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:party: Die Ultimative Can-Hitliste :party::laola0: :lala:
So, nun endlich auch eine Bestenliste, für einer der wichtigsten Bands aller Zeiten, zumindest meiner Meinung nach.
Hab mich in den letzten beiden Tagen ausgiebig mit dem Backkatalog Can’s beschäftigt und probiert eine für mich stimmige Bestenliste zusammenzustellen. So manches (c/k)an(n) sich dabei wohl noch ändern, speziell bei der Reihenfolge. Aber alles in allem dürften das wohl meine Favoriten sein. Die vordersten Plätze werden für den Can-Fan wohl irritierend sein. Ein Stück wie „Thief“ auf Platz 1 zu heben ist wohl recht selten. Zu „gewöhnlich“ und „einfach“ ist das Lied im Hinblick auf die vielen langen und ausladenden Stücke Can’s. Für mich stellt es einfach einen der tragischsten Songs überhaupt dar. Diese Gitarre in Verbindung mit dem flehenden Gesang ist für mich unübertroffen. Auch „Unfinished“, „Cutaway“ und „Animal waves“ zählen weiß Gott nicht zu den unumstößlichen Highlights, sondern fahren eher die Niedrigstwertungen ein. Ersterer ist für mich einfach ein unglaublich spannender Titel, in dem ich auch noch nach dem hundertsten Mal hören feine Spielereien entdecke. „Cutaway“ setzt dem sogar noch einen drauf. „Animal waves“ ist dem auf „Soon over Babaluma“ vertretenen Stück „Chain reaction“ sehr ähnlich, allerdings in meinen Augen noch ein kleines bisschen besser. Weil: Schöner und fließender.
Aber genug der Worte. Bin auf Eure Listen sehr gespannt.
Anmerkung: „Flow motion“ sowie „Out of reach“ wurden nicht berücksichtigt, da mir diese noch fehlen.
1. Thief (Delay…1968)
2. Cutaway (Unlimited edition)
3. Aumgn (Tago Mago)
4. Animal waves (Saw delight)
5. Unfinished (Landed)
6. Chain reaction (Soon over Babaluma)
7. Bel air (Future days)
8. Mother sky (Soundtracks)
9. Mighty girl (The peel sessions)
10. Vitamin C (Ege bamyasi)
11. Sing swan song (Ege bamyasi)
12. Mary, Mary so contrary (Monster movie)
13. Geheim (half past one) (The peel sessions)
14. Yoo doo right (Monster movie)
15. Deadlock (Soundtracks)
16. Halleluhwah (Tago Mago)
17. Return to BB city (The peel sessions)
18. Quantum physics (Soon over Babaluma)
19. Call me (Saw delight)
20. Vernal equinox (Landed)
21. Dizzy Dizzy (Soon over Babaluma)
22. Ibis (Unlimited edition)
23. Splash (Soon over Babaluma)
24. Tango whiskeyman (Soundtracks)
25. Hunters and collectors (Landed)
26. Spray (Future days)
27. Half past one (Landed)
28. Connection (Unlimited edition)
29. Oh yeah (Tago Mago)
30. Gommorha (Unlimited edition)Sodele, unter 30 ging bei mir überhaupt nichts. Hätte auch problemlos 10 weitere klasse Stücke anfügen können. Aber dem Bedarf es hier nicht. Sollen ja nur die wirklich Besten sein.--
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AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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@irrlicht: „Thief“ auf der 1 ist weniger „gewagt, als „Aumgn“ auf Platz drei. Respekt!
Mit den Mooney Sachen stehe ich nach wie vor leicht auf dem schrägen Fuß. War nie großer Fan seines Gesangsstils und seines inbrünstigen Vortrags. Überhaupt nervt mich dessen Apathie stellenweise ganz gewaltig, weshalb „Monster Movie“ eher ein Schattendasein im Halbdunkel meiner Plattensammlung fristet (wie auch „Rite Time“). Kaum gehört und wenn, dann eher ohne große Sympathie… unterm Strich also nur 2x CAN mit Mooney, dafür 15x CAN w/ Damo.
Die für mich besten, wuchtigsten und wichtigsten CAN Songs, limitiert auf 20 Nennungen:
01. Pinch („Ege Bamyasi“)
02. Sing Swan Song („Ege Bamyasi“)
03. Future Days („Future Days“)
04. Oh Yeah („Tago Mago“)
05. Vitamin C („Ege Bamyasi“)
06. One more Night („Ege Bamyasi“)
07. Bel Air („Future Days“)
08. Soup („Ege Bamyasi“)
09. Aspectacle („Can“)
10. Come sta, la Luna („Soon over Babaluma“)11. Paperhouse („Tago Mago“)
12. Up the Bakerloo Line with Anne („The Peel Sessions“)
13. Tango Whiskeyman („Soundtracks“)
14. Halleluhwah („Tago Mago“)
15. Spoon („Ege Bamyasi“)
16. She brings the Rain („Soundtracks“)
17. Half past One („Landed“)
18. Doko e („Unlimited Edition“)
19. Bring me Coffee or Tea („Tago Mago“)
20. On the beautiful Side of a Romance („Rite Time“)--
Tue mir mit Mooney’s Gesangsstil auch etwas schwer, vor allem auf der Delay. „Thief“ war, wenn ich mich recht erinnere sogar mein erstes Can-Stück damals. Das hat sich in meinen Hirnwindungen wohl für immer eingeschlossen. Ich kann schon gar nicht mehr ohne. Bei diesem „fertigen“ Lied stört mich der Gesang dann überhaupt nicht.
Welches Can Album Dir am wichtigsten ist brauche ich wohl nicht zu fragen :lol:
Die ganze „Ege bamyasi“ habe ich nicht unterbekommen. Das „Pinch“ auf 1 liegt hatte ich mir schon beinahe gedacht. Bei mir auf 39
Auch ansonsten kann ich mich mit der Liste gut anfreunden, liest sich alles gut und der Großteil der bei Dir noch drin ist, hätte bei mir die Plätze 30-40 belegt (Paper house, Spoon, Pinch, Soup, Come sta, la luna, Future days).Was mich allerdings wundert: Der Sprung von „Come sta, la luna“. Hatte Deine Wertung im Song-tüv anders in Erinnerung. Da waren gleich 3 (!) Stücke des Album weiter vorne. u.a. das Meisterwerk „Chain reaction“, dessen Fehlen mich etwas verwundert.
Respekt dafür, dass Du den heftigsten (meiner Meinung nach) Track in deine Liste aufgenommen hast: „Up the bakerloo line with Anne“. Das Stück ist für mich nur selten komplett anhörbar.
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Hold on Magnolia to that great highway moon
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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„Soon over Babaluma“ funktioniert für mich eher als Gesamtpaket, „Come sta, la Luna“ aber auch als Einzelstück, daher „nur“ diese eine Nennung aus jenem Album, diese aber mehr als gewichtig.
„Up the Bakerloo Line with Anne“ ist ganz famos. Diese ausufernden, ellenlangen Tracks stoßen mich für gewöhnlich ja eher ab (2-3 Ausnahmen, einige davon in den 20 Nennungen zu finden), da zu überladen, zu zerdehnt, zu anstrengend und eben: zu lang… auf der Peel Sessions hingegen sind dies ja eher Baukästchen, improvisierte Entwürfe voller Energie und Drive, die in sich zusammenfallen und von selber wieder aufstehen. Sehr stark! Und die Rhythmussektion bei diesem Opener ist schlicht ein Höllengarn! Übrigens das einzige CAN Werk, welches ich als Ceedee im Schrank stehen habe.
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pinch1.) „Soon over Babaluma“ funktioniert für mich eher als Gesamtpaket, „Come sta, la Luna“ aber auch als Einzelstück, daher „nur“ diese eine Nennung aus jenem Album, diese aber mehr als gewichtig.
2.) „Up the Bakerloo Line with Anne“ ist ganz famos. Diese ausufernden, ellenlangen Tracks stoßen mich für gewöhnlich ja eher ab (2-3 Ausnahmen, einige davon in den 20 Nennungen zu finden), da zu überladen, zu zerdehnt, zu anstrengend und eben zu lang… auf der Peel Sessions hingegen sind dies ja eher Baukästchen, improvisierte Entwürfe voller Energie und Drive, die in sich zusammenfallen und wieder aufstehen. Und die Rhythmussektion bei diesem Opener ist schlicht ein Höllengarn! Sehr packend! Übrigens das einzige CAN Werk, welches ich als Ceedee im Schrank stehen habe.
1.) Da muss ich einwerfen. „Dizzy Dizzy“ funktioniert IMHO ebenfalls perfekt außerhalb des Albumkontexts.
2.) Ich schätze darin liegt der größte Unterschied zwischen uns. Ich schätze diese langen, verwirrenden, verworrenen, „überladenen“ Tracks besonders, da ich auch nach dem 100x noch etwas darin entdecke. Es gibt verdammt wenige „kurze“ Stücke die ewig frisch bleiben. „Vitamin C“ und „Sing swan song“ sind da gute Beispiele für. „Up the bakerloo line with Anne“ hielt ich lange für den schlechtesten Can Song (!) mittlerweile bekommt er jedoch auch seine ****. Die Hitliste beeinhaltet jedoch nur die Stücke ab **** 1/2 und mehr. Unter den Besten 50 wäre er wohl auch vertreten, genauso wie „Peking O“.
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Hold on Magnolia to that great highway moonVoyager@Irrlicht & pinch: Was ist mit „Moonshake“?
„Moonshake“ mag ich ebenfalls, jedoch hat es es mit seiner *** 1/2 Wertung nicht in die Hitliste geschafft. Berücksichtigt wurden allein die Stücke mit **** 1/2 und aufwärts.
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