Startseite › Foren › Fave Raves: Die definitiven Listen › Die besten Alben › Die düstersten Alben
-
AutorBeiträge
-
O’Ich darf den Link leider nicht klicken. Ich habe meinem Psychotherapeuten nämlich versprochen, künftig nicht mehr das zu tun, was mir dämonische Hasen empfehlen. Nicht persönlich nehmen.
:lol: Der Hase ist gar nicht dämonisch, sondern ein Filmcharakter aus Donnie Darko. Er heißt Frank und ist ein sehr stiller, sanftmütiger Zeitgenosse:-).
--
Highlights von Rolling-Stone.dePriscilla Presley über Elvis‘ Tablettensucht: „Er wusste, was er tat“
„Blind Faith“ von Blind Faith: Supergroup, aber kein Super-Album
Diese berühmten Persönlichkeiten haben (angeblich) das Asperger-Syndrom
Haben Sie die schon? 10 Schallplatten für die nächste Plattenjagd
Interview über Toten Hosen: „Es ist kein Verrat, nüchtern auf die Bühne zu gehen“
Musikalische Orgasmen: 6 Sex-Songs voller Höhepunkte
WerbungSECTION31Liegt wahrscheinlich daran, dass es hier im Forum um MUSIK geht … :dance:
Dazu kann ich nur sagen, dass ich es immer wieder schade finde, wie engstirnig manche Leute in Sachen Musik sind. Black Metal als „keine Musik“ zu bezeichnen zeigt eigentlich nur, dass du dich nie vernünftig mit dem Genre befasst hast (falls das so zutrifft solltest du mit solchen Aussagen vorsichtig sein), denn rein musikalisch gesehen ist es (gerade im Fall Dissection) sehr interessant.
Natürlich muss einem nicht alles gefallen, aber ausprobieren sollte man es zumindest mal, denn mit Engstirnigkeit und (‚tschuldigung) Ignoranz verpasst man einfach viel zu viel gute Musik. Naja, wahrscheinlich kann ich dich sowieso nicht bekehren…
Nimm’s nicht persönlich, ich finde es halt einfach nur schade.--
Dem schließ ich mich im generellen an. Im konkreten Fall finde ich es aber auch eher schrecklich.
--
Klar, kann ich verstehen. Musik ist ja immer noch Geschmackssache.
--
Nurse With Wound – Homotopy to Marie
--
Mir ist auch erst mal Black Metal in den Sinn gekommen, allen voran das von mir geliebte „De Mysteriis Dom Sathanas“ von Mayhem. Auch ein paar Death-Doom-Acts und sogenannte Old-School Death Metal Alben finde ich düster, „Outre“ von Portal oder „The Sleep Of Morbid Dreams“ von Funebrarum beispielsweise. Das ist aber natürlich immer noch ziemliches Geknüppel und trifft eher die fiese und aggressive Seite von „düster“.
Dann empfinde ich noch verschiedene Bands aus dem Stoner-/Doom-Bereich als ziemlich düster. Die Alben „Witchcult Today“, „Dopethrone“ und „Black Masses“ von Electric Wizard! Ein Knüller ist auch „Satan Worshipping Doom“ von Bongripper, groß.
Abseits vom „Metal“ fallen mir spontan ein:
Portishead – die ersten beiden Alben
Johnny Cashs Spätwerk
Nico & Velvet Underground
The Cure (v.a. „Disintegration“)
Bat For Lashes „Fur And Gold“Eher nicht auf Albumlänge, aber teilweise düster finde ich: DAF, Depeche Mode, Tocotronic, Christian Death, Alien Sex Fiend, Pink Floyd, Mogwai.
--
illinVillainDazu kann ich nur sagen, dass ich es immer wieder schade finde, wie engstirnig manche Leute in Sachen Musik sind. Black Metal als „keine Musik“ zu bezeichnen zeigt eigentlich nur, dass du dich nie vernünftig mit dem Genre befasst hast (falls das so zutrifft solltest du mit solchen Aussagen vorsichtig sein), denn rein musikalisch gesehen ist es (gerade im Fall Dissection) sehr interessant …
Ich finde es schade, dass Leute keine Ironie verstehen – warum sind wohl die Smileys hinter meiner Anmerkung ? :roll:
Sorry, ich vergaß, dass Black Metalisten so ernst sein müssen und Begriffe wie „Ironie“ aus ihrem Vokabular wohl gestrichen haben (was übrigens ein Klischee bestätigen würde).
Dennoch: aus meiner Abneigung gegenüber Black Metal und all das Gegrunze-Zeuchs mache ich keinen Hehl … Musik hat nicht nur was mit „Geschmack“ zu tun, sonder auch mit „Qualität“ … und jetzt : :bier:
--
thatguido… The Cure (v.a. „Disintegration“) …
Yepp – gerade DIESES Album !
--
SECTION31
Dennoch: aus meiner Abneigung gegenüber Black Metal und all das Gegrunze-Zeuchs mache ich keinen Hehl … Musik hat nicht nur was mit „Geschmack“ zu tun, sonder auch mit „Qualität“ … und jetzt : :bier:… und jetzt : :doh:
--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
thatguido
Dann empfinde ich noch verschiedene Bands aus dem Stoner-/Doom-Bereich als ziemlich düster. Die Alben „Witchcult Today“, „Dopethrone“ und „Black Masses“ von Electric Wizard!Die sind nicht nur unter dem Düster-Aspekt empfehlenswert. Falls du es noch nicht kennst, gib dir unbedingt mal „Come My Fanatics…“!
--
SECTION31Ich finde es schade, dass Leute keine Ironie verstehen – warum sind wohl die Smileys hinter meiner Anmerkung ? :roll:
Sorry, ich vergaß, dass Black Metalisten so ernst sein müssen und Begriffe wie „Ironie“ aus ihrem Vokabular wohl gestrichen haben (was übrigens ein Klischee bestätigen würde).
Dennoch: aus meiner Abneigung gegenüber Black Metal und all das Gegrunze-Zeuchs mache ich keinen Hehl … Musik hat nicht nur was mit „Geschmack“ zu tun, sonder auch mit „Qualität“ … und jetzt : :bier:
Aahh, OK dann war das ein Missverständnis, ich hatte nämlich die Smileys so aufgefasst, dass sie „ich bete nur „richtige“ Musik an“ bedeuten sollen (dachte jedenfalls bisher immer, dass das betende Smileys sind).
Bin übrigens kein Black Metalist, oder Metal-Fan im Allgemeinen, wie ich ja auch schon gesagt habe, im Gegenteil, ich bin im Grunde ein Hip-Hop-Head, was sich ja oftmals nicht so gut verträgt. Für Ironie bin ich immer sehr offen und weiß sie in den meisten Fällen auch zu erkennen und zu deuten:lol:.
Trotzdem bleibe ich dabei, dass Black Metal (gerade in diesem Fall) erhebliche musikalische Qualität hat, während das Gegrunze im Death Metal oftmals auch für mich an der Grenze zur Unerträglichkeit liegt, wobei ich mich auch damit bestimmt irgendwann anfreunden kann. Naja, dass gehört hier nicht hin, also lassen wir das ganze. :bier:, auch wenn es erst 20 vor 10 AM ist.--
SECTION31
Dennoch: aus meiner Abneigung gegenüber Black Metal und all das Gegrunze-Zeuchs mache ich keinen Hehl … Musik hat nicht nur was mit „Geschmack“ zu tun, sonder auch mit „Qualität“ … und jetzt : :bier:Geht mir prinzpiell ähnlich… zu oft fehlt mir der Humor – speziell bei den Skandinaviern. Immer wieder gerne höre ich jedoch diverse Alben von Death. Allen voran „Leprosy“:
http://www.youtube.com/watch?v=rFyZvw84T3g
Das ist schon sehr düster aber immer durchtränkt mit dieser gewissen süffisanten Ironie, welche die frühen Black Sabbath oder Filme wie „The Texas Chainsaw Massacre“ auszeichnet. Mangelnde „Qualität“ kannst Du zahlreichen dieser Bands allerdings nicht vorwerfen – für ungeschulte Ohren mag es primitiv klingen aber… etliche dieser Kompositionen sind verdammt vertrackt – nimm etwa das komplette „Human“-Album von Death.
--
I assume you understand that we have options on your time And will ditch you in the harbour if we mustSo, hier mal eine Liste (Reihenfolge unwichtig)
Dissection – Storm Of The Light’s Bane (oben schon genanntes Black Metal Album)
Tricky – Maxinquaye
Pre-Millenium Tension (vor allem dieses)
Bauhaus – Burning From The Inside
Mobb Deep – Hell On Earth
NoMeansNo – Wrong (durch seine pessimistische Stimmung)
Atrocity – Hallucinations (Ende 80er zur Death-Metal Zeitvon Atrocity)
Alice In Chains – Dirt
Slayer – Divine Intervention
Tool – Aenima
Tyler, The Creator – Goblin (nur streckenweise)
Massive Attack – Mezzanine (auch nur streckenweise)
Portishead – Dummy
Portisheadnicht direkt als düster, eher als schwermütig würde ich bezeichnen:
Mad Season – Above
John Frusciante – The Will To Death (der Titel sagt alles)
Nirvana – In UteroDann gibt es da noch den Sonderfall „Let’s Get Free“ von Dead Prez, einem Hip-Hop Album, dass bekloppte, übermäßig afrozentrische Propaganda verbreitet und trotzdem (auch bei mir) ein relativ hohes Ansehen genießt. Es hat eine seltsame Grundstimmung, schwierig dafür ein Adjektiv zu finden. Dead Prez sind in der Verbreitung ihrer Ansichten nicht verzweifelt oder so, viel mehr sehr entschlossen, wodurch das Ganze so kompromisslos, unwirklich weil unvertraut und angsteinflößend (das ist jetzt übertrieben gesagt) wirkt.
Düster ist es allemal, wenn auch in einem ganz anderen Sinne als andere, allgemein als „düster“ aufgefasste Alben.@voyager
Hab mir mal einige Tracks von Nurse With Wound angehört, ist ja starker Tobak.:wow:--
illinVillain
@voyager
Hab mir mal einige Tracks von Nurse With Wound angehört, ist ja starker Tobak.:wow:Ja, da gibt’s so einiges. NWW sind in vielen Genres zuhause. Als ganzes und zum Einstieg könnte man „Soliloquy for Lilith“ empfehlen. Ist aber sehr dronig…. Und dann gibt’s ja noch Current 93. Oder Coil natürlich.
Was ist mit Jedi Mind Tricks‘ „Violent by Design“? Eins der düstersten Hip-Hop Alben die ich kenne. Oder „Absence“ von Dälek…
--
illinVillain@Voyager
Hab mir mal einige Tracks von Nurse With Wound angehört, ist ja starker Tobak.:wow:Das auf alle Fälle. Wobei man Nurse with Wound natürlich nicht als Projekt bezeichnen kann, das ausschließlich düstere Musik macht. Voyager sagte ja bereits, sie sind in verschiedenen Genres zuhause. Wer allerdings alles übertrifft in dieser Hinsicht sind Lustmord. Dunkler geht´s hier wirklich nicht mehr
thatguidoDann empfinde ich noch verschiedene Bands aus dem Stoner-/Doom-Bereich als ziemlich düster. Die Alben „Witchcult Today“, „Dopethrone“ und „Black Masses“ von Electric Wizard! Ein Knüller ist auch „Satan Worshipping Doom“ von Bongripper, groß.
Da kann ich dir jetzt nicht wirklich zustimmen. Electric Wizard sind zwar wirklich eine hervorragende Band, aber als düster empfinde ich sie, oder andere Bands aus dem Stoner Doom Bereich überhaupt nicht. Düster im Zusammenhang mit Doom Metal trifft meiner Meinung nach eher auf Gruppen wie Saint Vitus oder Pentagram zu.
-
Schlagwörter: I love you but I've chosen darkness
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.