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Kai Bargmannund Annie Waits?
Was ist denn so besonders an „Annie Waits“? Was habt ihr nur alle mit diesem Song?
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Werbungden Thread hab ich grad erst entdeckt, werd mir mal in ruhe meine Top 20 basteln, obwohl die gar nicht endgültig sein kann, einige songs sind an bestimmten Tagen ganz oben bei, an anderen Tage wieder andere.
Anni waits find ich auch nicht soo toll…
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mrs.jones…werd mir mal in ruhe meine Top 20 basteln
Anni waits find ich auch nicht soo toll…
Oh ja. :))
Ha! Annie Waits wäre dann wohl auch nicht in deinen Top 20 oder? (Top 5… ts ts ts der Herr Laurent hat schon’nen extrem sonderlichen Geschmack.)
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Napoleon DynamiteChoc, das Geschriebene gilt nur für mich. Die Musik von Ben Folds hat einfach für mich eine beschränkte Halbwertszeit, sie verliert mit jedem Hören. Damit sei nichts gegen die Person gesagt, selten habe ich einen solch sardonischen, gewitzten und intelligenten Menschen live gesehen. Zumindest in dieser Hinsicht kann er sich auf die Thronfolge Randy Newmans freuen.
Höchst unwahrscheinlich, weil Newman weitaus depressiver/menschenfeindlicher/zynischer ist.
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„Weniger, aber besser.“ D. Ramschocolate milkWas ist denn so besonders an „Annie Waits“? Was habt ihr nur alle mit diesem Song?
Annie Waits ist einer der Songs, die dich überfahren. Das liegt zum Teil daran, dass der Song „gebremst”, d.h. ohne vollen Rhythmus anfängt. Diese Steigerung von der Strophe ohne zu der mit Schlagzeug find ich vom Gesichtspunkt des Arrangements her einen überragenden Kunstgriff.
Abgesehen davon hat, und das is das stärkere Argument, hat „Annie” eine unwiderstehliche Melodie von McCartneyscher Einprägsamkeit. Getrieben wird es von diesem treibenden Rhythmus, in der Kombination entstehen einer der schönsten Alben-Opener EVER und Powerpop pur, um es mal assimilatorisch, wenn auch etwas formelhaft zu sagen.
Und schließlich hab ich den Song schon im Thread „Die schönsten Songs mit Hand-Claps“ (oder so ähnlich) gelobt – die bringen nochmal zusätzlichen Schub.
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsKai BargmannAnnie Waits ist einer der Songs, die dich überfahren. Das liegt zum Teil daran, dass der Song „gebremst”, d.h. ohne vollen Rhythmus anfängt. Diese Steigerung von der Strophe ohne zu der mit Schlagzeug find ich vom Gesichtspunkt des Arrangements her einen überragenden Kunstgriff.
Abgesehen davon hat, und das is das stärkere Argument, hat „Annie” eine unwiderstehliche Melodie von McCartneyscher Einprägsamkeit. Getrieben wird es von diesem treibenden Rhythmus, in der Kombination entstehen einer der schönsten Alben-Opener EVER und Powerpop pur, um es mal assimilatorisch, wenn auch etwas formelhaft zu sagen.
Und schließlich hab ich den Song schon im Thread „Die schönsten Songs mit Hand-Claps“ (oder so ähnlich) gelobt – die bringen nochmal zusätzlichen Schub.
Mich überfährt da nichts. Im meinem Ohr nervt der stellenweise eckige Rhythmus (kann man das so sagen?), das Klatschen nervt, eine unwiderstehliche Melodie nehme ich ebenfalls nicht wahr und der Text ist auch nur mittelprächtig.
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@ chocolate:
Dann dürfen wir an der Stelle wieder einmal feststellen, wie verschieden die Wahrnehmung ist.
Das mit dem Schlagzeug stimmt – er hätte es nicht selbst einspielen sollen; man hört, dass er nicht sehr geübt ist.
Wenn aber das Klatschen schon nervt – könnte es sein, dass du gerade nicht in der Stimmung für das Lied/diese Art von Musik bist?
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsKai Bargmann
Und schließlich hab ich den Song schon im Thread „Die schönsten Songs mit Hand-Claps“ (oder so ähnlich) gelobt – die bringen nochmal zusätzlichen Schub.Ich stimme dir in allen anderen Äußerungen zu, Kai. Ich hätte den Song ja auch gerne in die Top Twenty gehievt. Aber „Hand-Claps“ sind der Tod jedes Songs. Es gibt kaum ein Geräusch, das ich als störender empfinde. Bei mir ergibt das eher eine Art Schubumkehr.
Letztlich war das auch der Grund (neben den miesen Drums am Ende des Songs), warum ich nicht auf einer Auflistung unter den Top 20 insistierte.--
Dominick Birdsey…Ich hätte den Song ja auch gerne in die Top Twenty gehievt. Aber „Hand-Claps“ sind der Tod jedes Songs. Es gibt kaum ein Geräusch, das ich als störender empfinde. Bei mir ergibt das eher eine Art Schubumkehr.
Letztlich war das auch der Grund (neben den miesen Drums am Ende des Songs), warum ich nicht auf einer Auflistung unter den Top 20 insistierte.Glaube mir, die Top20 ist so viel besser dran.
Wir sprachen gar nicht über „Gracie“? Hätte der Song eine Chance gehabt?
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Kai Bargmann@ chocolate:
Dann dürfen wir an der Stelle wieder einmal feststellen, wie verschieden die Wahrnehmung ist.
Das mit dem Schlagzeug stimmt – er hätte es nicht selbst einspielen sollen; man hört, dass er nicht sehr geübt ist.
Wenn aber das Klatschen schon nervt – könnte es sein, dass du gerade nicht in der Stimmung für das Lied/diese Art von Musik bist?
Ja. :)
Richtig.
Das wäre möglich, allerdings ergeht es mir mit diesem Song nicht nur zur Zeit so.
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chocolate milk
Wir sprachen gar nicht über „Gracie“? Hätte der Song eine Chance gehabt?Nettes Lied, aber nicht unter den 20 Besten. Mir gefällt die Zeile „You’ll be a lady soon but until then | You gotta do what I say“. Das hat etwas von: solange du deine Füße unter meinen Tisch stellst
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Dominick BirdseyNettes Lied, aber nicht unter den 20 Besten. Mir gefällt die Zeile „You’ll be a lady soon but until then | You gotta do what I say“. Das hat etwas von: solange du deine Füße unter meinen Tisch stellst
Nett? Soso (in meinen Ben Folds Top20 wäre „Gracie“ ebenfalls nicht anzufinden). :)
Schlecht ist er nicht und in meinen Augen ein ganzes Stück großartiger als Annie Waits. Dieser Song ist eine Liebeserklärung an seine kleine Tochter und dies nimmt man mit nahezu jedem Wort wahr: „You can’t fool me I saw you when you came out. You’ve got your mama’s tastes but you got my mouth and you will always have a part of me nobody else is ever gonna see, Gracie girl“, „And I would never try to make you be anything you didn’t really wanna be“, „Time flies by in seconds you’re not a baby Gracie you’re my friend, you’ll be a lady soon but until then you gotta do what I say“, „You nodded off in my arms watching TV, I won’t move you an inch even though my arm’s asleep“ und „One day you’re gonna wanna go, I hope we taught you everything you need to know“.Der Text ist so liebevoll, ganz besonders „you nodded off in my arms watching TV, I won’t move you an inch… even though my arm’s asleep„. Ist das nicht zauberhaft? Unglaublich schön. Naja und zu all diesem Text ist diese Kinderlied-Melodie einfach perfekt. Es passt. Es ist stimmig. Dieser Song gibt einem für einen kurzen Moment das Gefühl die Welt sei in Ordnung. Ich würde ihn deshalb nie mit nett betiteln. Für mich ist Gracie viel mehr als das. Eine der schönsten Liebeserklärungen von einem Vater an seine bezaubernde Tochter.
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Schlagwörter: Ben Folds
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