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AutorBeiträge
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@otis: Das Original von 1957 (CL 934) hat das rot-schwarze „Six Exe Label“. Man bekommt Erst- oder frühe Nachpressungen eigentlich problemlos, entweder vor Ort (Hamburg/Berlin) oder über die üblichen Mailorder (Craig Moerer, etc.).
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WerbungPasst. Mich irritierten diese 360°. Freut mich für mich. Die LP klingt fantastisch.
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FAVOURITESatomUpdate:
9. New Orleans SuiteVega4
8. New orleans suite ****1/2Die habe ich gerade auf der Straße gefunden!!! Zwar ohne Hülle, sieht aber noch ganz gut erhalten aus.
Große Freude, da ich sie noch nicht kenne.--
so little is fun1. Money Jungle *****
2. Black, Brown And Beige *****
3. Side By Side ****1/2
4. Duke Ellington Meets Coleman Hawkins ****1/2
5. Such Sweet Thunder ****1/2
6. Anatomy Of A Murder ****--
Unmögliche Aufgabe… viele der schönsten Ellington-Aufnahmen stammen wie schon erwähnt aus der Zeit vor den Longplay-Alben. Aber doch mal ein paar Bemerkungen…
„Back to Back“ wurde nur von atom ganz zu Beginn erwähnt, zumindest vega und thelonious, die auch noch „Side by Side“ erwähnen, sollten die dringendst auftreiben! Gab’s vie „Side by Side“ auf CD in der Verve Master Edition, ich hab zudem mal einen billigen Vinyl-Reissue gefunden (von „Back to Back“).
Hodges‘ Solo in „Basin Street Blues“ ist aus dem Lehrbuch – diese ganzen „slurrs“ und das nicht zu imitierende Vibrato, wunderbar!Zu meinen liebsten Small Group Alben gehören daneben sicher auch noch „Money Jungle“ (das atypischste aller Ellington-Alben? Aber für uns am modernen und/oder freien Jazz geschulten Hörer natürlich ganz klar ein Highlight!), „Ellington eets Hawkins“, sowie „Ellington & Coltrane“.
Hab neulich zum ersten mal „Cosmic Scene“ gehört, das fand ich auch ganz hübsch – Solisten sind Clark Terry, Jimmy Hamilton und Paul Gonsalves, zum Trio (mit Jimmy Woode und Sam Woodyard – eins der feinsten Rhythmusgespanne Ellingtons, zumindest aus der Album-Zeit!) kommt der Posaunensatz, der aber ausschliesslich zur Begleitung eingesetzt wird. Sehr schön gemacht, und die drei Solisten glänzen!
(Anscheinend gibt’s auf einer der „Private Collection“-CDs noch eine weitere kurze Session mit Gonsalves und Posaunen-Chor, muss ich mal hervorsuchen.)Auch die „Unknown Session“ ist sehr hübsch, ein Septett, das auf der einen Hälfte Lawrence Brown, auf der anderen Johnny Hodges präsentiert.
Und von Pablo gibt’s diese Compilation CDs (Up in Duke’s Workshop, The Intimate, Intimacy of the Blues), da gibt’s auch ein paar wunderbare Small Group Stücke drauf (ebenso wie Big Band Nummern, features for Wild Bill Davis etc).
Dann die Big Band Alben…
– At Fargo (*)
– Such Sweet Thunder
– Black Brown & Beige
– Newport ’56
– Far East Suite
– Blues in Orbit
– New Orleans Suite
– Piano in the Background
– Uptown (die Legacy-CD Version bitte!)
– Afro Eurasian Eclipse
– Festival Album
– Anatomy of Murder
– Featuring Paul Gonsalves (**)(*) um doch noch ein „Album“ mit 40er Aufnahmen dabei zu haben, und zwar zuoberst!
(**) das ist kein klassisches Album, aber ich mag Gonsalves so sehr!Die Ratings kann ich nicht präzise geben, aber die oben genannten Alben bewegen sich in dieser ungefähren Reihenfolge von 5 bis 4 Sterne.
Da fehlen noch einige Columbia-Alben, sowie die ganzen Reprise und Capitol Sachen (beide hab ich in Mosaic Sets und es fällt mir daher schwer, die als Alben zu bewerten, müsste ich zuerst nochmal hören).
Es gibt so unglaublich viel von Ellington…
Und noch ein Anspieltipp, nein, zwei…
Johnny Hodges – At Sportpalast Berlin (rec. 1961, Pablo)
Paul Gonsalves – Gettin‘ Together (rec. 1961, Jazzland)Ersteres ist eine Art Post-Skriptum zu Hodges‘ Verve Small Group Sessions (na ja, die gingen noch bis 1962 und danach kamen noch diejenigen mit Wild Bill Davis, die kenn ich aber noch nicht) mit einer schönen kleinen Band aus Ellingtonians: Ray Nance, Lawrence Brown, Harry Carney, Aaron Bell und Sam Woodyard. Piano spielt Al Williams.
Das zweite ist eins der speziellsten Alben von einem „Ellingtonian“ – wohl das einzige (?) das so ziemlich gar nichts mit Swing und traditionellem Jazz zu tun hätte, sondern ganz gut als Hardbop-Album (von einem sehr sophisticated aufspielenden Tenoristen, zugegeben) durchgehen könnte… Gonsalves war wohl der einzige „Ellingtonian“, der sowas durchziehen konnte, mit Nat Adderley, Wynton Kelly, Sam Jones und Jimmy Cobb. Das wirkt keine Sekunde seltsam zusammengewürfelt oder aufgesetzt!--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #156 – Benny Golson (1929–2024) – 29.10.2024 – 22:00 / #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaUnd noch was… „Masterpieces by Ellington“ war ja einer seiner allerersten Long Player (1951 glaub ich?). Die wird hier kein einziges Mal erwähnt, auch von mir nicht – aber ganz so schlecht ist sie bestimmt nicht… wenn die „Historically Speaking“ sogar auf die Bestenlisten kommt, und die „First Time“ (die zugegeben grossen Spass macht!), dann dürfte die auch mal auftauchen, nicht?
Das seltsame am Album war, dass vier Stücke fast auf Suitenformat aufgebläht wurden, was teilweise etwas nach Zwängerei wirkt, aber es gibt doch viele sehr schöne Momente auf dem Album!--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #156 – Benny Golson (1929–2024) – 29.10.2024 – 22:00 / #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail windUnd noch was… „Masterpieces by Ellington“ war ja einer seiner allerersten Long Player (1951 glaub ich?). Die wird hier kein einziges Mal erwähnt, auch von mir nicht – aber ganz so schlecht ist sie bestimmt nicht… wenn die „Historically Speaking“ sogar auf die Bestenlisten kommt, und die „First Time“ (die zugegeben grossen Spass macht!), dann dürfte die auch mal auftauchen, nicht?
Stimmt, „Masterpieces by Ellington“ (1951 veröffentlicht) ist ein verdammt gutes Ellington Album, das bei mir mittlerweile auf Rang 7 meiner liebsten Ellington LPs liegt. Da ich erst vor einem Jahr ein perfekt erhaltenes Original erstanden habe, war es in meiner letzten Liste nicht enthalten. Ich werde bei Gelegenheit meine Top 30 auf den neuesten Stand bringen.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Oh, hatte gar nicht drauf geachtet, wann dieser Thread gestartet ist!
Zu meiner Bethlehem Anmerkung: irgendwie kann ich der „Historically Speaking“ nicht so viel abgewinnen (so **1/2 oder ***), weil ich halt doch lieber die Originale höre. Die „Presents“ finde ich jedoch ganz gut, aber ob sie’s in die ****-Klasse schaffen würde oder bei ***1/2 bleibt, das rauszufinden müsste ich sie zuerst nochmal anhören.
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Die Liste atoms auf der ersten Seite ist bestimmt ein guter Ausgangspunkt:
atomUpdate:
1. Money Jungle
2. Far East Suite
3. Black, Brown And Beige
4. Duke Ellington & John Coltrane
5. Such Sweet Thunder
6. Ellington At Newport ’56
7. Ellington Uptown
8. Duke Ellington And Johnny Hodges Play The Blues Back To Back
9. New Orleans Suite
10. Piano In The Background
11. Blues In Orbit
12. …And His Mother Called Him Bill
13. The Duke: Historically Speaking
14. Duke Ellington Presents…
15. A Drum Is A Woman
16. Piano In The Foreground
17. Side By Side
18. Jazz Party In Stereo
19. Indigos
20. Anatomy Of A Murder
21. Duke Ellington Meets Coleman Hawkins
22. First Time! The Count Meets The Duke
23. The Afro-Eurasian Eclipse
24. Piano Reflections
25. Ellington’551. & 2. * * * * *
3. – 14. * * * * 1/2
15. – 25. * * * *Anmerkungen dazu:
„Back to Back“ ist ein Hodges/Ellington Small Group Album mit Basieite Harry Edison an der Trompete und Les Spann an der Gitarre (hallo katharsis!), „Side by Side“ enthält weitere Stücke von derselben Session, sowie ein paar Stücke einer Hodges Small Group Session.
Was Ellington Small Groups betrifft: die gab’s schon in den 30ern, lange vor dem Album-Zeitalter (Mosaic hat jene für die Columbia/Sony Labelfamilie gesammelt, jene für RCA gab’s in der Monsterbox zum Centennial). Es gibt auch spätere Small Group Sessions wie die „Unknown Session“ (gehört aber nicht zu Ellingtons besten Alben) oder „The Cosmic Scene“ (von Mosaic auf CD wiederaufgelegt)… und für Capitol gab’s auch mal eine Session mit Ellington am E-Piano (teil der betreffenden Mosaic-Box – ob man die Stücke sonstwo kriegt weiss ich nicht).
Weitere schöne Small Group Alben sind die Treffen mit Coltrane (nur Ellington, Trane und beider Rhythmusgruppen, sich abwechselnd) und Coleman Hawkins (mit ein paar anderen Bläsern aus Ellingtons Umfeld).
Dann gibt’s auch die Trios… „Money Jungle“ ist das Ausnahmealbum darunter und eins der besten Piano-Trio-Alben überhaupt. Mingus hat anscheinend während der Aufnahmen sehr gelitten, weil sich die „Time“ von ihm und seinem alten Freund Max Roach seit den 40ern und frühen 50ern (als sie regelmässig miteinander spielten) anders entwickelt hat und der Drummer sich in einem solchen Setting naturgemäss durchsetzt. Mingus konnte aber nicht hinschmeissen (zum Glück!), weil er niemanden so verehrte wie Duke Ellington. Viele Jahre zuvor war er sogar für kurze Zeit Mitglied in dessen Big Band, musste aber nach ein paar Wochen wieder gehen (Messerkampf mit Juan Tizol oder sowas… und dann Ellingtons Diktum, dass er das „old problem“, also Tizol kenne, aber keine „new problems“ gebrauchen könne… exit Mingus). Jedenfalls raffte Mingus sich zusammen und trägt enorm viel zum Gelingen des Albums bei… sein Spiel auf „African Flower“ ist unglaublich, sein Blues-Feeling durchströmt die ganze Platte, Ellington reagiert mit verschrobenem, manchmal kargen Spiel – er war ja auch eins der Vorbilder von Monk und hier kriegt man zu hören, warum. Die ganzen Aufnahmen sind von einer grossen Spannung geprägt, die wohl auch mit Mingus/Roach zusammenhängen… jedenfalls eine Sternstunde, das ist klar (und einmal mehr ist die CD erweitert worden – ich möchte die zusätzlichen Stücke nicht missen! Es gibt sogar zwei CDs, die neuere enthält nochmal ein, zwei Stücke mehr – ist aber anders, klarer, aber insgesamt glaub ich etwas weniger organisch, gemastert).
„Piano in the Foreground“ (Columbia) und „Piano Reflections“ (Capitol) sind zwei weitere gute Trio-Aufnahmen, die aber bei mir beide nicht in die Favoriten-Liste kommen würden.Auf „The Cosmic Scene“ ist Paul Gonsalves (ts) neben Clark Terry (t) und Jimmy Hamilton (cl) der zentrale Solist… mit Gonsalves gibt’s ein ganzes Big Band Album auf Fantasy („Featuring Paul Gonsalves“, 1962), das sich sehr lohnt, wenn man ihn mag. Seine Sternstunde mit Ellington ist allerdings natürlich das grossartige Solo über „Diminuendo in Blue“ / „Crescendo in Blue“ (sein Solo fungierte eigentlich als Bindeglied dieser zusammengehörenden Stücke), mit dem Ellington in Newport 1956 sein Comeback feierte. Das damals veröffentlichte Album enthält teilweise im Studio gefertigte Einspielungen, es gab dann aber eine tolle Doppel-CD, auf der alles zu finden ist (das ganze Konzert und die paar Studio-Einspielungen)… in den Liner Notes gibt’s die ganze Story dazu (und das hier ist die beste Ausgabe, die beigen Rähmchen und das neue Veröffentlichungsjahr bei dieser Ausgabe deuten ebenso wie der billige Preis darauf hin, dass sie aus der neuen Billig-CD-Reihe stammt, in der zwar – vermutlich, ich hab nur eine bisher – alle Infos zu Musikern und Daten zu finden sind, aber keine Liner Notes… manchmal ist das egal, aber in dem Fall hier lohnt sich der etwas tiefere Griff in den Geldbeutel).
Von Gonsalves mach ich grad noch den nächsten Exkurs… es gab in den 50ern und 60ern immer mehr Small Group Sessions ohne den Leader. Und seltener gab es auch Small Group Sessions von Ellingtonians ganz ohne ihre Kollegen – und das bemerkenswerteste darunter ist zweifellos Paul Gonsalves‘ „Gettin‘ Together“, ein superbes Hardbop-Album mit Nat Adderley und Wynton Kelly. Gonsalves hat auch ein Album mit Sonny Stitt gemacht, ein Album mit Musik des Films „Cleopatra“ eingespielt (mit Kenny Burrell), aber auch ein typischeres Ellingtonian-Album gemacht, „Tell It The Way It Is“. Sie alle sind hörenswert („Cleopatra Feelin‘ Jazzy“ ist als Bonus auf der CD-Ausgabe von „Tell It…“, das Album mit Stitt enthält als Bonus noch ein weitere von Stitt ohne Gonsalves… alle vier sind Impulse-Alben, die CDs stammen aus der Impulse Master Editions Reihe aus den späten 90ern).
Aber die diversen Ellingtonian-Alben wären wohl ein Thema für sich… wollte eigentlich nur rasch auf Gonsalves hinweisen, weil sich’s bei ihm um einen absoluten Ausnahmemusiker handelt.Mit der „Far East Suite“ (die Bluebird First Edition ist wohl die CD-Ausgabe der Wahl – vermutlich kriegt man hier die korrekte Ausgabe, allerdings sind diese Blauen Rahmen bei Amazon.com üblicherweise das Zeichen, dass es sich um CDR on demand handelt… also aufpassen beim kaufen!) und der „New Orleans Suite“ (Atlantic) sind auch zwei der ganz grossen späten Alben berücksichtigt.
Ellingtons-Columbia Alben sind zu weiten Teilen auf vorbildlichen CDs neu aufgelegt worden… nicht nur „Newport 1956 – Complete“ sondern auch „Ellington Uptown“, „Masterpieces by Ellington“, „Piano in the Foreground“, „Piano in the Background“, „Black, Brown, & Beige“, „Such Sweet Thunder“, „Anatomy of Murder“, „Festival Session“, „Blues in Orbit“, ebenso wie „Meets Count Basie“ (auf dem beide Big Bands zu hören sind).
Alle diese CDs lohnen sich und machen zusammen einen wichtigen Teil von Ellingtons Werk aus – er hat über die Jahrzehnte für kein Label so viel aufgenommen wie für Columbia (in den 30ern, dann wieder aber der zweiten Hälfte der 40er bis in die frühen 60ern, mit dem Unterbruch 1953-55 bei Capitol, dann 1962 wechselte er zu Frank Sinatras neuem Label Reprise, auch da entstanden einige sehr schöne Alben). RCA folgt dann an zweiter Stelle, die komplette RCA-Box umfasste immerhin 24CD.Dieser Post ist jetzt ein wenig ausgeufert, das war so nicht geplant. An sich gibt’s ja den regulären Ellington-Thread für alle Diskussionen, hier soll’s ja an sich nur um die besten Alben gehen.
Die Ausnahmen sind „Indigos“ und „A Drum Is a Woman“. Von ersterem gab’s eine CD in den 80ern, jetzt ist das Album beim Bootleg-Label JazzBeat greifbar. Von „Drum“ war eine Doppel-CD geplant, die dann aber nicht erschien, als Notlösung bietet sich für CD-Käufer ebenfalls ein Bootleg an, diesmal auf dem Label JazzTrack (die gehören alle irgendwie zusammen… und stammen wohl eben aus dem Takatuka-Land, weswegen niemand genaueres zu wissen scheint, wem sie gehören, wo sie niedergelassen sind etc).
Auch „Jazz at the Plaza“ gab’s soweit ich weiss nicht auf CD… es gäbe noch einiges, was Sony neu auflegen könnte, aber seit den letzten paar Releases („Uptown“, „Masterpieces“, „Festival Session“, „Blues in Orbit“, „Piano in the Foreground“ und „… Background“) sind auch schon wieder sieben Jahre durch die Lande gezogen – ich nehme daher nicht an, dass noch was zu erwarten ist. Für die Jahre 1947-50 müsste man wohl auf LPs zurückgreifen, für spätere Jahre gab’s ebenfalls zusätzliches Material auf einigen LPs… aber diese französischen Releases scheinen nicht ganz einfach zu finden sein.Und Live-Aufnahmen gibt’s natürlich auch noch andere, neben dem zu Recht umjubelten „Newport 1956“. Zwei Jahre später trat Ellington wieder in Newport auf, 1994 gab’s davon eine Doppel-CD, das ursprüngliche Album war erneut „gedoktert“ (ist in der Form bei Mosaic auf CD greifbar, hab ich leider noch nicht). Dann gab’s bei Roulette eine Doppel CD aus dem Blue Note in Chicago, bei Fantasy „At the Alhambra“ von 1958 und eine Zusammenstellung aus Berlin 1965 & Paris 1967, bei RCA das „Eastbourne Concert“ von 1973… und vieles mehr. Aber in Ellingtons Album-Zeit sind meist die Studio-Aufnahmen zu bevorzugen (zuvor eigentlich auch, aber in den 40ern gab’s enorme Mengen an tollen Transcriptions und Airchecks… auf CD ist davon z.B. die „Duke Ellington Treasury Series“ vorbehaltlos zu empfehlen und das Konzert aus Fargo gehört zu den wichtigsten Dokumenten in Sachen Ellington… aber das sind keine Alben mehr… gypsy tacet.)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #156 – Benny Golson (1929–2024) – 29.10.2024 – 22:00 / #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaVielen Dank Gypsy glaube du hast das wichtigste kurz und griffig zusammenfasst.
Ja Sinatra, Basie, Ellington in der Welt lebe ich.
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Danke für die vielen Info’s, gypsy.
Im Ellington- Wald stehen sehr viele Bäume !
Aber: Der Mann, der den Berg abtrug, war derselbe, der anfing, kleine Steine wegzutragen. (Konfuzius)Dann fange ich am besten mit „Money Jungle“ oder „Far East Suite“ an, oder ist ein anderer Einsteiger empfehlenswert ?
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life is a dream[/SIZE]hier hatte ich mal streams zum mehr oder weniger kompletten Ellington vor 1953 verlinkt (präziser: zu den classics cds – also im wesentlichen keine Alben); gypsy empfahl damals 38/39 als Einstieg; ich persönlich mag am meisten die ganz frühen (etwa 1928 oder 1927/1928), aber das ist nichts für audiophile Ohren…
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.redbeansandricehier hatte ich mal streams zum mehr oder weniger kompletten Ellington vor 1953 verlinkt (präziser: zu den classics cds – also im wesentlichen keine Alben); gypsy empfahl damals 38/39 als Einstieg; ich persönlich mag am meisten die ganz frühen (etwa 1928 oder 1927/1928), aber das ist nichts für audiophile Ohren…
Danke für den Link, redbeans.
Meine Ohren sind inzwischen schon an einiges gewöhnt, weil ich mir in letzter Zeit auch viel an Jazz der 30er/ 40er Jahre angehört habe . Allerdings auf CDs.--
life is a dream[/SIZE]Darf ich bitten, hier weiterzudiskutieren?
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #156 – Benny Golson (1929–2024) – 29.10.2024 – 22:00 / #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba@ferry: „Money Jungle“ ist aufgrund seiner Sonderstellung (gypsy hat es gut beschrieben) nicht gerade ein idealer Einstieg, da halte ich „Far East Suite“ für einen wesentlich besseren Einstieg, weil es dem orchestralen Ellington der frühen Jahre wesentlich näher kommt.
Und außerdem kann ich nach über drei Jahren auch mal wieder ein Update machen:
1. Far East Suite
2. Money Jungle
3. …And His Mother Called Him Bill
4. Duke Ellington & John Coltrane
5. New Orleans Suite
6. Black, Brown And Beige
7. Masterpieces By Ellington
8. Such Sweet Thunder
9. The Duke: Historically Speaking
10. Ellington At Newport ’5611. Duke Ellington Presents…
12. Ellington Uptown
13. Duke Ellington And Johnny Hodges Play The Blues Back To Back
14. Newport 1958
15. Piano In The Background
16. Blues In Orbit
17. The Music Of Duke Ellington
18. Ellington ’55
19. A Drum Is A Woman
20. Indigos21. The Cosmic Scene
22. Jazz Party In Stereo
23. Duke Ellington Meets Coleman Hawkins
24. Anatomy Of A Murder
25. Side By Side
26. First Time! The Count Meets The Duke
27. Piano In The Foreground
28. The Great Reunion
29. Latin American Suite
30. The Afro-Eurasian Eclipse#1 – #2 * * * * *
#3 – #16 * * * * 1/2
#17 – #30 * * * *--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos... -
Schlagwörter: bandleader, Big Band, Duke, Duke Ellington, Ellington, Harry Carney, Jazz, Piano, Swing
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