Die 20 besten Prog-Alben

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  • #5635113  | PERMALINK

    dr-music

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 70,283

    Close to the edgeIch mag sogar noch „Dreaming While You Sleep“ und ein bißchen „No Son Of Mine“, womit zeitmäßig die Hälfte des Albums im Kasten wäre. Das war es dann aber auch wirklich. „Tell Me Why“ rechtfertig sogar eine negative Besternung.

    Der Song jetzt oder wirkt sich das so auf das gesamte Album aus?

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    #5635115  | PERMALINK

    dr-music

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 70,283

    Close to the edgeDa „Gabriel IV“ für mich eine heilige Platte ist, war ich von „So“ zunächst auch enttäuscht. Außerdem fehlte mir Jerry Marotta sehr.

    Also auf den Drummer kommt es wohl dann nicht so an. Die Besten können so ziemlich alles spielen.

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    #5635117  | PERMALINK

    Anonym
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    dr.musicAlso auf den Drummer kommt es wohl dann nicht so an. Die Besten können so ziemlich alles spielen.

    Große Drummer können zwar vieles spielen, aber es gibt bedeutende Unterschiede. Drummer ist nicht gleich Drummer. Ich finde er hat einen großen Einfluss auf das Klangbild und auch auf die Komposition (auch wenn er nicht als Hauptautor angeben wird).

    Nimm‘ beispielsweise „Starless“ von Crimson, ohne Bruford undenkbar, er prägt den Song ungemein. Sein Spiel stellenweise jazziges Spiel mit den Becken, wunderbar…Stell‘ Dir (den „Holzhacker“) Alan White bei diesem Song vor…ach nee, lieber nicht. Oder Close to the Edge, Fragile…mit Alan White unvorstellbar. Bruford ist ein gutes Beispiel für einen Schlagzeuger mit einem orchesterartigen Stil, der sich dennoch in den Dienst des Songs stellt.

    Oder Portnoy: Für mich ein gutes Beispiel für jemand, der es noch nie hinbekommen hat, einen organischen Drumsound zu kreiren, er klingt sehr kalt und „fuddelt“ mir zu viel. Für eine Prog Metal Band mag das passen, aber nicht für Transatlantic. Eine Fehlbesetzung.

    Oder der Police Drummer Copeland. Wie würde Police ohne Copeland klingen? Der Einfluss seines Spiels, der gelungene Einsatz von Polyrhythmen ist enorm…

    --

    #5635119  | PERMALINK

    onkel-tom

    Registriert seit: 23.02.2007

    Beiträge: 44,606

    Mr. Badlands
    Oder Portnoy: Für mich ein gutes Beispiel für jemand, der es noch nie hinbekommen hat, einen organischen Drumsound zu kreiren, er klingt sehr kalt und „fuddelt“ mir zu viel. Für eine Prog Metal Band mag das passen, aber nicht für Transatlantic. Eine Fehlbesetzung.

    Da sprichst du mir aus der Seele. Danke.

    --

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    #5635121  | PERMALINK

    Anonym
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    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Onkel TomDa sprichst du mir aus der Seele. Danke.

    :bier:

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    #5635123  | PERMALINK

    dr-music

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 70,283

    Badlands, Portnoy ist ja auch in allererster Linie Metal-Drummer. Das bisschen „Transatlantic“ zerstört da nicht viel. Ich meine, er spielt dort diszipliniert, anpassungsreich und variabel genug. Wahrscheinlich ist doch eh wieder alles reine Geschmackssache.

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    #5635125  | PERMALINK

    onkel-tom

    Registriert seit: 23.02.2007

    Beiträge: 44,606

    dr.musicBadlands, Portnoy ist ja auch in allererster Linie Metal-Drummer. Das bisschen „Transatlantic“ zerstört da nicht viel. Ich meine, er spielt dort diszipliniert, anpassungsreich und variabel genug. Wahrscheinlich ist doch eh wieder alles reine Geschmackssache.

    Er „knüppelt“ die Songs teilweise zu Tode. Leider.

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    #5635127  | PERMALINK

    dr-music

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 70,283

    Onkel TomEr „knüppelt“ die Songs teilweise zu Tode. Leider.

    Wie? Alles bei Transatlantic??:wow:

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    #5635129  | PERMALINK

    onkel-tom

    Registriert seit: 23.02.2007

    Beiträge: 44,606

    dr.musicWie? Alles bei Transatlantic??:wow:

    Hab ich dir aber schon mehrfach (auch im persönlichen Gespräch) so vermittelt. Insbesondere auf dem dritten Album sind da einige Titel, wo ein etwas „dezenteres“ Schlagzeugspiel angebracht wäre.

    --

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    #5635131  | PERMALINK

    Anonym
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    dr.music…Ich meine, er spielt dort diszipliniert, anpassungsreich und variabel genug. Wahrscheinlich ist doch eh wieder alles reine Geschmackssache.

    Er nimmt sich schon gegenüber Dream Theater zurück, dennoch schafft er sich nicht, das Schlagzeugspiel harmonisch und geschmackvoll in die Musik einfließen zu lassen. Er besitzt meiner Meinung dafür nicht das richtige Feeling. Das muss er ja auch nicht. Schade ist es trotzdem, denn die Musik Transatlantics könnte mit einem geeigneten Drummer noch heller strahlen. Und was er mit der Produktion des ersten Transatalantic Albums angestellt hat…eine mittlere Katastrophe. Ich stimme auch Onkel Tom zu: Gerade bei dem organischen „The Whirlwind“ mit all den schönen, organischen, Retrosounds und Instrumenten, passt er so gar nicht rein. Er hat ein anderes Sound- und Spielverständnis (und kann sich nur schwer zähmen).

    YES haben ja beispielsweise mit Alan White auch keinen besonders variantenreichen Schlagzeuger an Bord gehabt. Da fällt es aber nicht so stark ins Gewicht, er hat wenigstens keine Poser Mentalität.

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    #5635133  | PERMALINK

    dr-music

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 70,283

    Mr. Badlands…YES haben ja beispielsweise mit Alan White auch keinen besonders variantenreichen Schlagzeuger an Bord gehabt. Da fällt es aber nicht so stark ins Gewicht, er hat wenigstens keine Poser Mentalität.

    Ich las da erst vor wenigen Tagen in einem Musik-Mag, dass der ein wahrer Riese in seinem Metier gewesen sein soll.;-)

    --

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    #5635135  | PERMALINK

    gruenschnabel

    Registriert seit: 19.01.2013

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    Mr. BadlandsYES haben ja beispielsweise mit Alan White auch keinen besonders variantenreichen Schlagzeuger an Bord gehabt. Da fällt es aber nicht so stark ins Gewicht, er hat wenigstens keine Poser Mentalität.

    Ja, das habe ich auch immer so empfunden. White ist für sich genommen kein Drummer, der sich einem wie Bruford massiv ins Bewusstsein trommelt. Aber er hat oftmals ein gutes Händchen für seinen richtigen Platz im Song gehabt. Sein Spiel wirkt auf mich – ich sag’s mal ganz platt – musikalisch, auch wenn er in den letzten beiden Jahrzehnten von der Intensität her leider nachgelassen hat. Wahrscheinlich das Alter.
    Portnoy hingegen auf „The whirlwind“… Ich kenne kaum einen ähnlich bekannten Drummer aus dem Rockbereich, dessen Spiel ich so eindimensional, flach, grob – schlicht: unmusikalisch finde. Damit passte er aber andererseits ganz gut zu Dream Theater. (Konnte mir das jetzt nicht verkneifen. Betrifft einfach mein persönliches Erleben.)

    --

    #5635137  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    dr.musicIch las da erst vor wenigen Tagen in einem Musik-Mag, dass der ein wahrer Riese in seinem Metier gewesen sein soll.;-)

    Ich habe nicht behauptet, dass er ein schlechter Drummer ist und YES haben oft anspruchsvolle Rhythmen, keine Frage. Dennoch ist sein Spiel anders als z.B. von Bruford. Der Unterschied ist sehr deutlich zu hören. Bruford sieht sein Schlagzeug eher als Orchester an, er besitzt ein sehr gutes Feeling und sein Spiel mit den Becken ist herausragend. Gegenüber dem filigranen Spiel von Bruford wirkt White doch viel bodenständiger und straighter!

    Ob einem das eine oder andere besser gefällt ist Geschmackssache ;-)!

    --

    #5635139  | PERMALINK

    Anonym
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    grünschnabelJa, das habe ich auch immer so empfunden. White ist für sich genommen kein Drummer, der sich einem wie Bruford massiv ins Bewusstsein trommelt. Aber er hat oftmals ein gutes Händchen für seinen richtigen Platz im Song gehabt. Sein Spiel wirkt auf mich – ich sag’s mal ganz platt – musikalisch, auch wenn er in den letzten beiden Jahrzehnten von der Intensität her leider nachgelassen hat. Wahrscheinlich das Alter.
    Portnoy hingegen auf „The whirlwind“… Ich kenne kaum einen ähnlich bekannten Drummer aus dem Rockbereich, dessen Spiel ich so eindimensional, flach, grob – schlicht: unmusikalisch finde. Damit passte er aber andererseits ganz gut zu Dream Theater. (Konnte mir das jetzt nicht verkneifen. Betrifft einfach mein persönliches Erleben.)

    :bier:

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    #5635141  | PERMALINK

    Anonym
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    Registriert seit: 01.01.1970

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    grünschnabel….Damit passte er aber andererseits ganz gut zu Dream Theater. (Konnte mir das jetzt nicht verkneifen. Betrifft einfach mein persönliches Erleben.)

    Wobei ich damit nicht zu 100% übereinstimme. Ich mag manchmal Poser Musik ;-), zumindest die „Awaken“ und „Images & Words“ sehr gerne!

    --

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