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Ja, und der Gesamteindruck von „Take Aim“ ist bei mir eben, dass das eine – gar nicht negativ gemeint! – „solide“ Platte ist. Im einzelnen will ich damit keineswegs Lands Soli und seinem Ton gewisse Kanten und schon gar nicht Individualität absprechen!
Dass am Ende der Gesamteindruck zählt, das ist bei mir auch so – aber der Gesamteindruck kann hie und da von einzelnen Eigenheiten übertönt oder korrigiert werden… der Gesamteindruck von Lester Youngs Sideman Session mit Glenn Hardman ist fatal, aber Youngs Soli machen sie eben doch hörenswert. Solche Fälle gibt’s viele – aber am Ende sind sie wohl die Ausnahmen, welche die Regel (die da wäre: Der Gesamteindruck zählt) bestätigen.
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