pinch1.) „Soon over Babaluma“ funktioniert für mich eher als Gesamtpaket, „Come sta, la Luna“ aber auch als Einzelstück, daher „nur“ diese eine Nennung aus jenem Album, diese aber mehr als gewichtig.
2.) „Up the Bakerloo Line with Anne“ ist ganz famos. Diese ausufernden, ellenlangen Tracks stoßen mich für gewöhnlich ja eher ab (2-3 Ausnahmen, einige davon in den 20 Nennungen zu finden), da zu überladen, zu zerdehnt, zu anstrengend und eben zu lang… auf der Peel Sessions hingegen sind dies ja eher Baukästchen, improvisierte Entwürfe voller Energie und Drive, die in sich zusammenfallen und wieder aufstehen. Und die Rhythmussektion bei diesem Opener ist schlicht ein Höllengarn! Sehr packend! Übrigens das einzige CAN Werk, welches ich als Ceedee im Schrank stehen habe.
1.) Da muss ich einwerfen. „Dizzy Dizzy“ funktioniert IMHO ebenfalls perfekt außerhalb des Albumkontexts.
2.) Ich schätze darin liegt der größte Unterschied zwischen uns. Ich schätze diese langen, verwirrenden, verworrenen, „überladenen“ Tracks besonders, da ich auch nach dem 100x noch etwas darin entdecke. Es gibt verdammt wenige „kurze“ Stücke die ewig frisch bleiben. „Vitamin C“ und „Sing swan song“ sind da gute Beispiele für. „Up the bakerloo line with Anne“ hielt ich lange für den schlechtesten Can Song (!) mittlerweile bekommt er jedoch auch seine ****. Die Hitliste beeinhaltet jedoch nur die Stücke ab **** 1/2 und mehr. Unter den Besten 50 wäre er wohl auch vertreten, genauso wie „Peking O“.
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Hold on Magnolia to that great highway moon