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AutorBeiträge
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Dick Laurentes bedeutet nix, jedenfalls nix bedeutungsvolles, wenn man mit vernünftigen Auflösungen arbeitet.
Das ist wohl so, wenn alles ideal läuft.
Trotzdem interessant, dass Steve Hoffmann und Kevin Gray in einem Testvergleich eines Mastertapes mit analoger Azetat-LP (45 und 33 rpm), CD und DSD/SACD zu dem Ergebnis kommen, das nur die analoge Reproduktion ohne Verfälschung des Klangs auskommt.
(Dass bis zur Pressung einer Vinyl-LP für den Handel diverse Schritte hinzukommen, die den Ursprungsklang ebenfalls verfälschen können, sei dabei unbenommen)
Steve Hoffman The acetate record playback beat them all in terms of resolution, tonal accuracy and everything else when compared directly with the analog master in playback. This is not wonderful news in a certain sense; vinyl playback is sometimes a pain in the butt and knowing that CD’s are not capturing everything in perfect resolution drives me bonkers.
Regarding the lowly phonograph record:
Remember, a record groove is a true „analog“ of a sound wave; not a SAMPLE but the real deal. Even the electrically recorded 78’s I have from the 1920’s have a wonderful sound with a lifelike convincing midband (which is where the „heart“ of the music lies).
Of course records have their problems (could be noisy, warped, bad cutting, etc.) as well but for the most part they will be a damn miraculous representation of the actual master recording for not much money.
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I like to move it, move it Ya like to (move it)Highlights von Rolling-Stone.deWerbungDick Laurent@mikko: was genau meinst du mit „dass analoge Schallquellen andere akustische Eigenschaften haben, als digitale“. Versteh ich so nicht.
Ich bin ja kein Physiker und auch nur technischer Laie, aber ich weiß von einem befreundeter Toning, dass man digitale Aufnahmen für eine Pressung auf Vinyl besonders bearbeiten muss, damit sie möglichst „analog“ klingen. Außerdem werden Vinylplatten – also analoge Tonträger – anders wiedergegeben als CDs. Der Klangeindruck ist tendenziell ein anderer und die analoge Wiedergabe via Vinyl ist rein technisch beschränkt auf bestimmte Frequenzbereiche. Letztlich läuft es m.E. darauf hinaus, dass man die digitale Aufnahme so bearbeitet, dass sie wie eine analoge klingt mit anderem Frequenzgang und anderer Betonung bestimmter Frequenzen.
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!René
Ja, die fehlende Dynamik liegt daran, dass über 30min auf ein LP-Seite gepresst wurden.
Von einer Doppel-LP ist mir nichts bekannt!
Wäre aber mal toll, wenn die Scheibe als Doppel-Vinyl veröffentlicht würde!Joshua TreeD
Die Ragged Glory LP Pressung ist wirklich unter aller Sau, genauso wie Freedom.Man sollte allerdings bedenken wann Ragged Glory veröffentlicht wurde, nämlich genau zu der Zeit, als der Umbruch von der LP zur CD in vollem Gange war und genau solche Alben(oder auch Disentegration von the Cure) und deren schlechter Klang viele Leute zur CD getrieben haben. Hier wurden 60 Minuten Musik auf eine LP gequetscht, eine Veröffentlichung als Doppel-LP wie es heute üblich ist, wäre wünschenswert gewesen. Dies wurde nicht gemacht um die angebliche klangliche Überlegenheit der CD zu demonstrieren.
Danke euch beiden. Die „Freedom“ wollte ich mir als nächstes zulegen. Das werde ich nun bleiben lassen.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Roykonail75Ich habe dazu eine Frage: Wie auch Freedom und Weld wurde Ragged Glory komplett digital aufgenommen. Wenn wir nicht annehmen, dass Neil Young das Album für die Vinylausgabe auch noch parallel analog aufgenommen hat, dann stellt sich für mich die Frage, ob es überhaupt Sinn macht, Vinyl von dem Album anzufertigen. Lassen wir Fragen der Haptik mal außen vor, aber wie sinnvoll ist es ein digital aufgenommenes Werk analog zu mastern und auf Vinyl zu pressen?
Nun ja, es besteht in der Regel immerhin ein Unterschied zwischen einer digitalen Aufnahme und dem Klang einer CD. Eine CD hat eine festgelegte Samplingfrequenz (44,1 kHz) und einen festgelegten Frequenzgang (20 Hz bis 20 kHz). Die digitalen Masterbänder der von Dir beispielhaft genannten Alben sind aber womöglich mit höherer Samplingfrequenz und höherem Frequenzgang aufgenommen worden (ich halte das sogar für sehr wahrscheinlich), sprich: sie klingen besser als die CD. Wenn man nun von diesen Masterbändern ein Vinylmaster (nennt man das so?) erstellt, ist es wiederum denkbar, daß das Vinylmastering dem CD-Mastering überlegen ist, unabhängig davon, daß das Album komplett in digitaler Form aufgenommen wurde.
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How does it feel to be one of the beautiful people?
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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MikkoIch bin ja kein Physiker und auch nur technischer Laie, aber ich weiß von einem befreundeter Toning, dass man digitale Aufnahmen für eine Pressung auf Vinyl besonders bearbeiten muss, damit sie möglichst „analog“ klingen. Außerdem werden Vinylplatten – also analoge Tonträger – anders wiedergegeben als CDs. Der Klangeindruck ist tendenziell ein anderer und die analoge Wiedergabe via Vinyl ist rein technisch beschränkt auf bestimmte Frequenzbereiche. Letztlich läuft es m.E. darauf hinaus, dass man die digitale Aufnahme so bearbeitet, dass sie wie eine analoge klingt mit anderem Frequenzgang und anderer Betonung bestimmter Frequenzen.
ach so, du meintest bei der letztendlichen Wiedergabe, dann ists klar. Ich dachte an die Aufnahme unterschiedlich erzeugter Signale, daher meine Frage.
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MistadobalinaAuch bei James Last wäre ich an deiner Stelle nicht voreilig mit dem Verhökern. Der Mann ist ja auf der ganzen Welt bekannt. Hier der Link zu seiner Seite. Ein Forum gibt es da auch.
Welche James Last LPs sind denn teuer und gesucht?
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weilsteinWelche James Last LPs sind denn teuer und gesucht?
Es gibt ein paar Japan LPs, die man teuer verkaufen kann oder „Non Stop Dancing ’66 II“.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...BullittIch habe ca. 500 LPs geerbt, hauptsächlich Swing und Jazz aus deutschen Landen. Die würde ich gerne loswerden, weiß aber nicht genau wie. Gibt es für so einen Kram überhaupt noch Abnehmer? Lohnt es sich, die LPs einzeln zu listen oder soll ich einfach die komplette Sammlung als ganzes verramschen?
MistadobalinaAuch bei James Last wäre ich an deiner Stelle nicht voreilig mit dem Verhökern. Der Mann ist ja auf der ganzen Welt bekannt.
otisJames Last kannst du wahrscheinlich gleich ganz vergessen. Das ist ja weder Jazz noch Swing noch …
Greger u.ä. also. Na, da wird nicht viel dabei sein. Aber sehr alte 50s-Alben von Edelhagen, Osterwald, Zacharias könnten evtl. etwas bringen. Suche zuerst einmal die 10″-LPs heraus, die sind in jedem Fall Originale und evtl. etwas wertvoller.Bin gerade am durchforsten. Puh, was für ein Kram. Tanzmusik. Wusste gar nicht, dass sowas in solch rauen Mengen produziert wurde. Alleine 50 Platten von einem gewissen Hugo Strasser liegen mir zu Füßen. Was macht man damit? Von James Last und Max Greger noch mehr, dazu unzählige Sampler. Einzig interessant scheinen mir die Glenn Miller, Benny Goodman und The Pasadena Roof Orchestra-Alben zu sein. Unglaublich, was es alles so gibt.
James Last geht bei Ebay schon mal gleich gar nicht. Habe mal verglichen. Werde es bei ihm gleich mit der ganzen Sammlung komplett versuchen.
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BullittBin gerade am durchforsten. Puh, was für ein Kram. Tanzmusik. Wusste gar nicht, dass sowas in solch rauen Mengen produziert wurde. Alleine 50 Platten von einem gewissen Hugo Strasser liegen mir zu Füßen. Was macht man damit? Von James Last und Max Greger noch mehr, dazu unzählige Sampler. Einzig interessant scheinen mir die Glenn Miller, Benny Goodman und The Pasadena Roof Orchestra-Alben zu sein. Unglaublich, was es alles so gibt.
James Last geht bei Ebay schon mal gleich gar nicht. Habe mal verglichen. Werde es bei ihm gleich mit der ganzen Sammlung komplett versuchen.
heb det zeug auf und mach afterfourty parties. da biste der held mit.
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hörbares hörenWohl eher afterseventy-parties.
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Bei James Last lohnt es sich womöglich auch etwas genauer hinzuschauen, gerade in den 70ern hat er einige ziemlich geile Platten hingelegt, die lateinamerikanischen Sachen gehen mitunter gut ab. (Die Alben „With Compliments“ oder auch „Voodoo Party“ sind gut, letzteres geht ein bisschen in Richtung Vampyros Lesbos oder den späten Peter Thomas)
Nicht voreilig sein, Bullitt!--
Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the blockCleetusBei James Last lohnt es sich womöglich auch etwas genauer hinzuschauen, gerade in den 70ern hat er einige ziemlich geile Platten hingelegt, die lateinamerikanischen Sachen gehen mitunter gut ab. (Die Alben „With Compliments“ oder auch „Voodoo Party“ sind gut, letzteres geht ein bisschen in Richtung Vampyros Lesbos oder den späten Peter Thomas)
Nicht voreilig sein, Bullitt!With Compliments ist sgar dabei, Vodoo Party nicht, dafür Polka Party 1- 3 :lol:
Ist halt eine Frage des Aufwands. Wenn ich jede LP einzeln bei eBay für 1 € reinsetzte, habe ich einfach unendlich viel zu tun. Habe schon bei vielen Sachen nach vergleichbaren Auktionen gesucht und gerade bei James Last gibt es sehr viel Billigangebote und kaum Nachfrage. Habe jetzt nach Interpreten sortiert und werde jetzt die Titel auflisten. Dabei werde ich nochmal gezielt schauen aber echte Raritäten vermute ich da keine mehr. Das Zeug scheint sich mal wie warme Semmeln verkauft zu haben.
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Die Platten von James Last wurden ja auch in gigantischen Stückzahlen verkauft, kaum vorstellbar, dass da besonders viel gesucht wird. Es wäre möglicherweise das Leichteste, den ganzen JL-Mist einfach an einen Plattenhändler zu verkaufen oder gleich zum Wertstoffhof zu bringen. Da kann man dann schöne Fußböden daraus fertigen und alle sind glücklich. Und ja möglicherweise gibt es ein oder James Last-Alben, die gut sind. Ob sich es aber lohnt da durchzuarbeiten, weiß ich nicht.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Die Platten von James Last wurden ja auch in gigantischen Stückzahlen verkauft, kaum vorstellbar, dass da besonders viel gesucht wird. Es wäre möglicherweise das Leichteste, den ganzen JL-Mist einfach an einen Plattenhändler zu verkaufen oder gleich zum Wertstoffhof zu bringen. Da kann man dann schöne Fußböden daraus fertigen und alle sind glücklich. Und ja möglicherweise gibt es ein oder James Last-Alben, die gut sind. Ob sich es aber lohnt da durchzuarbeiten, weiß ich nicht.
Genau, das meinte ich. Es scheint sehr viel im Umlauf zu sein und eine nachwachsende Zielgruppe ist natürlich weit und breit keine in Sicht. Habe ein paar Stichproben gemacht und u.a. in Cleets With Compliments reingehört. Klingt teilweise wie 70’s Soundtrackmusik. Tarantino hatte sich ja auch mal bei Last bedient, wenn ich mich nicht irre. Entsorgen werde ich´s nicht müssen, verramschen geht noch.
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James Last macht doch demnächst eine Tour anlässlich seines 80. Geburtstags. Könnte mir schon vorstellen, dass da die Nachfrage nach den alten Sachen wieder etwas ansteigt.
Was ist mit Kaempfert? War da nichts dabei?
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857) -
Schlagwörter: Empfehlung, hilfe, Vinyl
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