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AutorBeiträge
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allman
ist es ein wunderbares gefühl mit musik durch den verschneite wälder zu fahrenDas kann ich mir nun überhaupt nicht vorstellen. Spreche von MIR. In der Natur gibt es soviel Reize, dass es für MICH abwegig ist beim Joggen oder sonstiger Betätigung in der Natur Stöpsel zu benutzen.
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WerbungdougsahmPersönlicher Erfahrungsbericht I-Pod.
Ich hab so ein Ding vor ca. ½ Jahr gewonnen und mich oberflächlich damit auseinandergesetzt. Vor 20 Jahren hätte ich juchu geschrieen. Ein benutzerfreundlicher Quantenspruch zum Vorgängerproduk Walkman, der mir damals große Dienst erwies, lange S-Bahn-Fahrten, Fusswege in U-Bahn-Schächten (und Wartezeiten) sowie in doofen Industriegebieten erträglich zu gestalten. Seit 18 Jahren bin ich ohne Walkman unterwegs – kommuniziere aber in ähnlichen Situation auch nicht mehr. Dass der Stöpsel im Ohr Kommunikation verhindert, gilt somit bei mir nicht.An Anlage anschließen ? Nie probiert. Da hab ich ja meine Orginaltonträger.
Stöpsel im Ohr ? Mag ich nicht mehr.
Fürs Auto ist er eine interessante Alternative. An die Auto-Anlage anschließen geht problemlos. Mach ich aber auch nicht. Greife mir lieber ein paar CDs oder MCs, die ich mitnehme. Geht schneller als die Sachen auf den Ipod zu überspielen, die man gerade höre möchte.
Sprich: er liegt in der Gegend rum und wartet darauf mal Weihnachten verschenkt zu werden (2010 ?)
Aber wie gesagt: Als Jungerwachsener oder gar Jugendlicher wäre ich begeistert vom Ipod gewesen. Aber im Lauf eines Lebenszyklus ändern sich einfach die sozialen Rahmenbedingungen wann und wie man Musik hört bzw. es sich leisten kann Musik zu hören (nicht jeder hat einen PKW mit CD-Spieler etc)
doch du kannst den dinger direkt an anlage sogar TV stöpseln und eben
zusammenstellen was du willst
für jungen leute ist das schon eine sehr gute sache
aber diesen knopf im ohr ist total nervig
ich könnte nochnichtmal über kopfhörer musik hörenfür mich ist musik immernoch ein spezielle ritual
das ich sehr geniessen will – und ich muss immer suchen
wo ist jetzt diesen verdammte LP schonwieder? oder hab ich das auch auf eine CD
oder auf meinen festplatte ?
und wenn gefunden – dann:
„ahh ahhhh ahhhhh wie wunderbar ! „--
otisWie hört man eigentlich mittels dieses Wundergerätes iPod Musik? Geht das nur per Knopf im Ohr? Sitzt man da zu Hause und hört mit Ohrhörern oder lässt sich das Gerät ohne Weiteres an eine Anlage anschließen?
Und überhaupt, ist es ein Werrt an sich, wenn man bei allen möglichen Gelegenheiten (Joggen, Busfahren, etc…) per Knopf im Ohr Musik hören kann?
Ich persönlich würde das nicht wollen. Im Auto höre ich auch nur auf langen Autobahnfahrten Musik, bei denen kaum Konzentration auf den Verkehr nötig ist. Ich empfinde es außerdem nicht als angenehm, wenn mir jemand mit Knopf im Ohr gegenüber sitzt. Hört man da oder läuft einfach etwas im Hintergrund? Ist das eine bewusste Abkapselung von der Umwelt?
Das sind ernst gemeinte Fragen. Auch wenn durchscheinen mag, dass solche Dinge für mich nicht in Frage kämen, interessiert mich doch ehrlich, wie andere das sehen und welche Wertigkeiten sie in diesem Zusammenhang für sich sehen.Ok, ein paar ehrliche Antworten.
Ich hab ja schon mal an anderer Stelle geschrieben, dass es ein Kindheitstraum von mir war, alle meine Lieblingssongs in einem kleinen Kästchen mit mir herumtragen zu können, so wie ein Schatzkiste. Schon als 14jährige hatte ich ein tragbares AIWA-Tonbandgerät, das diese Funktion erfüllte. (Nochmal: ich war nie ein Singles-Fan, sondern habe schon in der 60ern vorwiegend LPs gehabt). Überhaupt habe ich eine Vorliebe für kleines technisches Gerät, ich war wohl auch einer der ersten Menschen in D, die einen Walkman hatten.Den iPod kann man mit sich herumtragen, man kann ihn ans Auto und an jede Stereoanlage (per Stereo-Mini-Klinke) anschließen. Wir haben extra ein JVC-Autoradio angeschafft um ihn ganz bequem an der Frontplatte einstöpseln zu können. Bei langen Strecken sehr praktisch, auch für Hörbücher und z.B. als Vokabeltrainer.
Ich laufe nicht oft mit den Ohrstöpseln herum, aber manchmal passt es einfach, die Alltagswelt mit bestimmten Songs zu beschallen. Ich stand mal mitten im Verkehr auf einer Straßenbahninsel und hörte „Push it“ von Garbage – war ein unglaublich geiles Erlebnis.
Meistens höre iPod-Musik so, dass ich mich noch mit Menschen unterhalten kann, aber nicht immer.
Am meisten nutze ich das dazugehörige Programm iTunes am Computer, hauptsächlich als Archiv von Einzeltiteln. Alben höre ich fast grundsätzlich von einer CD oder einer Vinyl-LP.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)otisWie hört man eigentlich mittels dieses Wundergerätes iPod Musik? Geht das nur per Knopf im Ohr? Sitzt man da zu Hause und hört mit Ohrhörern oder lässt sich das Gerät ohne Weiteres an eine Anlage anschließen?
Und überhaupt, ist es ein Werrt an sich, wenn man bei allen möglichen Gelegenheiten (Joggen, Busfahren, etc…) per Knopf im Ohr Musik hören kann?
Ich persönlich würde das nicht wollen. Im Auto höre ich auch nur auf langen Autobahnfahrten Musik, bei denen kaum Konzentration auf den Verkehr nötig ist. Ich empfinde es außerdem nicht als angenehm, wenn mir jemand mit Knopf im Ohr gegenüber sitzt. Hört man da oder läuft einfach etwas im Hintergrund? Ist das eine bewusste Abkapselung von der Umwelt?
Das sind ernst gemeinte Fragen. Auch wenn durchscheinen mag, dass solche Dinge für mich nicht in Frage kämen, interessiert mich doch ehrlich, wie andere das sehen und welche Wertigkeiten sie in diesem Zusammenhang für sich sehen.Ich schätze den iPod sehr, benutze ihn vorwiegend, wenn ich unterwegs bin. Soll heissen, beim Warten auf Bahnhöfen, Flughäfen, im Zug, im Flieger.
Und wenn ich Laufen gehe.
Daheim gar nicht, da muss ich Musik von der Anlage hören, auch nicht über Kopfhörer, sondern über die Boxen.--
dougsahmDas kann ich mir nun überhaupt nicht vorstellen. Spreche von MIR. In der Natur gibt es soviel Reize, dass es für MICH abwegig ist beim Joggen oder sonstiger Betätigung in der Natur Stöpsel zu benutzen.
ich sagte ja – beim schifahren
das ist eine bewegung die stark mit kunst zutun hat
mit der kunst der bewegung
es ist ein tanz – du tanzt mit den natur
aber ich mache das natürlich nicht immer – b.z.w. eigentlich garnicht
hatte es nur probiert
bei normalen gehen in den berge ist das tabu – den STILLE – ist manchenmal
viel besser als der größte hit--
NesIch schätze den iPod sehr, benutze ihn vorwiegend, wenn ich unterwegs bin. Soll heissen, beim Warten auf Bahnhöfen, Flughäfen, im Zug, im Flieger.
Und wenn ich Laufen gehe.
Daheim gar nicht, da muss ich Musik von der Anlage hören, auch nicht über Kopfhörer, sondern über die Boxen.haha – den erste walkman den ich hatte – hab ich mitgenommen auf eine sehr lange flugreise
nach 1 stunde war den batterie aus
und in dem land indem ich gelanden bin – wäre den Sony-aufladenstation teuerer gewesen als den ganze ding selbst
denn mit normale batterien ging da nüschte--
allmanich sagte ja – beim schifahren
das ist eine bewegung die stark mit kunst zutun hat
mit der kunst der bewegung
es ist ein tanz – du tanzt mit den naturBisher hab ich noch nie mit der Natur beim Schifahren getanzt. Eher Gekämpft. In Einzelfällen wurde ich sogar vergewaltigt. Seis drum …. ***Ende off topic ***
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MistadobalinaOk, ein paar ehrliche Antworten.
Ich hab ja schon mal an anderer Stelle geschrieben, dass es ein Kindheitstraum von mir war, alle meine Lieblingssongs in einem kleinen Kästchen mit mir herumtragen zu können, so wie ein Schatzkiste. Schon als 14jährige hatte ich ein tragbares AIWA-Tonbandgerät, das diese Funktion erfüllte. (Nochmal: ich war nie ein Singles-Fan, sondern habe schon in der 60ern vorwiegend LPs gehabt). Überhaupt habe ich eine Vorliebe für kleines technisches Gerät, ich war wohl auch einer der ersten Menschen in D, die einen Walkman hatten.Den iPod kann man mit sich herumtragen, man kann ihn ans Auto und an jede Stereoanlage (per Stereo-Mini-Klinke) anschließen. Wir haben extra ein JVC-Autoradio angeschafft um ihn ganz bequem an der Frontplatte einstöpseln zu können. Bei langen Strecken sehr praktisch, auch für Hörbücher und z.B. als Vokabeltrainer.
Ich laufe nicht oft mit den Ohrstöpseln herum, aber manchmal passt es einfach, die Alltagswelt mit bestimmten Songs zu beschallen. Ich stand mal mitten im Verkehr auf einer Straßenbahninsel und hörte „Push it“ von Garbage – war ein unglaublich geiles Erlebnis.
Meistens höre iPod-Musik so, dass ich mich noch mit Menschen unterhalten kann, aber nicht immer.
Am meisten nutze ich das dazugehörige Programm iTunes am Computer, hauptsächlich als Archiv von Einzeltiteln. Alben höre ich fast grundsätzlich von einer CD oder einer Vinyl-LP.
ja stimmt
so eine schatzkästchen – ganz hervorragend ausgedrückt
da fällt mich gerade ein
dass es eine unglaubliche unterschied macht
WO ich musik höre
z.b. bei lange autofahrten
habe ich speziellen CD`s – die ich zuhause nie höre--
dougsahmBisher hab ich noch nie mit der Natur beim Schifahren getanzt. Eher Gekämpft. In Einzelfällen wurde ich sogar vergewaltigt. Seis drum …. ***Ende off topic ***
kennst nich:
“ schiiifoarn is des leiwandse wos ma sich nur voarstelln kann “
la la la – und des durch den tiefschnee
WOW!
kommt noch bissel besser – als ohnedenn wennst dann hängen bleibst weilst eine versteckten latsche übersehen hast
und die langen genommen hast
ohne fangriemen – die ganz altendann hast beim stundelange suchen „unterhaltung“
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allmanhaha – den erste walkman den ich hatte – hab ich mitgenommen auf eine sehr lange flugreise
nach 1 stunde war den batterie aus
und in dem land indem ich gelanden bin – wäre den Sony-aufladenstation teuerer gewesen als den ganze ding selbst
denn mit normale batterien ging da nüschteEben.
Früher wars der Walkman, der hatte wenigstens noch einen Tuner, dann dieser tragbare CD Player (wie umständlich, gerade, wenn man sich nicht entscheiden kann, welche CDs man mitnimmt
:wirr: )
und heute ists der iPod.
Wenn ich mir überlege, wie oft ich in letzter Zeit quer durch die Republik geflogen bin, und welche Stundensummen ich wegen Verspätungen gewartet habe…ich war jedesmal froh, das Ding dabei zu haben.--
MistadobalinaIch laufe nicht oft mit den Ohrstöpseln herum, aber manchmal passt es einfach, die Alltagswelt mit bestimmten Songs zu beschallen. Ich stand mal mitten im Verkehr auf einer Straßenbahninsel und hörte „Push it“ von Garbage – war ein unglaublich geiles Erlebnis.
Solche Erlebnisse hab ich öfters. Am Bahnhof Rheda-Wiedenbrück stehen und auf den Anschlusszug warten, im Dunkeln und nur ein paar andere einsame Gestalten oder gar niemand, und wenn dann etwas läuft, wie z.B. Dark End Of The Street, was dann einfach passt, das ist großartig. Ich dreh auch schon mal eine Ehrenrunde kurz vorm Ziel, wenn ein Song kommt, der mich gerade total begeistert. Mit Waldspaziergängen ist hier in Münster nicht viel zu wollen, aber mit dem heimatlichen Teutoburger Wald verbinde ich viele einsame Hörerlebnisse.
Im Dezember kam ich abends auf dem Heimweg über den Weihnachtsmarkt, den ich sonst meide, und dazu lief Ticket To Ride von den Carpenters, also etwas sehr Melancholisches, das war so völlig konträr zum Getriebe um mich herum, ein magischer Moment. Das ist so ein Filmsoundtrack-Effekt, man nimmt Vorgänge und Situationen um sicher herum auf einmal anders wahr.
Ich fahre immer wieder dieselben Strecken per Bus und Bahn, da bin ich einfach zwei, drei Stunden wirklich für mich allein, ohne dass das Reisen als solches noch interessant wäre, man kennt die Strecken in- und auswendig. Ich kann dann Musik viel intensiver hören als zuhause. Das sind für mich unbezahlbare Momente, die mir früher der Walkman und heute der MP3-Player ermöglicht.
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otisWie hört man eigentlich mittels dieses Wundergerätes iPod Musik? Geht das nur per Knopf im Ohr? Sitzt man da zu Hause und hört mit Ohrhörern oder lässt sich das Gerät ohne Weiteres an eine Anlage anschließen?
Und überhaupt, ist es ein Werrt an sich, wenn man bei allen möglichen Gelegenheiten (Joggen, Busfahren, etc…) per Knopf im Ohr Musik hören kann?
Ich persönlich würde das nicht wollen. Im Auto höre ich auch nur auf langen Autobahnfahrten Musik, bei denen kaum Konzentration auf den Verkehr nötig ist. Ich empfinde es außerdem nicht als angenehm, wenn mir jemand mit Knopf im Ohr gegenüber sitzt. Hört man da oder läuft einfach etwas im Hintergrund? Ist das eine bewusste Abkapselung von der Umwelt?
Das sind ernst gemeinte Fragen. Auch wenn durchscheinen mag, dass solche Dinge für mich nicht in Frage kämen, interessiert mich doch ehrlich, wie andere das sehen und welche Wertigkeiten sie in diesem Zusammenhang für sich sehen.iPod oder andere Mp3-Player sind ja gerade dafür gedacht, mobil Musik hören zu können. Daß man die Dinger an eine ausgewachsene Stereo-Anlage anschließen kann, ist mir nicht bekannt, ich denke allerdings nicht, da diese Mini-Teile keine Cinch-Anschlussbuchsen oder ähnliches besitzen. Über den PC mit halbwegs vernünftigen Lautsprechern gehts natürlich.
Ich hab einen dieser preiswerten Mp3-Player mit Ohrenstöpseln und nutze ihn auch beim Sport oder wenn ich bei gutem Wetter „ums Haus herum“ ein wenig Arbeit habe.
Von einem „Wert“ diesbezüglich zu sprechen, halte ich für ziemlich überhöht. Es ist einfach nur ein Mittel zum Zweck, mit ein wenig Musik gehen manche Arbeiten durchaus flotter voran und wenn ich z.B. mit dem Fahrrad unterwegs bin, kann mich auch der eine oder andere Song mit Drive durchaus zu schnellerem Treten in die Pedale anspornen. Bestimmte Musik zu diesen bestimmten Gelegenheiten über Mp3-Player gehört hat also für mich insofern einen Wert, daß sie mich einfach ein wenig pusht. Ob in der Muckibude oder beim Bepflanzen des Steingartens.
Ansonsten habe ich keine besonderen Beziehungen zu diesen Winzlingen, sie taugen von der Abhörqualität über die Ohrenstöpsel nicht viel, sind aber für die genannten Gelegenheiten durchaus brauchbar.-edit-: falsch, an Stereoanlage geht doch, Mini-Klinkenbuchse, hab ich übersehen.
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[kicks sagt:] ( schon alleine dass da keine Nüsse drin sind zeigt dass es ein allgemeiner check is )NesEben.
Früher wars der Walkman, der hatte wenigstens noch einen Tuner, dann dieser tragbare CD Player (wie umständlich, gerade, wenn man sich nicht entscheiden kann, welche CDs man mitnimmt
:wirr: )
und heute ists der iPod.
Wenn ich mir überlege, wie oft ich in letzter Zeit quer durch die Republik geflogen bin, und welche Stundensummen ich wegen Verspätungen gewartet habe…ich war jedesmal froh, das Ding dabei zu haben.weisst was?
es ist nicht ganz O.T.
als ich den erstemal nach Schottland gefahren bin – also geflogen
hab ich stundenlang bänder aufgenommen
komme an – in den leihauto war eine CD-player
so – die musik die da über den radiosendern läuft – ist wirklich gut
aber an den letzte ecke – an dem letze ort auf diesen welt in Europa
hatte ich in eine winzige fischerdorf in einem touriladen – die „hunky“ entdeckt
stand in eine ständer unter lauter mist
hab ich gekauft und dann hundertenmale gehört
wenn drei regenbogen ineinanderliefen über diesen seen
oder wir diesen „one-way-streets“ gefahren sind mitten in den nacht und nicht wussten nach hundret of miles – wo wir raukommen würdenich kann dich sagen
ich kenne jeden wort jeden instrument – jeden winzigste stöhner auf diesen „hunky“
aber es hat total anders geklungen
komplett anders
sogar ist es eine unterschied ob du es als Deutschen hörst – oder deutsprachigen mensch in deinen normalen leben
oder als ausländer in Schottlandhihi
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Herr RossiSolche Erlebnisse hab ich öfters. Am Bahnhof Rheda-Wiedenbrück stehen und auf den Anschlusszug warten, im Dunkeln und nur ein paar andere einsame Gestalten oder gar niemand, und wenn dann etwas läuft, wie z.B. Dark End Of The Street, was dann einfach passt, das ist großartig. Ich dreh auch schon mal eine Ehrenrunde kurz vorm Ziel, wenn ein Song kommt, der mich gerade total begeistert. Mit Waldspaziergängen ist hier in Münster nicht viel zu wollen, aber mit dem heimatlichen Teutoburger Wald verbinde ich viele einsame Hörerlebnisse.
Im Dezember kam ich abends auf dem Heimweg über den Weihnachtsmarkt, den ich sonst meide, und dazu lief Ticket To Ride von den Carpenters, also etwas sehr Melancholisches, das war so völlig konträr zum Getriebe um mich herum, ein magischer Moment. Das ist so ein Filmsoundtrack-Effekt, man nimmt Vorgänge und Situationen um sicher herum auf einmal anders wahr.
Ich fahre immer wieder dieselben Strecken per Bus und Bahn, da bin ich einfach zwei, drei Stunden wirklich für mich allein, ohne dass das Reisen als solches noch interessant wäre, man kennt die Strecken in- und auswendig. Ich kann dann Musik viel intensiver hören als zuhause. Das sind für mich unbezahlbare Momente, die mir früher der Walkman und heute der MP3-Player ermöglicht.
ich bin früher oft mit den nachtzug von München nach Berlin gefahren
da gehen dann irgendwann den lichter aus – und nach 1 stunde fängt jemand neben dir an zu schnarchen
und du hast noch 9 stunde vor dirdas war den intro – mich Walkman zu kaufen
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WolfenBestimmte Musik zu diesen bestimmten Gelegenheiten über Mp3-Player gehört hat also für mich insofern einen Wert, daß sie mich einfach ein wenig pusht. Ob in der Muckibude oder beim Bepflanzen des Steingartens.
Da pflichte ich Dir bei.
Ansonsten habe ich keine besonderen Beziehungen zu diesen Winzlingen, sie taugen von der Abhörqualität über die Ohrenstöpsel nicht viel, sind aber für die genannten Gelegenheiten durchaus brauchbar.
Ohoh…der iPod hat eine hervorragende Klangqualität, wirklich.
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