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AutorBeiträge
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katharsisMir geht es außerdem meist nicht um die Individualität der Soli oder die technischen Komplikationen usw., sondern eben um den Gesamteindruck der Session. Vielleicht höre ich da auch anders, intuitiver, freier, einfältiger…?
es ist sehr instruktiv, bop-geschulte Musiker beim Hören dieser Musik zu beobachten, die lächeln und sagen Zahlen, wenn es ihnen gefällt… und man kann sich nie sicher sein, welches Publikum die Musiker bei der Aufnahme im Auge hatten… ich höre auch primär auf den Gesamteindruck (also, ihre wisst was ich mein)… was ich sagen wollt, ist, dass für meine Begriffe, ein mittelgutes Hard Bop Album oft grad dort am meisten schwächelt, dass der Aufbau und die Kompositionen sich von Album zu Album nicht stark unterscheiden…
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WerbungJa, und der Gesamteindruck von „Take Aim“ ist bei mir eben, dass das eine – gar nicht negativ gemeint! – „solide“ Platte ist. Im einzelnen will ich damit keineswegs Lands Soli und seinem Ton gewisse Kanten und schon gar nicht Individualität absprechen!
Dass am Ende der Gesamteindruck zählt, das ist bei mir auch so – aber der Gesamteindruck kann hie und da von einzelnen Eigenheiten übertönt oder korrigiert werden… der Gesamteindruck von Lester Youngs Sideman Session mit Glenn Hardman ist fatal, aber Youngs Soli machen sie eben doch hörenswert. Solche Fälle gibt’s viele – aber am Ende sind sie wohl die Ausnahmen, welche die Regel (die da wäre: Der Gesamteindruck zählt) bestätigen.--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaredbeansandricees ist sehr instruktiv, bop-geschulte Musiker beim Hören dieser Musik zu beobachten, die lächeln und sagen Zahlen, wenn es ihnen gefällt…
was für welche denn? pi mit 754’000 stellen nach dem komma?
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail windwas für welche denn? pi mit 754’000 stellen nach dem komma?
die haben doch diese Sprache, wo die Töne nur als Zahlen zum Grundton gesagt werden, eine Linie auf der 11 beenden… solche…
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.Hast Du das schon erlebt? Das ist ja fast so schlimm wie Tristano Robots! :lol:
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail windHast Du das schon erlebt? Das ist ja fast so schlimm wie Tristano Robots! :lol:
ich geh ja nicht viel zu Konzerten und so, aber doch, zwei dieser Situationen hab ich noch klar vor Augen…
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.katharsisIst EMI Intercord eine deutsche Dependance? Davon gab es „Star Bright“ nämlich auf CD, 1994.
2010 ist eine neue Edition aus Japan erschienen.Wenn Du mir dazu die CD-Nummer geben kannst – glaub zwar kaum, dass ich was finde in Ruppli – es gibt keine separate CD-Liste mit deutschen Veröffentlichungen. Mehr zu Intercord hier:
1994, auf dem Höhepunkt des Firmenerfolges, verkaufte der Besitzer, die Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck, um zusätzliches Kapital für Investitionen in Privatfernsehen etc. zu generieren, Intercord an die EMI Group, die sich dadurch weitere Marktanteile sichern wollte.[1] Im Jahr 2000 wurde der Firmensitz in Stuttgart geschlossen und das Label Intercord in die Kölner EMI-Dependence eingegliedert
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaVerdammt, hab grad einen grösseren Edit zu den 50er-Sessions verloren (Post #682). Jimmy Smiths Sessions zu Home Cookin‘ und Standards, der 1999er CD, überschneien sich, Teile von Standards waren zuvor auf LT-1092 und es gab ein paar Singles (die landeten dann aber mit weiteren Stücken als Bonus auf den CDs von „Home Cookin'“).
Kann man alles auch mit jazzdisco etc. rauskriegen, daher mach ich mir die Mühe nicht nochmal – das Ruppli-Buch ist äusserst mühsam, wenn man nach Veröffentlichung sucht und nicht nach Datum oder nicht genau weiss, wonach man sucht).--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy, ist das sonny stitt in deinem Avatar? wer sonst/woher?
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.Blue Note „Raritäten“ 1960/61 (aus Ruppli/Cuscuna 2001):
1960-03-10 – Sonny Red
eine Session von Red (as) mit Hank Jones (p), Paul Chambers (b) und Art Taylor (d) – vier Stücke, rejected1960-04-03 – Dizzy Reece: „Comin‘ On“
DR (t), Stanley Turrentine (ts), Bobby Timmons (p), Jymie Merritt (b), Art Blakey (d)
CD BN 5-22019-2, ebenso auf dem Mosaic Select1960-04-25 – Jimmy Smith: „Midnight Special“ + „Back at the Chicken Shack“
Turrentine (ts), JOS (org), Kenny Burrell (g), Donald Bailey (d)
ein Stück, „On the Sunny Side of the Street“, landete auf BN LT-1092 („On the Sunny Side“, mit Stücken von „Standards“ von 1958 und „Little Girl Blue“ von den „House Party“/“The Sermon“ Sessions)1960-05-12 – Dizzy Reece: „Soundin‘ Off“
DR (t), Walter Bishop (p), Doug Watkins (b), Taylor (d)
Wohl nur eine „gefühlte“ Rarität… BLP4033, in Japan auf CD BN(J)TOJC-4033, dann im Mosaic Select (wo ich endlich dazu kam!)1960-06-13 – Jimmy Smith
Turrentine (ts), JOS (org), Quentin Warren (g), Sam Jones (b), Bailey (d)
Zwei Stücke (Smith Walk, Lonesome Road), die als Bonus auf der CD von „The Sermon“ landeten (davor auf LP: BN(J)50101)1960-06-26 – Duke Pearson
DP (p), Israel Crosby (b), Vernel Fournier (d), add Ike Quebec (ts)
Fünf Stücke wurden eingespielt, drei davon im Trio (I’ll Remember April, I See Your Face Before Me, Midnight Sun), dazu zwei mit Quebec (For All We Know, Sweet Slumber); die letzteren sowie „I See Your Face“ sind auf der Connoisseur CD „The Lost Sessions“ (CD BN 5-21484-2) erstmals erschienen, die anderen beiden bleiben unveröffentlicht.1960-06-29 – Stanley Turrentine & The Three Sounds
ST (ts), Gene Harris (p), Andy Simpkins (b), Bill Dowdy (d)
Der erste Versuch für „Blue Hour“ (BN4057/BST84057), wurde komplett auf der Connoisseur Series Doppel-CD BN 5-24586-2 und zudem auf CD (J)TOCJ-66082 veröffentlicht.1960-07-17 – Dizzy Reece: „Comin‘ On“
DR (t), Turrentine (ts), Musa Kaleem (ts), Duke Jordan (p), Sam Jones (b), Al Harewood (d)
Die zweite Session, die auf der Connoisseur CD (BN 5-22019-2) und später im Mosaic Select erschienen ist.1960-07-22 – Lou Donaldson: „Midnight Sun“
LD (as), Horace Parlan (p), George Tucker (b), Harewood (d), Ray Barretto (cga)
BN LT-1028 (Ben Tucker wurde dort fälschlicherweise als Bassist angegeben)1960-07-25 – Harold Land: „Take Aim“
Martin Banks (t), HL (ts), Amos Trice (p), Clarence Jones (b), Leon Pettis (d)
BN LT-1057 (auf CD bei Mighty Quinn, siehe oben)1960-09-25 – Ike Quebec: 45 Session (#3)
IK (ts), Sir Charles Thompson (as Lord Bentley) (org), Milt Hinton (b), J.C. Heard (d)
Eine weitere Singles-Session (die dritte von vieren); Mosaic MR3-121, CD Mosaic MD22-121, dann auf einer Connoisseur Doppel-CD.1960-10-20 – Tina Brooks: „Back to the Tracks“
Blue Mitchell (t), TB (ts), Kenny Drew (p), Paul Chambers (b), Taylor (d)
Geplant aber nie veröffentlicht als BLP4052 (mit „Street Singer“, von der Jackie McLean Session von 1960-09-01, mit derselben Band plus McLean), erschien dann als CD 8-21737-2, auf Mosaic MR4-106 und später auch als Connoisseur CD.1960-11-26 – Grant Green: „First Session“
GG (g), Wynton Kelly (p), Chambers (b), Philly Joe Jones (d)
Fünf Stücke erschienen auf der Connoisseur CD BN 5-27548-2, zwei (A Night in Tunisia, Jordu) blieben im Kasten (rejected)1960-12-18 – Stanley Turrentine – rejected
Tommy Turrentine (t), ST (Ts), Parlan (p), G. Tucker (b), Harewood (d)
(Fine Lil ‚Lass, Thomasville, Then I’ll Be Tired of You, My Girl Is Just Enough Woman for Me, Stolen Sweets)1961-01-17 – Freddie Redd: „Redd’s Blues“
Benny Bailey (t), Jackie McLean (as), Brooks (ts), FR (p), Chambers (b), Sir John Godfrey (d)
Mosaic MR3-124, CD BN(J)TOJC-66076, Mosaic MD2-124, schliesslich auch als Connoisseur CD („Sir“ John Godfrey war… quite a character, wie es scheint)1961-01-20 – Stanley Turrentine: „Comin‘ Your Way
TT (t), ST (ts), Parlan (p), G. Tucker (b), Harewood (d)
Geplant aber nie veröffentlicht als BLP4065, erschien 1987 als BLJ-84065, sann auf CD BN(J)TOCJ-4065, BN 7-84065-2 (inkl. zwei Alt Tks) und im Mosaic Set von Stanley T.1961-03-02 – Tina Brooks: „The Waiting Game“
Johnny Coles (t), TB (ts), Kenny Drew (p), Wilbur Ware (b), Philly Joe (d)
Mosaic MR4-106, CD BN(J)TOCJ_66075, danach auch als Connoisseur CD1961-03-19 – Kenny Dorham – rejected
KD (t), Charles Davis (bari), Drew (p), Green (g), Ware (b), Kal ? (d)
(Mason Dixon Line, Blues Lament, Cross ‚D‘ Track, Blue Ching, Spadesville, 9 1/2 Street)1961-04-17 – Donald Byrd: „Chant“
DB (t), Pepper Adams (bari), Herbie Hancock (p), Watkins (b), Teddy Robinson (d)
BN LT-991 (Drummer fälschlicherweise als Eddy Robinson), CD Mosaic MD4-1941961-05-19/20 – Horace Silver: „Doin‘ the Thing“
wesentlich mehr Stücke wurden aufgezeichnet – die Tapes gingen anscheinend an Silver, der nichts davon veröffentlicht haben wollte1961-06-22 – Jimmy Smith: „Straight Life“
JOS (org), Warren (g), Bailey (d)
Bei Ruppli 2001 noch als „unissued“ (nicht „rejected“!), kam danach auf einer Connoisseur CD heraus, gehört aber wohl zu Smiths schwächsten Sessions für Blue Note1961-08-17 – Art Blakey
Freddie Hubbard (t), Curtis Fuller (tb), Wayne Shorter (ts), Cedar Walton (p), Merritt (b), AB (d)
Live im Village Gate, zwei Stücke (Arabia, The Promised Land) auf BN LA473-J2, CD 7-84452-2, drei weitere rejected1961-08-29 – Grant Green: „Remembering“ / „Standards“
GG (g), Ware (b), Harewood (d), add Parlan (p)
Die Masters (ausser „You Stepped Out of a Dream“ und das eine Stück mit Parlan, „Love Walked In“, das als „rejected“ vermerkt ist) auf BN(J)GXF-3071 (Remembering), danach alles (ausser „You Stepped“) auf CD BN 8-21284-2 (Standards)1961-09-13 – Stanley Turrentine: „Z.T.’s Blues“
ST (ts), Tommy Flanagan (p), Green (g), Chambers (b), Taylor (d)
BST84424, CD 7-84424, einzelne Stücke auch anderswo.1961-09-25 – Lou Donaldson: „Man with a Horn“
LD (as), Jack McDuff (org), Green (g), Joe Dukes (d)
fünf Stücke auf der Connoisseur CD BN 5-21436-2, zwei weitere (People Will Say We’re in Love, Trees) als „rejected“ geführt1961-10-27 – Grant Green: „First Session“
Sonny Clark (p), GG (g), Butch Warren (b), Billy Higgins (d)
Zwei Takes von „Woody’n You“ auf der Connoisseur CD BN 5-27548-2, eine unvollständige Version von „Lady Bird“ als „rejected“ geführt.1961-12-05 – Hank Mobley: „Another Workout“
HM (ts), Kelly (p), Chambers (b), Philly Joe (d)
Geplant aber nicht erschienen als BN(J)GXF-3079, später als BST84431 und CD 7-84431-2, danach in der RVG CD-Reihe1961-12-14 – Tadd Dameron
Donald Byrd (t), Fuller (tb), Julius Watkins (frh), Sam Rivers (ts), Cecil Payne (bari), TD (p,arr), Chambers (b), Philly Joe (d)
(The Elder Speaks, Bevan Beeps, Lament for the Living, Aloof Spoof)
Eine der faszinierendsten unter den vergessenen BN-Sessions überhaupt… erschienen auf CD „Lost Sessions“ CD in der Connoisseur Series (BN 5-21484-2)1961-12-23 – Grant Green: „Goden’s Corner“
Clark (p), GG (g), Sam Jones (b), Louis Hayes (d), add Ike Quebec (ts)
Das Stück mit Quebec erschien auf BLP4098/BST84098 und BST84432 (sowie CD BN 7-84098-2, 7-84432-2, CD(J)TOCJ-5838), der Rest auf BN(J)GXF-3058 und CD BN(J)TOJC-6149, alle Titel auf: Mosaic MR6-133, CD BN 8-57192-2, Mosaic MD4-133.
Die Stücke ohne Quebec finden sich auch auf einer Blue Note Doppel-CD mit den gesamten Green/Clark Quartett-Aufnahmen.Die Three Sounds hab ich wieder weggelassen…
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaredbeansandricegypsy, ist das sonny stitt in deinem Avatar? wer sonst/woher?
Dudu Pukwana, mit den Blue Notes im Africana in Zürich in den 60ern. Von hier (unter Looking Back > Africana).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail wind
1961-01-17 – Freddie Redd: „Redd’s Blues“
Benny Bailey (t), Jackie McLean (as), Brooks (ts), FR (p), Chambers (b), Sir John Godfrey (d)
Mosaic MR3-124, CD BN(J)TOJC-66076, Mosaic MD2-124, schliesslich auch als Connoisseur CD („Sir“ John Godfrey war… quite a character, wie es scheint)hier ist mehr, Allen Lowe, der mit ihm gespielt hat schreibt unter anderem..
„let’s just say that, if his pot supply was good that week, his time might waver somewhat […] on a good night he was a quintessential modern jazz drummer – sensitive to the music, swinging, full of very creative backgrounds – on a bad night he changed time, lost his place, played too loud – sad but true – “
@pukwana/stitt: peinlich, hatt mich schon gewundert, dass ich das Bild von Stitt nicht kannte…
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.@nail75: :bier:
@gtw & redbeans: Ich verstehe schon, was ihr meint. Und ich würde mir auch wünschen, manchmal technisch zu hören, um eben bestimmte Soli nach deren Technik, Schwierigkeit und Herkunft einteilen und bewerten zu können. Auch muss ich mir immer wieder vornehmen, genauer zu hören, nicht sich dem gesamten Fluss hinzugeben.
Ich kenne trotzdem genau solche Beispiele. Vor kurzem erst habe ich mich an Jimmy Woods gestört, der mit seinem an der Avantgarde orientierten Stil immer wieder in die an sich schöne Stimmung von Joe Gordon’s „Lookin‘ Good“ hineinfährt. Das stört mich mitunter, obgleich ich die Session als Gesamtes sehr mag. Ähnlich Benny Golson’s Beiträge auf Winchesters „Another Opus“; stellenweise wenig inspirierendes Ge-Beboppe…
Insofern sind wir da nicht weit auseinander, nur dass mein Hauptohrenmerk eben auf klassischem, einfach gestricktem Hard Bop liegt und ich von da aus davon abweichende Sessions um so mehr schätze, ohne die anderen als Basis weniger zu mögen.@gtw: Hier die ASIN zu „Star Bright“: B000025AFE
Und vielen Dank für die nächste Liste. Hast Du das Buch, oder die CD-Rom? Ich hab‘ das Buch leider mal bei einer wirklich günstigen Auktion verpennt. Anderweitig ist es nicht mehr zu bezahlen.„1960-05-12 – Dizzy Reece: „Soundin‘ Off“
DR (t), Walter Bishop (p), Doug Watkins (b), Taylor (d)
Wohl nur eine „gefühlte“ Rarität… BLP4033, in Japan auf CD BN(J)TOJC-4033, dann im Mosaic Select (wo ich endlich dazu kam!)“Die Nennung verstehe ich im übrigen nicht, die ist doch original erschienen?
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"There is a wealth of musical richness in the air if we will only pay attention." Grachan Moncur IIIkatharsis@gtw & redbeans: Ich verstehe schon, was ihr meint. Und ich würde mir auch wünschen, manchmal technisch zu hören, um eben bestimmte Soli nach deren Technik, Schwierigkeit und Herkunft einteilen und bewerten zu können. Auch muss ich mir immer wieder vornehmen, genauer zu hören, nicht sich dem gesamten Fluss hinzugeben.
Ich kenne trotzdem genau solche Beispiele. Vor kurzem erst habe ich mich an Jimmy Woods gestört, der mit seinem an der Avantgarde orientierten Stil immer wieder in die an sich schöne Stimmung von Joe Gordon’s „Lookin‘ Good“ hineinfährt. Das stört mich mitunter, obgleich ich die Session als Gesamtes sehr mag. Ähnlich Benny Golson’s Beiträge auf Winchesters „Another Opus“; stellenweise wenig inspirierendes Ge-Beboppe…
Insofern sind wir da nicht weit auseinander, nur dass mein Hauptohrenmerk eben auf klassischem, einfach gestricktem Hard Bop liegt und ich von da aus davon abweichende Sessions um so mehr schätze, ohne die anderen als Basis weniger zu mögen.Bei dem, was ich meinte, geht’s mehr um einen gewissen „Zauber“ als um die Technik, darum, dass es Musik gibt, in denen ein Element heraussticht, trotz chaotischem oder hoffnungslosem Drumherum eine Magie entwickelt, die alles überglänzt.
katharsis@gtw: Hier die ASIN zu „Star Bright“: B000025AFE
Und vielen Dank für die nächste Liste. Hast Du das Buch, oder die CD-Rom? Ich hab‘ das Buch leider mal bei einer wirklich günstigen Auktion verpennt. Anderweitig ist es nicht mehr zu bezahlen.Die ASIN nützt mir nichts, ich müsste die Katalog-Nr. haben, die auf dem Rücken der CD abgedruckt ist (sowas in der Art von „7-46137“ oder so – das war die Nummer der US-CD von „The Sidewinder“), aber ich glaub eh nicht wirklich, dass ich diese CD-Ausgabe im Buch finden könnte.
katharsis1960-05-12 – Dizzy Reece: „Soundin‘ Off“
DR (t), Walter Bishop (p), Doug Watkins (b), Taylor (d)
Wohl nur eine „gefühlte“ Rarität… BLP4033, in Japan auf CD BN(J)TOJC-4033, dann im Mosaic Select (wo ich endlich dazu kam!)“Die Nennung verstehe ich im übrigen nicht, die ist doch original erschienen?
Daher sag ich ja „gefühlt“… für mich persönlich eins der letzten Alben aus der klassischen BN-Ära, das ich je hören konnte. Als LP mag es damals nicht rar gewesen sein, aber in den letzten 15 Jahren hatte ich kein einziges Mal die Gelegenheit, dieses Album zu hören oder zu kaufen (bis ich dann eben das „Mosaic Select“ in letzter Sekunden noch fand).
Ich habe das Buch, aber nur leihweise aus der Bibliothek.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaBzgl. der CD-Nummer kann ich nichts weiteres beitragen, ich habe die CD nicht selber.
Verstehe ich das dann richtig, dass Du „Soundin‘ Off“ hinzugefügt hast, oder steht das so im Buch?--
"There is a wealth of musical richness in the air if we will only pay attention." Grachan Moncur III -
Schlagwörter: Alfred Lion, Blue Note, Francis Wolff, It must schwing!, Jazz, Jazz-Faves, Labels, Rudy Van Gelder
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