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AutorBeiträge
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@Fanta 4
Ja, deren Texte sind mitunter auch unterhaltsam und gut. Rap und HipHop ist generell nicht so mein Ding, und auf deutsch finde ich das dann grundsätzlich auch etwas problematisch. Aber wenn man davon absieht, dass Stuttgart nicht die Bronx ist (und die Fantas tun ja auch nicht so), dann geht’s.
@CTTE
Du meinst Heinz-Rudolf Kunze?
Den habe ich als wachen Geist und als Person eigentlich immer geschätzt. Schade nur, dass seine eigenen Werke so gar nicht an seine großen Vorbilder erinnern. Und seit er für die Deutsch-Quote im Radio eintritt, ist meine Sympathie merklich abgekühlt. Meine Frau mochte ein paar seiner Platten damals in den 80ern und frühen 90ern. Hat sich aber inzwischen auch relativiert, zum Glück. Jetzt hören wir gemeinsam finnischen Rock.
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!Highlights von Rolling-Stone.deDie 50 besten Songs der Neunziger
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WerbungHat es einen bestimmten Grund, dass du deutschsprachigen Sprechgesang aus deinem Überblick aussparst (ja, die Fanta 4 habe ich bemerkt), Mikko? Immerhin der drittgrößte Markt der Welt.
Cleetit: Hat sich erledigt. Wenn Stuggi nicht die Bronx ist, was ist dann bitte Aachen? Compton im Sommer `91?
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Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the blockCleetusHat es einen bestimmten Grund, dass du deutschsprachigen Sprechgesang aus deinem Überblick aussparst (ja, die Fanta 4 habe ich bemerkt), Mikko? Immerhin der drittgrößte Markt der Welt.
Ich schrieb es eben schon, ich hab so meine Probleme damit. Und ich kenn mich da auch nicht wirklich aus. Einzelne Tracks von Jan Delay find ich ok. Aber auch nicht mehr.
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!Mikko
Du meinst Heinz-Rudolf Kunze?Den habe ich als wachen Geist und als Person eigentlich immer geschätzt. Schade nur, dass seine eigenen Werke so gar nicht an seine großen Vorbilder erinnern. Und seit er für die Deutsch-Quote im Radio eintritt, ist meine Sympathie merklich abgekühlt. Meine Frau mochte ein paar seiner Platten damals in den 80ern und frühen 90ern. Hat sich aber inzwischen auch relativiert, zum Glück. Jetzt hören wir gemeinsam finnischen Rock.
Nur ganz kurz, weil dieser Thread wohl keine gar zu umfangreichen Exkurse mehr verträgt. Stimmt, Vorbilder und eigene Werke gehen selten zusammen, wenngleich es ein paar schöne Beispiele schon gibt.
Die Quote war ein unsägliches Mißverständniss, weil Heinz praktisch von der ganzen deutschsprachigen Branche (über 50 Leute wie Niedecken, Maffay, sogar Udo war dabei) vorgeschickt wurde um einen Denkanstoß zu geben. Und der sollte zum Ziel haben, dem Nachwuchs eine Chance zu geben. Jener Nachwuchs (Sterne, EOC, Wiebusch, Blumfeld), der ihm dann in den Rücken fiel. Desto öfter er danach klarstellte, dass er auch selbst die Quote nie wirklich wollte (sondern lediglich als Worst Case fomuliert hatte), desto heftiger wurde er verprügelt. Das Ding hat sich mit einer Eigendynamik verselbstständlicht dass jedes dran rühren alles nur schlimmer machte.
Ironischerweise haben wir diese omonösen 40 % deutsche Musik im Radio heute fast wirklich.Übrigens arbeitet HRK unter seit langem mal wieder wunschgemäßen Bedingungen an einem Doppelalbum dass Anfang 2009 erscheinen soll. Die letzten 10 Jahre wurden alle Sachen immer wieder von Labelvorstellungen und immer dünnerem Budget eingeengt. Diesmal ist optimale künstlerische Freiheit gewährleistet. Das kann man allerdings auch als Drohung auffassen.
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Mikko dass Stuttgart nicht die Bronx ist
Stuttgarter HipHop ist langweilig und nicht mehr wirklich angesagt. Hamburg ist auch out seit Bo von Hartz IV lebt und Yo Mama weg vom Fenster ist; der hotteste deutsche HipHop kommt seit einigen Jahren aus Berlin.
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aus Berlin, dieser prollige Aggro? na prost mahlzeit
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Guitar fightin' the TV! ain't singin' for politicians, ain't singin' for spuds: This Note's For You! http://www.neilyoung.com/lwwtoday/index.htmlIch unterstell dir jetzt einfach mal, nicht das geringste Fitzelchen einer Ahnung von dem zu haben, auf was du schimpfst, oder? Klappe halten tuts in dem Fall auch.
@flash: Stuttgarter Rap ist tot (bis auf Maeckes, und der ist super), das ist alles, da kann gar nichts langweilig oder gut oder mittelmäßig sein.
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Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the blockCleetus@Flash: Stuttgarter Rap ist tot (bis auf Maeckes, und der ist super), das ist alles, da kann gar nichts langweilig oder gut oder mittelmäßig sein.
Ich sprach vom Stuttgarter HipHop in seiner Hochkultur. Im Nachhinein, you know?
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Wie unterscheidet man eigentlich Hiphop von Rap ? (leider gibt es hier nicht diesen vermummten Smilie)
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Ersteres ist die Kultur, zweiteres die Musik.
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Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the blockClose to the edgeWie unterscheidet man eigentlich Hiphop von Rap ? (leider gibt es hier nicht diesen vermummten Smilie)
Mit KRS-Ones Worten
„Rap is something you do, Hip-Hop is something you live“--
Close to the edgeSchöne Triologie, Mikko. Liest sich sehr schön, ist für den gewählten Umfang auch sehr informativ und erstaunlich vollständig. Eigentlich zu schade, um in diesem rasanten Thread unterzugehen.
Schließe mich an; schöne kurze Zusammenfassung aus Deiner Sicht.
CleetusErsteres ist die Kultur, zweiteres die Musik.
Ich überlege gerade, auf was man diesen Satz noch anwenden kann.
Ich freue mich, wie schön hier die Diskussion (und Aufarbeitung) von deutscher Musik machbar ist.
Dank an Dich pinch. So schön gegen Kante argumentiert. Sehe ich genauso, nur hätte ich das nie so ausdrücken können.
Mich erinnert das Stück von Kante auch an Rheingold, vor allem durch die Art der Aussprache (Phrasierung).Eine ähnliche Diskussion hatte ich in den 80ern mit Freunden über Philip Boa.
@just me
Ich verstehe den Sinn der Imagine-Übersetzung nicht.
Willst Du damit zeigen, wie gut der Text es auf den Punkt bringt? Wie furchtbar die deutsche Übersetzung ist?
Es gibt genügend englische Lieder, wo Du Lachanfälle bekommst, wenn Du sie übersetzt. Das war in den 70ern oft, wenn erfolgreiche englische Sachen auf einmal in der Hitparade übersetzt von Deutschen geträllert wurden.
Aber die Engländer und Amis gehen mit ihrer Sprache oft sehr pragmatischer und relaxter um, als wir Deutschen.--
Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.CleetusErsteres ist die Kultur, zweiteres die Musik.
Dann gibts von deutschen Interpreten also nur Rap, und die Bezeichnung „Deutscher Hiphop“ ist grober Unfug.
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Auf die Musik bezogen, würde ich sagen: ja. Aber: Es gibt deutsche B-Boys, Sprayer, DJs, Poser und Bouncer genauso wie in Amerika, also gibts auch deutschen HipHop, Rap ist eben nur der musikalische Teil davon. Streng genommen.
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Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the blockCleetusHat es einen bestimmten Grund, dass du deutschsprachigen Sprechgesang aus deinem Überblick aussparst (ja, die Fanta 4 habe ich bemerkt), Mikko? Immerhin der drittgrößte Markt der Welt.
Cleetit: Hat sich erledigt. Wenn Stuggi nicht die Bronx ist, was ist dann bitte Aachen? Compton im Sommer `91?
Mikko hatte sehrwohl „Trio“ erwähnt
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Schlagwörter: Deutschsprachig
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