162343  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    bullittRAW-Dateien zu entwickeln hat für mich auch nichts im pimpen zu tun.

    für mich ist das ganz klar eine Form des Pimpens. Der Rest deiner Argumentation ist irgendwie eher akademisch, um den JPG-Knipsern die Argumente zu entziehen, ohne selbst welche zu haben. Da kommen wir wohl nicht zusammen…
    (diese ganze Lightroom-RAW-Entwicklungskacke hab ich vom Rechner verbannt, nervt nur!)
    (ok, eine Ausnahme, meine alte Sigma DP1s, aber Foveon ist wieder ne andere Baustelle…)

    --

    #10162415  | PERMALINK

    kingberzerk

    Registriert seit: 10.03.2008

    Beiträge: 2,068

    Ansel Adams war ein Meister des Pimpens und die ganzen stilbildenenden Fotos von Magnum sind ebenfalls gepimpt worden. Wenn ich die Filme auf Papier ausbelichte, habe ich ebenfalls verschiedene Möglichkeiten, die Gradation und dergleichen mit der Chemie zu regeln oder bestimmte Bereiche abzudunkeln oder aufzuhellen.

    (Klick)

    --

    Tout en haut d'une forteresse, offerte aux vents les plus clairs, totalement soumise au soleil, aveuglée par la lumière et jamais dans les coins d'ombre, j'écoute.
    #10162443  | PERMALINK

    nicht_vom_forum

    Registriert seit: 18.01.2009

    Beiträge: 5,856

    bullittUnbearbeitete Fotos gibt es nicht. Es sei denn, damit sind fehlende Eingriffe wie Montagen oder Retuschen gemeint. Wer mit „unbearbeiteten“ Fotos hausieren geht, macht sich entweder selbst was vor oder ist ein Aufschneider.[…]

    Das sehe ich im Grundsatz genauso. Ich habe auch den Eindruck, dass vielen Leuten gar nicht klar ist, wie konstruiert ein Bild schon ganz prinzipiell ist. Bildausschnitt, Lichteinfall, Brennweite oder ganz banal die Entscheidung, ein Bild zu machen oder nicht sind ja bereits Bearbeitungen der „Realität“. Davon, dass auch das, was wir „sehen“ bereits massiv (von unserem Gehirn und den Augen) bearbeitete Interpretationen der „Realität“- in Form der Photonen, die die Pupille treffen- sind, ganz abgesehen.

    Pragmatisch würde ich in der Diskussion allerdings schon zwischen „Bearbeitungen“, die unbeabsichtigte oder unvermeidbare Fehler und technische Einschränkungen der Originalaufnahme korrigieren und „Verfremdungen“, die eigentlich die gegenteilige Absicht haben, unterscheiden. Aber da sind wir schon fast wieder in der Diskussion aus dem Musikbereich des Forums, was es eigentlich mit Begriffen wie „ehrlich“, „authentisch“ usw. auf sich hat.

    --

    Reality is that which, when you stop believing in it, doesn't go away.  Reality denied comes back to haunt. Philip K. Dick
    #10162447  | PERMALINK

    bullitt

    Registriert seit: 06.01.2003

    Beiträge: 20,631

    kingberzerkAnsel Adams war ein Meister des Pimpens und die ganzen stilbildenenden Fotos von Magnum sind ebenfalls gepimpt worden. Wenn ich die Filme auf Papier ausbelichte, habe ich ebenfalls verschiedene Möglichkeiten, die Gradation und dergleichen mit der Chemie zu regeln oder bestimmte Bereiche abzudunkeln oder aufzuhellen. (Klick)

    Meine Rede. Interessanter Link!  :good:

    elmo-ziller für mich ist das ganz klar eine Form des Pimpens. Der Rest deiner Argumentation ist irgendwie eher akademisch, um den JPG-Knipsern die Argumente zu entziehen, ohne selbst welche zu haben. Da kommen wir wohl nicht zusammen…

    Ist aber wohl auch ein Missverständnis. Ich wollte gar kein Plädoyer gegen JPG-Knipsen halten. Mache ich doch selbst auch nach wie vor und mir fallen gleich ein Dutzend Argumente ein, die dafür sprechen: Wenig zu schleppen, geringe Datenmengen, kein Stress mit Bearbeitung und Archivierung, höhere Flexibilität, kostengünstiger etc. Wenn ich es easy haben will, ziehe ich nur mit meiner GoPro los, wo man in Sachen Fotografieren sehr beschränkt ist. Hat auch was für sich. Mir ging es lediglich um diesen Mythos, dass JPG-Knipsen der unverfälschte und authentische Weg sein soll, weil man auf Bearbeitung verzichtet. (BTW, ich will dabei jetzt gar nicht indirekt auf Irrlichts Bekannter rumhacken, ich kenne wie gesagt selbst einige mit dieser Haltung.)

    mick67
    Yep, mach ich trotzdem nicht gern, was manchmal aber auch an Lightroom liegt.

    OK, mit Lightroom habe ich ehrlich gesagt noch nie gearbeitet.

    irrlichtBist Du eigentlich Fotograf, bullitt?

    Eigentlich ist ja Fotograf jeder, der fotografiert. ;-)  Als Berufsbezeichnung überlasse ich das immer noch Leuten, die das ordentlich gelernt haben. Aber im Laufe der Zeit habe ich tatsächlich inzwischen regelmäßig unterschiedliche Auftragsarbeiten, die auch Kohle bringen, falls du das meinst.

    --

    #10162469  | PERMALINK

    mick67

    Registriert seit: 15.10.2003

    Beiträge: 76,902

    bullittOK, mit Lightroom habe ich ehrlich gesagt noch nie gearbeitet.

    Welche Software nutzt Du?

    bullittAls Berufsbezeichnung überlasse ich das immer noch Leuten, die das ordentlich gelernt haben. Aber im Laufe der Zeit habe ich tatsächlich inzwischen regelmäßig unterschiedliche Auftragsarbeiten, die auch Kohle bringen, falls du das meinst.

    Das schwebt mir auch irgendwann vor. Wie hast Du da angefangen? Über eine Homepage? Blogs?

    --

    #10162471  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    bullittIst aber wohl auch ein Missverständnis.

    Na gut… Aber ich sags mal anders, für mich gibt es eine Grenze zwischen normalem Allerweltsfotografieren und Pimpen/RAW-Entwicklung. Bei ersterem macht man sich keine oder kaum technische Gedanken, man kauft einen halbwegs passenden Film und lässt in irgendeinem Labor auf irgendein Papier entwickeln oder nimmt eben heutzutage einen digitalen Standardfilter. Bei letzterem entwickelt und man selbst, ob analog in der Dunkelkammer oder digitales RAW. Und dazwischen ist eben ne Grenze…

    --

    #10162555  | PERMALINK

    irrlicht
    Nihil

    Registriert seit: 08.07.2007

    Beiträge: 31,220

    bullitt (BTW, ich will dabei jetzt gar nicht indirekt auf Irrlichts Bekannter rumhacken, ich kenne wie gesagt selbst einige mit dieser Haltung.)

    Wieso rumhacken – sie arbeitet ja selbst fast immer mit Photoshop. Das war eher ein Respektsbekundung für andere Fotografen.

    Eigentlich ist ja Fotograf jeder, der fotografiert. Als Berufsbezeichnung überlasse ich das immer noch Leuten, die das ordentlich gelernt haben. Aber im Laufe der Zeit habe ich tatsächlich inzwischen regelmäßig unterschiedliche Auftragsarbeiten, die auch Kohle bringen, falls du das meinst.

    Das wollte ich wissen, Danke.

    --

    Hold on Magnolia to that great highway moon
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